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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.01.1889
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1889-01-10
- Erscheinungsdatum
- 10.01.1889
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18890110
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-188901109
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8, 10. Januar 1889. Fertige'Bücher. 175 f1334s Ein vielseitig gebildeter Buchhändler, in allen Zweigen des Sortiments und Verlags wohl erfahren, mit Herstellung, Vertrieb und Reklame vertraut, wünscht mit einem Kapital von 15— 20000 V6 in einen größeren soliden Buch- oder Zeituugsverlag, eventuell mit Buchdruckerei, als Teilhaber cinzutretcn, oder ein solches seinen Mitteln entsprechendes Geschäft käuflich zu er werben. Suchender ist seit Jahren mit vielem Erfolge litterarisch thätig. Anerbieten erbeten an Herrn Wilhelm Mauke in Leipzig. s1143s Für ältere Herren, die sich vom Geschäft zurückziehen wollen! — Ein zahlungsfähiger, durchaus gebildeter Buchhändler aus sehr guter Familie, 30 Jahre alt, unver heiratet, bisher Inhaber einer der ältesten und angesehensten Sortimentsfirmen, wünscht als Teilhaber oder Geschäftsführer in ein Ver lag sg cs chä ft einzutreten. Derselbe war mit Erfolg auch als Verleger und Redakteur thätig und besitzt bei seiner Kenntnis des Druckerwesens viel Geschmack im Ausstatten von Büchern. Ehrenwort bürgt für Diskretion! Gef. Angebote unter 4. v. L. 1143 an die Geschäftsstelle des Börsenvereins. Fertige Bücher. j >382s Mt Januar 1880 beginnt der 20. Jahr gang des Wiener-Wihbtattes. Erscheint wöchentlich 1—1'^ Bogen Großformat stark, mit 3—6 Seiten Illustrationen. Preis Pro Quartal 4 ord., 3 ^ no. Das Wiener Witzblatt ist ein freisinniges, humoristisches Organ, das nicht allein das weite Gebiet der in- und ausländischen Politik kultiviert, sonder» textlich und illustrativ auch den unpoli tischen, harmlosen Humor zur Geltung bringt und dabei die modern gewordene Sozial-Lyrik pflegt. Wir bitten um> erneuerte Verwendung und offeriere» Probenummern, welche zu verlangen bitten Auslieferung durch unseren Kommissionär Herrn Julius Werner in Leipzig. Wien, im Januar 1889. ' Administration des Wicncr-Witzlilattcs. s 1407s Während der Weihnachtszeit dürfte nicht genügende Beachtung gefunden haben das vor kurzem erschienene Werk: Kunllschmiedearbeiten. 40 Entwürfe auf I 2 Lichtdrucktafeln, Thore, Gitter, Beleuchtnngs- und Einrichtungs- gcgenstände rc. enthaltend, gezeichnet von F. Brinid. Preis 10 ^ ord., 25°/„ in Rechnung, 33Vs"/<> gegen bar. Ich bitte dieses allseitig sehr günstig aufge nommene Werk allen Architekten, Zeichnern, Kunst schlosser!! rc. zur Ansicht vorzulegcn. Wo noch nicht bestellt, bitte zu verlangen. Handlungen, welche reisen lassen, wollen sich gef. direkt mit mir ins Benehmen setzen. Prospekte stehen zu Diensten. München, den 8. Januar 1889. Caesar Fritsch. Mr Novellen. 11286, Von Gustav zu H'ullitz. Geheftet 6 „H; eleg. geb. 7 ^ 50 H. (Zugleich Ergänzungsband der „Ausgewählten Werke" von Gustav zu Put litt). Der „Hamburger Correspondent" schreibt in seiner litterarischen Beilage über diese» Novellcn- band: „Der Dichter von „Was sich der Wald er zählt" liefert mit diesem Kranz von Novellen, welche zu dem Feinsten und Ausgesuchtesten ge hören, was die neueste Litteratur hervorgebracht, den Beweis, daß er noch mit ungeschwächter jugendlicher Phantasie und Schaffenskraft arbeitet. Vor allem sind cs wirkliche, echte Novellen, nicht dies Mittelding zwischen Erzählung und Drama, das heute so beliebt ist in seiner mitunter tändeln den, dann wieder barocken, immer aber unnatür lichen Manier. Diese Art von Novellen kommen mir mitunter vor wie Mondkälber, oder wenn das zu häßlich klingt, wie unechte Steine nicht Fisch noch Fleisch, ohne Zusammenfassung, ohne Harmonie. Anders die von G. zu