SLUKIkILtt VL8 KLic»8II^8H1'v1'8 k'Uk OL8ctticttI'L OL8 I8LVLI8 OL1j18cttI.H.jVO8 ^/r/sn§ Ksöyllsy eysc^er/rK' Lorschungen zur Zudenfrage Ks»c/ Kr^u/rFsöeyrcK/e r/ey l^rey/e/r Münc^ney ^pöer^isZANA c/es Kerc^sms/r/llis /u> DeslKrKk^s c/es neuen Oeuise^/snc/s vom i>i« 6./u/r /9I9. Kyos<Krey< KM 75,—, lernen KM /6,50 Prof. Or. W a l t c r F r a n k, Präsident des Reichsinstituts für Geschichte des neuen Deutschlands: Walther Nathenau und die blonde Nasse / Prof. Or. Hans Alfred Grunsky: Die heutige Erkenntnis des jüdischen Wesens und ihr Erahnen durch den jungen Hegel / Or. Hans Behrens: Moses Mendelssohn und die Aufklärung / Prof. Or. Otto Höfler: Friedrich Gundolf und das Judentum in der Literaturwissenschaft / Or. BrunoThüring: Albert Einsteins Umsturzversuch der Physik und seine inneren Möglichkeiten und Ursachen / Ministerialdirigent Or. IosefRoth: Die katholische Kirche und die Iudenfrage / Or. C l e m e n s AugustHoberg: Die geistigen Grundlagen des Antisemitismus im modernen Frankreich / Ministerial rat Or. Wilhelm Z iegler : jDas Wcltjudentum in der Neuzeit / Prof. Or. Gerhard Kittel: Die ältesten jüdischen Bilder. Eine Aufgabe für die wissenschaftliche Gemeinschaftsarbeit / Prof. Or. Gerhard Kittel: Die ältesten gudenkarikaturen. Die „Trierer Terrakotten" Koeöe/r eysc^re/r.' Vir kassenpflege im Vritten Reich ?on K/s-r<8seky6tä> Ä. D. Dy. DllK. K«ysovt6ys KM /,— Der Verfasser zeigt, daß auch auf dem Gebiet der Nassenpflege die Bekämpfung der Zersetzungserschei- nungen allein nicht genügt, daß es vielmehr einer positiven Einstellung des ganzen Volkes zum Rasse gedanken, einer Förderung der Nassenbestandteile unseres Volkes selbst bedarf. Drei Grundaufgaben stehen dabei im Vordergrund: die Sorge um die Erbgesundheit des Einzelnen wie des gesamten Volkes, die Pflege der Erbtüchtigkeit des Volkes in körperlicher, geistiger und seelischer Beziehung und die Er haltung der rassischen Art. Die Ausführungen über diese Fragen verdienen um so mehr Beachtung, als sie von einem Manne kommen, der an hervorragender Stelle (Reichs-Inncnminist.j für die Durchsetzung des Nassegedankens auf dem Gebiete des Gesundheitswesens und der Bevölkerungspolitik gewirkt hat. Hie deutsche Revolution 1S0K/13 ?on Kyo/essoy K/K/r Kosrrm/rÄy/. Ksy/omeyf eiws KM 7,— Bvhenhart zeigt, daß die deutsche Befreiung zu Beginn des 19. Jahrhunderts keine Reaktion auf die Französische Revolution von 1789 gewesen ist, sondern daß sie eine Bewegung aus den Tiefen der deut schen Geschichte und des deutschen Volkstums darstellt. Auch die Rolle der Romantik und der Philosophie des deutschen Idealismus sieht Dotzcnhart anders als bisher. Für ihn sind die wahren Vertreter des romantischen Geistes vor allem Arndt, Jahn und Stein. Auch der Staat ist in dieser Freiheitsbewegung nicht der Philosophie gefolgt, sondern er hat sich des Geistes bemächtigt und ihm seinen Inhalt gegeben. Die deutsche Revolution ist somit nicht von Philosophen, sondern von Männern der politischen Tat gemacht worden. In einer Zeit, da die westlich-liberalen Demokratien für ihre Ideen wieder mit Ausschließlichkeits- anspruch auftreten, ist diese Darstellung der Kräfte, die jene Ideen überwanden, von großer Bedeutung. T ttäI88Hl48cttk VkMl.K08^8 I /ilM 65 Börsenblatt f. -. Deutschen Buchhandel. 107. Jahrgang. Nr. 26 Mittwoch, den 81. Januar 1940 425