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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.05.1898
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 26.05.1898
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- Deutsch
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3942 Amtlicher Teil. HS 119, 26. Mai 1898. Akademischer Verlag München in München. vooksolri'ikt äsr rcos äsw Vsrbccoäs äsr lloivsrsMt krsiburK in äsr 8olc^si2 Lvssolisiäsoäsu rsiedsäsotsoliso krotsssorsu. Kr. 8". (IV, 66 8.) ii. - 90 C A. Vomhoff in Stratzburg. »Stieber, M.: Ein Neujahrsschiehen am Kochersberge. Erzählung. 12». (38 S.) —. 30 A. Weichert in Berlin. LLeichert's Wochen-Bibliothek. 38. Bd. 8». (Mit 3 Bildern.) bar —. 20 SS Hirschfeld. M.: Humoresken u. Burlesken. <Sk> S.i Ernst Wiest Nachf. in Leipzig. Bogt, I. G.: Illustrierte Geschichte der deuischen Litteratur. 50. u. 51. Hst. gr. 8°. 1. Bd. (S. 785-816.) bar —. 10; auch in Hftn. L —. 50 Winckelmann S- Löhne in Berlin. VvKsI, O., L. MüllonlivLk u. k. Löoslsr: UsitkLäso k. äso Hutsrriobt in äsr Lots-uiir. Urcoli mstboll. LtruoäsLtrso dsarb. I. Ult. llors. 1 u. 2. (ß 1—50,) Ilsus -losK. m. 24 Nut. in UrsilLrbsoär. uueii äguursllsn v. Lebmulluss. Kr. 8». (IV, 164 8.) Lart. bar u. 1. 80 Woerl's Reisebücher-Verl. in Leipzig. ^Voorl's ItsissllLoäböelisr. Vübrsr ciurob LambsrK u. IIwKsbuuK. 8. H.UÜ. Kr. 16». (44 8. m. ^.bbiläKu., 1 klau u. 1 Harts.) u. —. 50 — äassslbs. kübrsr äureli kiuros u. HruKsbuuK. 6. ^uü. Kr. 16». (46 8. m. 1 klau u. 1 Lartg.) u. —. 50 — äaseslbs. kübrsr ciurob krs.K u. IImKsbuuK. 12. Voll. Kr. 16». (44 8. m. ^.bbiläKU, 1 klau u. 1 Larts.) u. —. 50 — äassslbs. kübrsr ciurob Laä 8al^bruuu tu 8ob1ssrsu u. IluiKsbuLK. 3. ^.uü. Kr. 16». (25 8. ru. 1 klau u. 1 Larts.) u. —. 50 — äassslbs. kübrsr äurob krisr u. IIiuKsbuuK. 8. klull. gr. 16». (40 8. u>. ^.bbiläKU., 1 klau u. 1 Larts.) u. —. 50 — äassslbs. kübrsr äurob Wsiruar u. llmKgbuuK. 4. ^uü. Kr. 16». (32 8. ru. 1 klau u. 1 Larts.) u. —. 50 Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Viiiiiiner zum erstkiimale aiigekundigt sind. Schlesische Buchdruckerei, Kunst- u. Verlags-Anstalt v. S. Schottlaender in Breslau. 3958 Hervorragende u. beliebte Romane in billiger Ausgabe. Bd. 1-32. ä 2 .F. Ferd. Tümmlers Buchhandlung (Edmund Stein) in Berlin. 3963 8obusiäsr u. Oablbsiru, llsauosu äsr Lsrllusr kouäsbörss. 10. Hüll. 6sb. 4 ^ 50 ^ Druckerei Glötz, Verlagsabtheilung in Dresden. 3963 Ein Zukunftsbild. (Polit. Bilderbogen Nr. 28.) 30 -s. Otto Hendel Verlag in Halle a/S. 3959 Crönert, Kaiser Friedrich und Marc Aurel. 2 Nicolai che Verlags-Buchhandlung R. Stricker in Berlin. 3957 klaturKssobiobts äsr lussotsu Oeutsobiauäs. 1. VbtsiluuK: Lolsoxtsra. V. Lä. 2. Haitis. 2. bislsruvK. 12 Albert Naustein in Zürich. 3962 korauiitii, ii piocolo ksässoo. ksrtia sä. 60 L. Schwann in Düsseldorf. 3955 Giebe, Verordnungen, betr. das Volksschulwesen. 5. Aust. 15 -F; geb. 17 Verlagsanstalt F. Bruckmann A.-G. in München. 3959 ksirorativs Kunst. 9. Ilstt. 1 ^ 50 -Z. Friedr. Vieweg L Sohn in Braunschweig. 3961 IVisäsruauu, äis bsbrs vou äsr Lisbtrioität. 4. Ilä. 32 Ksb. 34 F. C. W. Vogel in Leipzig. 