n o K 8 I ^ ä I. I k 8 L tt Hs l. 7 I Noch ist es nicht zu spät Roman einer Wandlung 6. bis 9. Tausend Z98 Seiten. Lcincnband RM. SM A>ts den Kritiken: Man sieht den jungen Malte Schultz mit wachem Späher- blick und einem gut gespitzten Bleistift durch die Glasmacher- stadt ziehen, wie vordem Zola durch die Hallen und Waren häuser von Paris zog. Verhört Das Buch ist der Ausdruck eines besonnenen und harmonisch schaffenden Geistes und kann darum nichts anderes als Wohl gefallen in der Seele des Lesers erregen. x>„^ar Enking Der Verfasser begründet, daß cs nicht nur für den gepriesene» Acker über das geschriebene Erbgesctz hinaus noch das unge schriebene einer wesenhaften Berufung gibt, er ahnt und findet gleiche Pflichten auch im Bereich des Musischen neben dem des gesegneten Handwerks. Wie erregend gelang ihm be sonders die seelische Wandlung des Malers Tillack, der, ent täuscht und zurückgespült von der Welt trügerischer Hoff nungen, eines Tages wieder heimstndcn muß in die Hütten jener LausitzerGlasmacher, denen er einmal entrinnen wollte. Hier aber wartet sein besseres Schicksal, hier hebt er sich, wirklicher geworden, über zerstobene Träume siegend hinaus. Das Buch teilt Symbole und Gleichnisse aus, fast lebt es nur von ihnen, doch eine noble und durchgeschliffcne Sprache trägt cs ins absolut Künstlerische. Diese Harmonie ehren wir. Sie läutert das Lehrende zu einem Genuß. Heinz Steguweit