.X- 26, 31. Januar 1934. Künftig erscheinende Bücher. BSrftxblaU s. d.Ttschil.Buchhandel, 41g W D W 8 W W 8 W 8 W 8 8 8 8 8 W 8 W W 8 W 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 M 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 W V S Z s I Im Februar erscheint der neue Roman von 8 OHO ro4ivii ^ Die Töchter Noras V 8 400 Setten / Ausgestattet von E. R. Weiß Geheftet 4.—, kartoniert 4.80, in Leinen 5.80 RM s Werben Sie mit unseren Bildprospektblättern! 8 Rach dem Krieg hätte man erwarten können, daß die männliche Jugend sich der neuen 8 Freiheit in die Arme werfen werde. Das Gegenteil geschah, sie ging in die Bünde. Umgekehrt die weibliche Jugend; die Nachkommenschaft der Jbsenschen Nora erzwang f- sich die letzte Konsequenz der Emanzipation, die völlige erotische Freiheit. Diese Frauen ch werden im Roman Flakes als die Töchter Noras bezeichnet. Die Gegensätzlichkeit in der Entwicklung der Geschlechter mußte zum Zusammenstoß führen, ß In diesem Schnittpunkt steht der Roman. ^ Er zeigt: so war es um igzo, und: so ging es nicht weiter. Es wird also eine Krise ^ dargestellt. Flake wählte, um die wachsende Neigung zum Konservativismus zu zeigen, U einen Mann im Vollbesitz der geistigen Unabhängigkeit, noch mehr der geistigen Potenz. Er stellt sich als letzter Hellene, als letzter Individualist großen Stiles dar. So wird der Roman auch zum Spiegel der Krise des Pcrsönlichkeitsmenschen. Träger der Handlung, 8 ist er vital genug, um nicht zu zerbrechen. s Die letzte Frau, zu der dieser Faber Arnold!, ein Mann in der Reihe früherer Flakescher Männer aus der Krise hinstrebt, ist keine „Tochter Noras" mehr, sondern ein gesunderer und einfacherer Typus einer neu heraufgekommenen Jugendgeneration. n tz 8.1?I868LK - LLUHX Z ^ G 8 8 4 S M