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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.12.1919
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1919-12-04
- Erscheinungsdatum
- 04.12.1919
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- Jahr1919
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»Ürsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Redaktioneller Teil. M 287, 4. Dezember 1919. UnrerstutzungS Beretn Deutscher Buchhänvter und Buchhandlungs-Gehülfen. Bank-Konto, Dresdner Bank, Depositenkasse L, Berlin. (Postscheckkonto der Dresdner Bank 25 048.) Bekanntmachung. I. N e n e i n g e t r e t c n sind mit: ^ 5.— Otto Gombard i. Fa. Leonh. Simion Nachf., Berlin. .// 15.— Lübcke L Nöhring, Lübeck. ^ 30.— Or. P. Siebeck i. Fa. I. C. B. Mohr (Paul Siebeck), n. H. Loupp'schc Bnchh., Charlottenburg. ./i 25.— Fritz Holzapfel i. Fa. Walther Schmidt, Brandenburg a. H. -/^ 5.— Friedrich Schauer, Berlin. .// 10.— Carl Kaiser i. H. Akademiska Bokhandeln, Helsingfors. 5.— Arnim Schmidt i. H. Akademiska Bokhandeln, Helsingfors. .// 30.— 1)r. Oskar Siebcck, Prokurist d. Firma I. C. B. Mohr (Pani Siebeck) n. H. Lanpp'sche Bnchh., Tübingen. .// 5.— Johannes Brettreich, Zeitz. .// 10.— Hammerich L Lesser Berl., Altona. .//' 10.— Rich. Friese i. Fa. Dr. Adolf Edel Bnchh. (Rich. Friese), Dessau. .-2 10.— Alexander Fins, Freibnrg (Baden). .// 30.— v. ^mphövener i. Fa. Schahin Verlag Else Marqnardsen, Darmstadt. ./i 8.— A. Nosenfeld, Bahnhofsbnchh., Delmenhorst. ./^ 10.— Bernh. Steffler i. Fa. Nich. Danehl's Verl., Leipzig. 10.— Georg Kluge i. Fa. I)r. P. Stolte Verl., Leipzig. .// 10.— Arthur L. Sellier i. Fa. I. Schweitzer Verl., München. .// 5.— Walther Wohlfarth, Teilhaber der Firma Schillerhof Bnchh., Frankfurt a. M., ab 1920. II. Den Beitrag erhöhten auf: .// 10.— Cnrt Fmmerthal i. H. Akademiska Bokhandeln, Helsingfors. .// 30.— Werner Siebeck i. H. I. C. B. Mohr (Paul Siebeck) u. H. Laupp'sche Buchh., Tübingen. .// 5.— Fritz Kegel i. Fa. Schillerhof Buchh., Frankfurt a. M., ab 1920. III. An Geschenken gingen ein: .// 500.— Richard Schulze, früher i. Fa. G. E. Schulze, Leipzig. 100.— Norddeutsche Bnchdr. n. Verlagsanstalt, Berlin 100.— als Buße von P. M. 20— H. O. Sperling, Stuttgart, infolge einer Verständigung mit der Firma Eduard Bloch, Berlin. Allen Spendern herzlichen Dank! Etwaige Veränderungen der Firmen oder Stellungen bitte dem Unterzeichneten milzuteilen, da hierdurch die Führung der Mitgliederliste wesentlich erleichtert wird. B erlin, den 31. Oktober 1919. W. 35, Potsdamerstr. 41a. Max Schotte, Schatzmeister. Deutscher Verlegerverein. Stenographischer Bericht über die 33. ordentliche Haupt versammlung, abgehalten im Buchhändlerhause zu Leipzig am Sonnabend, den 17. Mai 1919, vormittags 9 Uhr. lsi-ortsctnmkl zu dir 288, 282, M u. 28ä.> G e s ch ä f t s st e l l e. Die Arbeiten der Geschäftsstelle waren diesmal ganz beson ders schwierig, und infolgedessen auch die Arbeiten des Vor stands, Besonders aber kamen wir mit unseren Arbeiten in große Bedrängnis durch den Tod unseres langjährigen Vertre ters, des Herrn Wagner, Sie können sich borstellcn, daß eine so lange eingcarbeitete Kraft dem Vorstand geradezu unent behrlich geworden war, und besonders einem neuen Vorstand und einem neuen Vorsteher, Da lernt man erst schätzen, welch eine Kraft man ln einem solchen Alaune hat, wenn er auch scheinbar einen untergeordneten Posten bekleidet und bei den Versammlungen nicht so in die Erscheinung tritt. Wir haben Herrn Wagner vielen Dank zu zollen für die jahrelange Arbeit, die er unermüdlich dem Verlegerverein geleistet hat, und es ist eine einfache Pflicht der Dankbarkeit, wenn ich Sie auffordere, 1094 meine Herren, sich bei dieser Gelegenheit ihm zu Ehren von Ihren Plätzen zu erheben, (Die Versammelten erheben sich,) — Ich danke Ihnen, Der nächste Absatz handelt von der R e ch t s a u s ku n s is st e l l e. Ich möchte bei dieser Gelegenheit Herrn Justizrat