Putlitz. Das sind echte Brillanten in das Gold einer seltenen, edel dahinfließendcn Sprache gefaßt, aus einem Guß, voll von dem milden durchsichtigen Glanz wahrer Erzählkunst und gereister Weltanschauung Gleich die erste „Ricordo" erfüllt vollauf alle diese Bedingungen zu einem wahren Kunstwerk, das wehmütige Glück der Erinnerung, dieser schönsten seligsten Göttergabe, klingt in ihr aus zu einem Jubelliede der Liebe in zwei jungen unschuldigen Herzen, nachdem von des Dichters liebenswürdiger Erfindung eine ebenso originelle wie reizvolle Situation als Resonanzboden für diese Saiten geschaffen worden. — Originell, nicht ohne Wagnisse in der Handlung, doch nie mals durch Verzerrung abstoßend ist auch die dritte, „die Dame mit den Hirschzähnen", eine rätselhafte und spannende, in das Genre der Hvfgeschichten übergreifcnde Begebenheit, während die letzte „das Frölenhaus", auf märkischem Sande sich abspiclend, zumeist durch Kindhcitserinne- rungen des Verfassers interessiert. Die Perle in der kleinen Sammlung ist jedoch die zweite „die Frau Meisterin", die ich nach dem Grundsatz: das Beste zuletzt bis hierher aufgehoben habe. Ihren Inhalt zu erzählen, oder auch nur anzu deuten, wäre jedoch Sünde am Leser. Die lleber- raschung, so einfach sie ist, ist so kunstvoll ver borgen, daß man fast bis zur letzten Seite sich fragt, wie denn nun Wohl die Lösung erfolgen werde? Und erfolgt sie, so schlicht, so einfach und lieblich, dann kann man sich noch nicht einmal einfältig schelten, es nicht längst erraten zu haben und macht das Buch zu mit dem Be wußtsein, etwas Reizendes, vollendet Schönes gelesen zu haben. Das ist Kunst in ihrem schönen Maß, die uns heut so sehr fehlt, — ein Vorbild, das zur Nachfolge lockt — — und recht viele locken möge!" Wir bitten um freundliche thätige Verwendung. Berlin. Gebrüder Pactcl. sl453s Losbeo ersebien: Oie der in ävr /u Kkiliu vov ?r»1. 1B. luonel von Donop. Breis 1 „B. Die epaobswaobendsn, 1810—1318 von Oornelius, Overbeck, 1b. Veit und IV. Lebadow io der Oasa Baltboldx ru Rom gemalten Wand gemälde sind io letzter 2eit von der Lgl. Breussiscbeu Ltaatsrsgisrung angekauft uod in der Xgl. Xational-Oalsris ru Berlin dauernd ausgestellt. Der Verfasser legt io dem arotliebeo Be- riebts dis Butstsbungsgescbiebte der Bresben dar, erläutert die Darstellungen uod giebt auk Oruod der -ikten des Xgl. Breussiseksn Xultus- mlolstsriuills Auskunft über dis Bewerbung uod Ablösung der OsinLIds von den Wauden der Oasa Bartkold/. Wir können dis Lelirikt nur bar liefern. Berlin W., Beipriger Ltrasse 133. äinelnng'scbe Lortirnsnts-Buebbavdluvg (D. Bsneckej. s1436s Im Verlag voo Vietur Divlr io Llten- borg ersebieo: tioi'8«!', Dr. 8., Die lderbzrt-^iüer'svlien Orunclsätrs in ibrsr Ttuweudaug auf den Xeligiausuutsrriebt. 28 8. rVIteuburg 1888. 50 H. ki'KUlie, Dr. 4., Luxsrilltölldsut, vis sie den Worts sm Xreurs. 2ur Lrbauuug ansgelsgt. 28 8. ^ltonburg 1887. kroseb. 1 20 H. — da. Lieg. gsb. 1 80 UrKUiUk, Dr. IQ, weil. Osu.-Luperwtsu- dent, 2um Xonürmandenunterriobt. 2. unveränderte Tritt. 39 8. Ulten bürg 1887. 50 H. Itillin, Dr. <U., vis mierignsr striktester Obssrvgnr. 60 H. (1428s Icl^ debitiere folgende Aeitsobritteo: Devkie ekl'kliennk. dioeiioil »lonsiiol. dütiidieti 9 ^ 80 H iiollo. knnL>68 cje bibliogs-spliik Isteologi- lsue. dioeuoil moiibuol. -düdlrlioli 4 25 H iiotlo. Beide Aeitscbrikten, voo den bervorragsnd- sten protestantisebso Lobriftstellsrn Brankreiebs berausgogebeo, sind rwar io erster Bioie für Ibsologeo bestimmt, voo Wiebtiglceit aber auob kür Universitäten, Oescbicbtsforseber, Bbiloso- pbeu, Trcbäologsn etc., und badeo somit ein weites Tbsat^keld. Brobeoummsrn, sowie Brospskts stelle ieb 2ur Verfügung und bitte bei Tussicbt auk Tb- satr ru verlangen. B. T. Brovkliuus Sortiment und Tntiguarium in Bsip^ig, Berlin, Wien.
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