Die Mein Sohn fragt nach Gott T Preis AM 3- „PreuHischeZeitung" schreibt in ihrer Nummer 242 v. 31.8.1942: . . . »Vor allem für Litern schrieb Kurt Nestler sein Buch, dem er das Vorwort gab.- ,Das sind Gespräche mit meinem Sohn. Ich habe nichts dagegen, wenn jemand zu hört'. Diese einfachen und selbstsicheren Sätze bestimmen seinen Standpunkt. Lr will nicht . überreden, nicht überzeugen, sondern ein Bei spiel geben, daß man fcm vom Widerstreit der Dogmen und unbeschwert von wissen schaftlicher Methodik aus der Kraft des eigenen Gemüts heraus seinen Weg zu Gott finden kann. Vom festen Boden praktischer Bewährung aus wird ein gerader Pfad zur Gvtterkennt- nis gewiesen, den jeder beschreiten kann, einerlei, ob er religiöse Grundanfchauungen mir sich führt oder nicht. Das Buch reißt keine Glaubensgegensätze auf. Ls schlägt Brücken, ohne eigenwüchstge Unterschiede schwächlich zu verwischen und macht mit einer Anschauung bekannt, die Hall im Leben und im Sterben zu bieten vermag.. Ein «ngcwöhnlichkk Ersolg'- 4082 Nr. 219 Donnerstag, den 12. September 1S10