Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.01.1856
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- 1856-01-07
- Erscheinungsdatum
- 07.01.1856
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- Deutsch
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- Saxonica
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3, 7. Januar. 39 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. (222.) Offene Stelle. Eine größere Verlagshandlung in einer nord deutschen Residenz sucht zu sofortigem Eintritt, unter vortheilhaften Bedingungen, einen erfah renen, geschäftskundigen und gewandten Gehil fen. Gefl. Anträge unter Chiff. N. 13. beför dert die Red. des Börsenblattes. (223.) Gehilfcnstelle-Gcsuch. Ein junger Mann, Katholik, der im Buch handel gründlich erfahren, und die besten Zeug nisse aufweisen kann, sucht ein anderweitiges Engagement. Hierauf Reflectirende belieben ihre Offerte unter k. k. H 50. an die Redac tion dieses Blattes zu senden. (224.) Stelle-Gesuch. Ein im Sortimentsgeschäft vertrauter jun ger Mann, der in der franz. und engl. Sprache Kenntnisse besitzt und bereits 4 Jahre in Städten arbeitete, die bedeutende Fremdenfre quenz haben, wünscht auf nächste Ostern seine Stelle mit einer andern, am liebsten ähnlichen, zu vertauschen. Schweiz oder Süddeutschland würde vorgezogen. Offerten mit ». 8. No... besorgt die Red. L. Blattes. (225.) Besetzte Stelle- Die durch meine Vermittlung zu besetzen ge wesene Gehilfenstelle ist bereits besetzt, was ich den Herren Bewerbern auf diesen Wege an- zeige, unter Dankesbezeigung für die gefällige Offerte. Z. Scheible in Stuttgart. Vermischte Anzeigen. (226.) Heut« versandte ic>> nacll älllMsrisvIier Llltrlvx kio. 4. ^nswalll von Werken in cn-l., jtatten. u. Span. Vpracäe aus allen kacllern nebst k/ederset-unpen unel vielen klurios» entkaltend. Diesem reickkaltigen Verreickniss bitte lob, wie meinem vor kurrem versandten Aa lalvA sVo. 3., Däeolos-e, vrientatta, kA-to- sopäie un<l kadasoAik entkaltend, von <Iem ebenfalls nock Lxemplare nur uweckmässigen Verbreitung ru viensten stellen, gleicke De- riiclesiektigung ru sckenken. Lrounrc/iweis, 28. vecdr. 1855. vuinp« I. (227.) Auction in Uordhaustn. Zu der vom 4. Februar, d. I. ab hier stattfindenden Versteigerung der bedeutenden, aus 7424 Nummern (nicht Bänden) bestehenden vr. Richter'schen Bibliothek wird der Unterzeichnete geehrte Aufträge gern übernehmen, und solche gewissenhaft und gegen sehr mäßige Provision ausführen. Nordhausen. Ferd. Förstemann. (228.) L. Fernau in Leipzig bittet schleu° nigst um Einsendung von Katalogen auslän discher Literatur in 4 Eremplaren. (229.) F. Bartholomäus in Erfurt er sucht um Einsendung von Change-Kata logen. (220.) Keine Nova mehr. Die Masse der von Jahr zu Jahr sich mehrenden, für meinen Wirkungskreis nicht ver wendbaren liter. Erscheinungen ndthigt mich zu der Bitte, mir für die Folge keine Nova unver langt zu senden. Den Handlungen, die meine Bitte unerfüllt lassen, berechne ich für das Pfund 3 S-( Porto. Thorn, Ende Decbr. 1855. vorn st Lambcck. (231.) Jur Besorgung von Commissionen ^ empfiehlt sich Rob. Hoffmann in Leipzig. (232.) Erklärung. Herr Hugo Scheube in Gotha hat in öffentlichen Blättern zur Empfehlung der in seinem Verlage erschienenen Uebersetzung meines Ouickborn von S. I. drucken lassen, daß ich mich in einem Briefe an den Herrn Uebersetzer auf das rühmlichste über diese Arbeit ausge sprochen habe; er hat dann in einem den ein zelnen Eremplaren beigelegten Zettel anerken nende Worte aus meinem Briefe wörtlich ab- drucken lassen — wie es scheint, um einer Con- currenz mit der gleichzeitig bei Vieweg erschie nenen Uebersetzung von Hoffmann zu begegnen, einer Uebersetzung, welche das Urtheil des ge bildeten Publicums sicherlich von jeder Concur- renz ausschließen wird. Ich würde die Indis kretion des Herrn Scheube, der