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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.02.1935
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1935-02-16
- Erscheinungsdatum
- 16.02.1935
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- Deutsch
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- Saxonica
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858 40, 16. Februar 1835. Fertige Bücher. Börsenblatt s. d.Ttschn. Buchhandel. Vermag Paul I^üllsi- ü a a k s a 2 1^ >V Soeben erschien; Kinü unö Kirche Von Aohs. Vchmiöt Als ?L. Vanü öer Bücherreihe .Christliche Wehrkraft Kartoniert NM 1.35, Ganzleinen NM l.SO die Zukunft - Das Elternhaus - Das Versagen des Elternhauses - Kinder ohne Jesus - Die Kinderkirche - Helfer- . d^nst - Unbewußte Mission - Lebensversuche - Kinderkirche und Volksgemeinschaft - Weltweites Christentum - Arbeit der äußeren Mission. Der Verfasser, dem reichste Erfahmng zu Gebote steht, sieht die ganze große Aufgabe des Kindergottesdienstes und macht auch andere dafür sehend. Was er uns zu sagen hat, ist in vorstehender Inhaltsangabe angedeutet. Folgende Ausführungen aus dem ersten Abschnitt des Buches mögen zur Einfühlung dienen: Um ^ in der Vorkriegszeit in Zürich ein Weltsonntagsschulkongreß stattfand, wckr in der Tonhalle, m her die großen Versammlungen stattfanden, eine riesige Glaskugel mit einer Inschrift aufgehängt. Wenn am Abend die Tausende aus aller Welt zusammenkamen, dann wurde diese Kugel von innen beleuchtet und die Inschrift wurde allen Menschen sichtbar. Diese Inschrift lautete: „Die Welt kann für Christus gewonnen werden durch das Kind". Ein Wort, das uns alle in tiefster Seele bewegen muß! Es gibt also im großen Ernst der Zeit, die sich Gott noch weithin versagt, in all der Wirrnis unserer Tage eine große Möglichkeit, mit der wir rechnen dürfen, eine Einbruchsielle, die der göttlichen Botschaft offen steht und durch die der Strom der Ewigkeit hineinfiießen darf zu den Eltern, in die Familien und in das ganze Volk: das sind unsere Kinder. „Die Welt - nein, klarer und besser noch: unser deutsches Volk - kann für Christus gewonnen werden durch die Kinder!" Luther hat einmal das Wort geprägt: „Eine Kindesseele ist wie ein Faß. Es riecht immer nach dem ersten Inhalt, der hineingetan ist, und man muß ihm viele Pein antun, es ausräuchern und ausschwefeln, bis der erste Geruch wieder entfernt ist." Zu keiner Zeit seines Lebens ist dem Menschen der Weg zum Himmelreich so nah und vertraut wie in seiner Kindheit. Was in der Kindheit tief und lebendig die Seele berührte, das bleibt unverlierbar für das ganze Leben. Es mag einmal scheinbar dem Menschen für eine Zeitlang verloren gehen; aber es gleicht nur der Quelle, die sich unter dem Erdboden verliert. Mancher Dienst, der einem Kinde erwiesen wurde, verfällt der Vergessenheit. Der Dienst aber, den es an seiner Seele erfahren hat, bleibt ihm für alle Zeiten unvergessen, weil er unverlierbare Güter schenkte, die ihren Wert gerade dann erweisen müssen, wenn alle anderen Güter ihrm Wert verlieren. Von diesen verborgenen Werten aber lebt letzten Endes auch der Staat und unser ganzes deutsches Volk. T Der Christ unö Sie Krankheit Von Lic. Dr. Paul Vchattenmann Als rr. Vanö üer Bücherreihe „Christliche Wehrkraft* kartoniert NM 1.Z5, Ganzleinen NM ISO Die Krankheit im Geistesleben der Gegenwart - Die Krankheit in der außerchristlichen Weltanschauung - Die Krankheit der biblischen Weltanschauung - Wege der Heilung - Die biblische Hoffnung - Für Kranke und Leidende - Aus Luthers Sermon vom Kreuz und Leiden. ^111* iHmsllklvIINtl» Diese Schrift möchte zeigen, daß man die Krankheit niemals für sich allein betrachten kann. Die Frage Krankheit ist eine Frage der Weltanschauung. Eine christliche Betrachtungsweise wird darum vom klaren Standpunkt der Bibel aus zur Krankheit Stellung nehmen. Ausführlich werden deshalb von da aus auch die bisher beschrittenen Wege der Heilung einer kritischen Betrachtung unterzogen. Ihm fügen sich besinnliche Worte für Kranke und Leidende an, die in stillen Stunden der Krankheit und des Leidens erwogen werden wollen. Alles in allem will diese Schrift gute Wehr und Waffen bieten gegen die gerade auf diesem Gebiete üppig wuchernde Schwärmerei und Phantasterei. ^1,6 Der Mensch ist stets eine Ganzheit, die sich nicht in einzelne Gebiete aufspalten läßt. . xeib und Seele gehören zusammen. Ihr Zusammenhang ist viel enger und viel tiefer, als wir zunächst glauben möchten. Diese Erkenntnis hat sich auch in der Wissenschaft der Heilkunde der Gegenwart wieder stärker Bahn gebrochen. Man kann wohl behaupten, daß sich die Medizin langsam von der materialistischen d. h. rein stofflichen Grundlage löst, die sie in den letzten Jahrzehnten nahezu ausschließlich beherrscht hatte. Es geht auch ihr letzten Endes um das große Geheimnis des Lebens, das aus verborgenen schöpferischen Tiefen quillt. Das haben bedeutende Ärzte der Gegenwart offen bekannt. So wird jede Krankheit zu einem seelischen Erlebnis, das den ganzen Menschen aufs stärkste in Mitleidenschaft zieht. Der Doppelcharakter jeder Krankheit wird deutlich. Sie ist eine Umwälzung auf dem Gebiete des Leibes ebenso wie auf dem der Seele. So wird auch ganz folgerichtig die begehrte Hilfe in einem doppelten Sinn in Anspruch genommen: Arzt und Seelsorger sind in gleicher Weise erwünscht.
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