Anschütz den Dank des Vorstands und den Dank der Versammlung wie des Vsrlegervereins ausdrücken für die wertvollen Dienste, die er dem Verlegeiverein durch seine Arbeit geleistet hat, K r e d i t l i st e, Hofrat vr, Erich Ehlermann (Dresden): Meine Herren, ich glaube nicht zuviel zu sagen, wenn ich die Kreditliste das Rück grat des Verlegervereins nenne, und doch mutz ich sagen, datz leider diese Kreditliste dem Vorstand gegenwärtig schwere Sor ge» bereitet, und zwar aus dem Grunde, weil sie nicht mehr von allen Firmen mit der Sorgfalt ausgefüllt und bearbeitet wird, wie das unbedingt erforderlich ist. Meine Herren, mit der Kreditliste übernimmt der Verlegerverein eine sehr ernste Verantwortung den Sortimenterkunden gegenüber; denn der ge schäftliche Kredit des Sortimenters ist in ganz wesentlichem Um fange abhängig von dem, was die Kreditliste über seine Firma enthält. Der Vorstand muß deshalb mit dem größten Nachdruck darauf bestehen, daß jede Angabe in der Kreditltste unterbleibt, die nicht unbedingt wahrheitsgetreu und zuverlässig nachweis bar ist. Nun sehen Sie aus unserem Bericht, datz sich in der letzten Kreditliste-nicht weniger als 51 Korrekturen notwendig gemacht haben. Wenn das auch im Verhältnis zu der Gesamt summe der abgegebenen Zensuren nur ein verhältnismäßig kleiner Bruchteil ist, so kann doch denjenigen Firmen, bei denen der artige Zensuren zusammentrefsen, vielleicht sogar fälschlicher weise zusammcntresfen, ein geschäftlicher Schaden,erwachsen, ein Schaden, den wir nicht verantworten könnten. Die Sache ist um so schwerwiegender, als ja der Betroffene von diesen schlech ten Urteilen, die über ihn gefällt sind, gar keine Kenntnis erhält, wenn er nicht zufällig als Verleger auch Mitglied des Verleger vereins ist und infolgedessen die Möglichkeit des Einblicks in die Kreditliste hat. Um nun derartigen falschen Angaben nach Möglichkeit zu steuern, hat der Verlegerverein beschlossen, daß künftig jede An zeige in den »Mitteilungen«, durch die ein Verleger eine zu Un recht erteilte Zensur zurückzunehmen genötigt ist, mit einem Betrage von 20 ,-kk belastet wird. Ich glaube, meine Herren, Sie werden das als durchaus gerechtfertigt anerkennen. Bei der Versendung der Kreditliste wird eine genaue Ge brauchsanweisung beigcfügt, es werden genaue Instruktionen beigegeben, sodatz der betreffende Chef oder Beamte nicht im Zweifel sein kann, datz er z. B, bei schwebenden Differenzen keine Zensur erteilen darf. Trotzdem kommt cs immer noch vor, daß, wenn eine Differenz besteht, eine Zensur erteilt wird. Meine Herren, ich glaube, die vorhin erwähnte Maßnahme wird nicht nur Ihre Billigung finden, sondern auch zum Ziele führen. Selbstverständlich wird da, wo ein Verschulden des be treffenden Erleilers einer Zensur nicht vorliegt, auch diese Ge bühr von 20 -kk nicht erhoben. Wir werden dann darüber eine entsprechende Bekanntmachung ergehen lassen, wenn, wie ich an nehmen darf, die Sache Ihre Zustimmung findet, Vorsitzender: Ich stelle nun den Antrag des Vorstands, eine derartige Buße zu erheben, zur Abstimmung und bitte die jenigen Herren, die dagegen sind, sich zu erheben. — Einstimmig angenommen! Hofrat Siegfried Weber (Leipzig): Meine Herren, es ist mir ausgefallen, daß eine der wichtigsten Gruppen des Verlags: der Zeitschriften- und Fachzeitschriftenverlag, in dem ganzen Jab rcsbericht nur vorn mit einer Zeile oder zwei Zeilen erwähnt ist. Was dem einen recht ist, ist dem andern billig. Es sind ausführliche Berichte über den medizinischen Verlag, über den rechts- und staatswisscnschaftlichcn Verlag nsw. im Jahresbericht enthalten; es fehlt aber vollständig der meiner Ansicht nach eben so wichtige Zeitschriftenverlag. Das liegt vielleicht daran, datz Herr Klasing, als er eingezogcn wurde, durch einen andern Herrn ersetzt worden ist und die Zeitschriftenverleger leider im Vorstand des Deutschen Verlegervereins heute keinerlei Vertre-
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