12480 «i-l-nri-» i, ». vu«h»n>>-i. gertig« vacher. 2S7, 22. November 1919. Tag für Tag immer weitere Kreise werden erfaßt von der Veröffentlichung Wilhelm II. und die Schwarzseher 9. Auflage Nachdruck von „Ltnser Kaiser und fein Volk. Deutsche Sorgen. Von einem Schwarzseher". * Mit einem neuen Vorwort. Der Wahrheitömut des Buches hatte bereits vor dreizehn Jahren ungeheures Aufsehens) gemacht. Nachdem nun erschütternde Wahrheit geworden, was der Verfasser schon vor so langer Zeit vorausgesagt Hai, ist cs, wie Zuschriften oder Bestellungen dies solchen oder ähnlichen Ausdruckes bezeugen, „das heute so bedeutsame Buch!", ist es dies desto entschiedener durch die Ausführungen des neuen Vorwortes, die zweifellos ganz neue Gesichts punkte zur Beurteilung der Gesamtlage aufbringen. Von den einzelnen Kapiteln, in welchen nicht nur gediegene Sachkenntnis, sondern auch ein ernstes politisches Urteil und tiefes Verantwortungsgefühl zutage treten, seien die folgenden hier genannt: Wilhelm ll. und die Schwarzseher, ein Nachwort als Vorwort.*) — Wilhelm II. ,m persönlichen Verkehr. — Einiges vom Regieren. Vom Ruffenkurs zum Amerikanismus. — Der Kaiser und die öffentliche Meinung. — Fassaden. — Der Geist der Armee. — Kunst und Gunst. — Der Kaiser und das religiöse Problem. — Die andere Souveränetät. *) An diejenigen Handlungen, die bisher noch nicht bestellten: Das neue Borwort enthält völlig neue Gesichtspunkte, Gesichtspunkte, die in dieser Zorn, noch niemals in die Öffentlichkeit gebracht worden sind und von welchen auch Eie überzeugt sein dürften, daß sie weiteste Verbreitung verdienen. fl „Mehr als nur ein neues Blatt in der Enthüllungsära: . . ." Hamburger Fremdenblakt. — „von dem. was hinter den Kulissen der hohen Politik vorgeht, wird hier schonungslos der letzte Schleier weggezogen . . ." Hamburger Nachrichten. — „offenbar ist das Buch aus einer gereiften und gcwisscnbalt urteilenden Feder . . Braunschweiger LandeSz-itung. — „Der Verfasser ist kein damischer Nörgler, sondern ein Mann, dem es um Deutschlands Wohl ernst ist . . ." Leipziger Neueste Nachrichten. — „Ein Politiker, dessen Beurteilung der Dinge alle Achtung fordert . . ." Standard. — „Der Mann ist nicht etwa Demokrat, sondern überzeugter Monarchist, dem es, wie er sagt, sehr schwer wird, Kritik zu üben. Er hat gerade deshalb zur Feder gegriffen, um die destruktiven Tendenzen nicht zu mächtig werden zu lassen, sondern durch rechtzeitige Warnungen vor falschen Bahnen die Monarchie zu stützen . . ." Berliner Börsen-Kurier. — „Die Arbeit ragt weit aus der Menge der konkurrierenden Werke hervor. Schon stilistisch eine Leistung ersten Ranges, werden in dem Buch mit einem Ernst und einer Wucht Anklagen gegen das persönliche Regiment des Kaisers formuliert, die alles übcrtreffen, was bisher zusammcnsaffend über dasselbe Thema gesagt wurde. Es ist ein Pamphlet im Stil Paul Louis Couriers, von rücksichtsloser Offenheit, wie sie nur bei vollendeter Sicherheit im Ausdruck literarisch und politisch gerechtfertigt erscheint. Der Verfasser schildert di- Dekomposition des alten preußischen Beamten- und Militärstaaks unter dem Einfluß des persönlichen kaiserlichen Regiments mit einem Nachdruck und einer solchen Fülle von tatsächlichen Belegen, daß sich kein nachdenklicher Leser dem Eindruck dieser wuchtigen Anklagen entziehen kann . . ." vr. Th. Barth, in der „Nation". Geheftet S Mark. N Mit 33'/?/o und 11/10. 16 Stück — 1 Fünfkilopaket. Zur Probe zwei Stück mit 40°/«,. Alle zurückliegenden Aufträge sind ausgeführr. Bestellungen kann wieder entsprochen werden, bedingten nur mit mäßiger Stückzahl und bei dreimonatiger Rechnung mit 25"/°. Paul Waehel in Freiburg im Breisgau. Auslieferung auch in Leipzig. —- Postpakete nur ab Freiburg.