^ 1l4, 18. Mnl 1917. Fertige Bücher. ij°rle»tl°n f d. Lllchn, «llchh-ndkl. 1 ! 1', «lEMMlWlllM »»»»»»I»!kl!!ltllIWW»»l»M> M Verlag der Weißen Bücher/Leipzig Als ein Kabinettstück neuzeitlicher Erzählerkunst sei enipsohlen: Rene Schickele Trimpopp und Manaffe Eine Erzählung Leicht gebunden M. i.8O Berliner Börsen-Courier: „Vielleicht schafft dem Dichter Schickele diese vor dem Kriege entstandene, jetzt in Buchform herausgegebene Novelle die allgemeinste Bekanntheit, die ihm gebührt. Denn wir haben — ohne zeitliche Begrenzung — wirklich nicht viele Novellen, die so vollendet gut sind wie diese hundertfünfzig Seiten meisterhafter Erzählung. — Der große Stoff ist durch die entzückende Art des künstlerischen Vortrags, durch den süßen Ton graziösen Schmerzes, durch eine scharf meißelnde, nie klebende, immer schwebende Darstellung zu einer vorbeihuschende» Novelle verdichtet, von der ergreifende Wirkung ausgeht, wie nur von den ursprünglichen Schöpfungen der Dichtkunst." Vossische Zeitung: „In dieser w-undervoll Hellen, in ihrem ironischen Ton sehr glücklichen Geschichte gibt Schickele eine bürgerliche Variante des Rimbaud-Schicksals: Der Überdruß an der Zivilisation, der zur Flucht in die Weite, in das Wilde, Barbarische wird." Besondeis zeitgemäß ist beute die AuSwabl aus des Dichters Lyrik: Mein Herz, mein Land Ausgewahlte Gcdichtc Lcicht gebunden M. i.8o B. Z. am Mittag: „Hier ist ein Dichter,der eine viel feinere Nervenwitterung für die zusammenstrebenden Strömungen unseres Lebens hat als die meisten Mitschreibenden. Rene Schickele teilt das Schicksal der jüngsten deutschen Literatur, die er führend vertritt: er wird oft genannt und zu wenig gelesen." Grazer Tageblatt: „Ob sie sich in Menschenherzen hineinfinde, das ist zuletzt das Entscheidende wahrer Kunst. Rene Schickele hat diese Prüfung bestanden: seine Dichtung ist reif, vom Volke geliebt zu werden." Hamburger Fremdenblatt: „Von starker Tiefe des Ausdrucks, von einer lodernden Glut der Farbe und einer außerordentlich biegsamen sprachlichen Prägung, tragen diese Verse in jeder Note den Stempel einer echten künstlerischen Persönlichkeit." Illlll !>!!!,iNN jWHHl IllsW llnMt «Ultimi