vom wi-ersthritl -es Unbekannten Slätter zur Mitteilung höherer Anschauungen unter -en Zreun-en von Natur u. Kunst herausgegeben von Georg Schott Heft 7 Georg Schott was heißt unö zu welchem Ende studiert man Gesang? m. 7.50 Ewigkeit Io Sie Zeit lrucht't Herrin' sagt Jakob Söhmr, .fllles vergängliche ist nur ein V Gleichnis' verkündet Goethe- Die Slätter, Sie In zwangloser Zolge erscheinen, wollen hin- leiten zur Nuf-eckung -es inneren Zusammenhangs Ser Welt öes Geiste« unS -er Welt öe» materiellen Geschehens. Es gilt Sie innere Einstellung zu stnSen für Sie tiefe Einheit alles Geschehens, um Sen Ewigkeitswert aller Vinge, auch Ser scheinbar geringfügigsten, Sen Gleichnis charakter alle« Seieaüea mit ahnenSem Sinn zu erfassen. fllles Geschehen aus Erden ist eine Zeichensprache, S. h. es bedeutet mehr, als Ser slugenßhein lehrt. Menschliches Tun unS Streben birgt in stch wert« unS Unwerte, Sie noch anSere Maß- stade verlangen als Sir Ser Nützlichkeit und Ses äußeren Erfolgs. Viese Slätter wollen Ser Ehrfurcht vor Sem großen Lebensgeheimni« Sienen unS Sie Seele bereit machen, Sas Nufblitzeo seiner Gffendarungeo rings um uns wahrzunehmen. von oahrltrgenSra, jedem zugänglichen Erscheinungen Ses Lebens, Ser Kunst, Ser Natur wollen wir uns belehren lassen über Sen Sinn ihres Wesen» unS hoffen SaSurch uns weiter Hinzutasten bis zum Sinn Ses Leben» überhaupt und -er Seieutung unseres eigenen vasetns. Nur Sie liebevolle Versenkung io Sie Welt Ser Wirklichkeit, nicht phantastisthes varüberhiaaus- schwärmen führt zu Ergebnissen in Sieser Richtung, ver Gewinn einer solche« .Wissenschaft' au» .Erfahrung' wäre ungeheuer, er brSeulete nichts mehr unS nichts weniger, als St» völlige Aborwin-ung dos Materialismus. Chr. Kaiser, Verlag in München^