einen Brief, welcher nicht an ihn gerichtet, nicht für die Oeffentlichkeit bestimmt, und am wenigsten ge schrieben war, um die Uebersetzung meines Quick born zu empfehlen, ohne mein Wissen in seinem Interesse verwcrthet hat, »»gerügt lassen; allein ich bin es mir schuldig, zur Steuer der Wahr heit zu erklären, daß in meinem Briefe, den ich in Erwiderung eines freundlichen Schreibens von meinem Herrn Uebersetzer schrieb, jenes Lob auf einen Theil der kleineren Gedichte beschränkt war, während ich meine Unzufriedenheit mit den größeren unumwunden aussprach, und daß jenes Urtheil sich auf die Einsicht der ersten fünf Bogen gründete, ich also nicht wußte, daß in der Uebersetzung eine Anzahl der wichtigsten Gedichte fehlen — aus Gründen, welche ich einer völligen Verkennung dessen, was mein Quickborn leisten will und soll, zuschreiben muß. Bonn, den 14. December 1855. Klaus Groth. (283.) Die Bibliothek des verstorbenen Prof. Heyse, bestehend aus philologischen und ge schichtlichen Werken aller Art, besonders reich an alten und neuen Ausgaben der griechischen und lateinischen Autoren, wie auch der deut schen Poesien des Mittelalters, steht zu ver kaufen bei dessen Wittwc, Berlin, Schulgar- tenstr. I a. (234.) Ein in Leipzig wohnhafter Literat, geübter Uebersetzer, erbietet sich zur Uebcr- nahme französischer und englischer Werke und zu Arbeiten für Zeitschriften. Neben allgemei ner literarischer Befähigung besitzt derselbe gute Kenntnisse im technischen Fache, in der Chemie und den Naturwissenschaften überhaupt. Die Adresse theilt Herr Ambr. Abel in Leip zig gefälligst mit. (235.) Von den im Bolkskalender von Karl Steffens verwandten, zum größten Theil nach Zeichnungen von Theodor Hosemann gefer tigten Holzstdcken offeriren wir Clichss zu bil ligen Preisen. Probeabdrücke stehen, soweit de ren Vorrath reicht, auf Verlangen zu Diensten. Leipzig, 1856. Voigt K Günther. (236.) Zur Beachtung. Pli >««-. Um mehrfachen Anfragen zu begegnen, er kläre ich hiermit, daß das von den HH. Rud. Violet und von V. Feund A Co. in Berlin angebotene kapier pellee nicht aus meiner Fabrik ist. Mein kapier pellse ist daran kenntlich, daß jedes Blatt meinen Namensstempel rrägt. Lager davon zu meinem Fabrikpreise be findet sich bei Herrn Pietro Del Vecchio in Leipzig. Kösen bei Naumburg. Herrmann DeliuS, Akad. Künstler und Inhaber des Patents auf kapier pellss. (237.) Die W. Müller'sche Buchhandlung (F. Barth olomäus) in Erfurt erbittet sich 1600 Anzeigen mit Firma zum Gratis- veilegen für den Allg. Anzeiger oder 400 für die Erfurter Zeitung, sowie 25 Stück zum zweckmäßigen Vertheilen auS der Hand. Auch bittet sie die Herren Verleger um l Mitnennung ihrer Firma bei Anzeigen für an dere hiesige Handlungen. (238.) Zu theolog. u. pädag. Anzeigen empfehle ich den, den beiden Lieferungswerken Bernhard, Concordanz. ll-Aufl- 2500Ex. dito, Kanzelredner. 1500 Ex. beizufügenden Literar. Anzeiger, in 4VV« Aust., pr. durchlaufende Petitzeile 3 N-f. Leipzig, Januar >856. Gustav Mayer. (239.) lLu empkeklen wir als ssbr wirksam dis in unserem Verlags ersckeinenden Riläer äer 2v!t. Line illustrirte Llironik äer Liefen wurt. .»-»Iirrzun^ 1838. Wockentlick eine Kummer mit vielen ausge- seiekneten Dolrsvknitt-Illustrationen, und wädrend <les Lrsekeinens des lallrgangs eine kramie in 1'onilrncic, cleren kreis iür IVicllt- Abonnenten 5 beträgt, kreis 1-/2 108A pr. Ousrtal. da diese 2eitsckrilt in allen europäisollen 8taaten in einer sellr starke» Anklage verbrei tet, und sckvn ikrer '1'enden'/ wegen von al len (Hassen gelesen wird. Der »usserst nie drige kreis von 3 8A tür die 3»paltigs dionpareille - Aeile oder deren kaum verdient besondere öeacktung. lede Luok- und kunst- kandlung besorgt geneigte Aufträge. I.eip?.ig n. Dresden, December 1855. Lnglisclle Kunst-Anstalt von l». H.
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