3957 llsrruauo, ksittaäsu kör äas xbxsioloKisobs kraotioum. La. 6 ./L Nichtamtlicher Teil. Internationale Ausstellung illustrierter Postkarten im Kunstgewerbc-(Grassi-)Museum zu Leipzig. Am 1. Mai 1898 wurde in den Räumen des Kunst gewerbemuseums zu Leipzig die von dem Centralverein für das gesammte Buchgewerbe angeregte und durchgeführte inter nationale Ausstellung illustrierter Postkarten eröffnet. In erster Linie sollte diese Ausstellung den Herstellern und Ver legern von illustrierten Postkarten Gelegenheit geben, ihre Artikel den Händlern und Sammlern vorzuzeigen, damit diese sich aus eigener Anschauung von der Qualität über zeugen könnten; in zweiter Linie sollte die Ausstellung den Künstlern ein Studium der erschienenen Karten ermög lichen. Händler, Wiederverkäufer und Sammler sollten zur Ausstellung nicht zugelassen werden. Von letzterer Bestim mung wurde nur in einem Falle abgegangen, um es einem hiesigen Sammlerverein zu ermöglichen, em Bild über die nur von Leipzig erschienenen Karten zu geben. Daß der Gedanke einer Ausstellung illustrierter Post karten auf fruchtbaren Boden fiel, beweist der Umstand, daß sich 200 Firmen mit über 10 000 Karten beteiligt haben. Eine solche Reichhaltigkeit von Karten dürfte bis jetzt auf keiner öffentlichen Ausstellung vertreten gewesen sein. Von der einfachen Lithographiekarte bis zu dem feinsten photo- mechanischen Verfahren ist ein Ueberblick geboten, aus dem man ersehen kann, welches wichtige Gebiet sich hier in diesen kleinen Bildchen für das Buchgewerbe erschlossen hat. Be dauerlich ist aber, daß sich einige größere Firmen nicht be teiligt haben, wie z. B. I. Miesler in Berlin, A. Hagelberg in Berlin, Römmler L Jonas in Dresden und noch einige andere. Ueber die Urheberschaft der illustrierten Postkarte ist schon längst ein Streit entbrannt. Die einen schreiben die »Erfindung« einem Oldenburger Verlagsbuchhändler zu, die andern dem Berliner Lithographen I. Miesler. Hier soll diese Streitfrage nicht ausgetragen werden, zumal da alle Stimmen dafür sind, daß Deutschland das Geburtsland der illustrierten Postkarte ist, das auch heute noch in der Her stellung dieser Karten den ersten Rang einnimmt Gerade in dieser internationalen Ausstellung illustrierter Postkarten findet man hierfür schlagende Beweise, da die größte Anzahl der Karten von Rußland, Frankreich, Italien rc. in Leipzig, die übrigen in anderen Städten Deutschlands hergestellt sind. Ja sogar auf den Ansichtskarten des stolzen England sieht man, möglichst versteckt, das den Deutschen so rühmlich ge wordene »Kcäe io Osrwarizi«, oder auch »käiiäs io 8axoozi«. Die Hellen Räume des Kunstgewerbemuseums boten für die Ausstellung eine prächtige Unterkunft. Die großen Re gale mit den hübschen Glasrahmen waren für das Arrangement wie geschaffen und ermöglichten es, fast alle Karten unter Glas und Rahmen zu bringen Die besten Erzeugnisse sind in Pulttischen mit Glasrahmen ausgelegt. Auf diese Weise ist den Besuchern die Möglichkeit geboten, alle Karten leicht und bequem betrachten zu können. Wie schon oben bemerkt, sind über 10 000 Karten aus gestellt, unter denen die in lithographischem Buntdruck her- gestellten den größten Raum einnehmen, was ja leicht er klärlich ist, da diese Art Karten im Verkehr bis jetzt noch
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