kWMMmHmMevViMaM . die 2eile kDeutlch«;». Deiche zahlen für jedes Exemplar stL^Marv be^3 des Dörfe^ereins die viergejpalkene -petitzeile odec^deren 536 MorV jährlich. Nach dem Ausland erfolgt Lieferung?? NaUm 15 <pf^>/« 6.13.50 6.2SM..'/. 6.50 M.-. für Nicht- ?liber Leipzig oder dur^ Kreuzband. an Nichtmit^lieder in?? mi^lieder 40 >pf.. 32 M.. 60M.. 100 Nl. — Deilagen werden ^ Nr. IllS. Leipzig, Freitag den 4. Mai 1917. 84. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Bekanntmachung. Die Zeitverhättntsse erschweren die Verpflegung im BuchhSndlerhaur. Deshalb findet dar gemeinschaftliche Mittag essen am Sonntag Kantate nach der Hauptversammlung im Hotel Sachsenhos am Johanntrplatz gegen 3 Uhr nachmittag» statt. Bet der Begrüßung am vorausgehenden Sonnabend im BuchhSndlerhaur besteht keine Verpflegungsmöglichkeit. Leipzig, den S. Mai 1917. Geschäftsstelle des Börsenoereins der Deutsche« Buchhändler zu Leipzig. vr. Orth Syndikat. Bekanntmachung. Im Anschluß an unsere Bekanntmachung vom 31. März 1911 (Börsenblatt Nr. 77 vom 3. April 1911) teilen wir mit, daß dar Warenhaus S. Wronker L Co. in Frankfurt a. M. jetzt auch für seine Filiale in Pforzheim die Bestimmungen der Verkaufrordnung für den Verkehr der Deutschen Buchhandels mit dem Publikum und die Verkaufsbestimmungen der Kreis, und Ortsvereine — sowohl für die Bücher abteilung, als auch sür die Musikalienabtetlung — alr bindend anerkennt; die von ihm geleistete Sicherheit hat nunmehr auch sür die Filiale in Pforzheim Geltung. Leipzig, den 3. Mai 1917. Der Vorstand des Sörsenverems der Deutschen Suchhändler su Lripxig. Artur Seemann. Georg Krehenberg. Curt Fernau. Karl Siegismund. Max Kretschmarin. Oscar Schmorl. Bekanntmachung. Der stenographische Bericht der Besprechung über die Bestimmungen für Ausfuhr von Druckschriften vom 13. April d. I. ist im Druck erschienen und steht unseren Milgliedern zum persönlichen Gebrauch in je 1 Exemplar kostenlos zur Verfügung. Wir bitten, Bestellungen an unsere Geschäftsstelle zu richten. Leipzig, den 5. Mai 1917. Der Vorstand des Vereins der Buchhändler zu Leipzig. Allgemeiner Deutscher Buchhandlnngs-Geliilfell-Berliand. Im Monat April gelangten zur Auszahlung: 1805.— Krankengelder, . 2100.— Begräbnisgelder, . 403.64 Witwen- u. Waisengelder j , .., ^ „ 75.90 Jnvalidengelder j kwschl. Zuschläge, . 570.— Nolstands-Unterslützungen. Leipzig, 2. Mai 1917. Der Vorstand. Kantate! »Quitten müssen junge Kinder roh essen!» Mit diesem seltsamen Merksatz prägen sich noch heute in verschiedenen Gegen den unseres Vaterlandes die Schulkinder die Aufeinanderfolge der lateinischen Bezeichnungen der Sonntage zwischen Ostern und Pfingsten ein, die da lauten: Quasimodogeniti, Misericor- dias Domini, Jubilate, Kantate, Rogate und Exaudi. Man sieht, daß die Anfangsbuchstaben der Sonntags- namen mit den Anfangsbuchstaben des Quittensatzes überein, stimmen. Dieser Merksatz ist ebenso eigenartig wie der Satz: »In Richters Ofen liegen junge Palmen«, der ebenfalls durch die Anfangsbuchstaben seiner Worte einen Anhalt dafür gewährt, um die Namen der sechs Sonntage zwischen Aschermittwoch und Ostern, der sechs Fastcnsonntagc, dem Gedächtnis cinzu- prägen: Jnvocavit, Reminiscere, Oculi, Lätare, Judica und Palmarum. »Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder. Er sieget mit seiner Rechten und mit seinem heiligen Arm.« So beginnt in der Übersetzung Martin Luthers der 98. Psalm. In der lateinischen Übersetzung der Vulgata: »Oantats Domino «to.« stellt dieser Psalmvers den Anfang des sogenannten Introitus (des Eingangsgebeles) der Messe des vierten Sonntags nach 521