Umschlag zu 69. Mittwoch, den 25. März 1914. HandsaliL, ^ e 11 e n ^ u 1^ - und LnAul?- LscliirieiisLtL ^laL^^orirt- und I^otationsdruL^- ^VlasL^inen I^otensteeliLrLi I^itlio^raxliise^L Anstalt 8teindrue1cerei ^c^7--/tH'7e/?e7-e/ / ^teT-eot^/e Oa/va7io^ ?a§t7^ öueli^indLrei Zeilenguß-Maßhinensatz ist für alle Arten einfacheren Satzes die zweckmäßigste Herstellungsweise. Lelletri- stik, Schulbücher, Lehrbücher, Geschichts werke, Kommentare usw. usw. können bei der großen Auswahl schöner zeitgemäßer Schriften,diefürdenZeilenguß-Maschincn- satz geschanen wurden,allen Ausstattungs- Richtungen entsprechend gesetzt werden. Der Zeilenguß-Maschinensatz ist die denk bar einfachste Satzweise. Die Schrift wird in dem Maße, wie der Satz cs bedingt, neu gegossen,aber es ist nicht fürjeden einzelnen Buchstaben ein besonderer Gießvorgang nötig, sondern nur für jede Zeile ein Guß. Daraus ergibt sich eine Ersparnis an Herstellungskosten und eine Vereinfachung in der Hantierung des fertigen Satzes, be sonders auch, wenn er für spätere'Auflagen ausbewahrt werden soll. ES hat immer Nachteile im Gefolge, wenn nicht vor Beginn der Drucklegung eineSLucheSalledrucktechnischen Umstände erschöpfend erwogen werden. Auch der erfahrene vcrlegerische Praktiker kann zu weilen Mühe und Rosten sparen, wenn er Vorschläge und Rostenvorberechnungen verlangt, die gern und ohne Verbindlich keit für den Anfragendcn erteilt werden. Zum mindesten sollte die Auswahl der erfolgreichsten Maschinensatz - Schriften verlangt werden, dieichausmeinerGesamt- Schriftprobe ausgezogen habe, um eine Ausscheidung des Ballastes der nur selten benutzten Schriften zu bewirken.