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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.07.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-07-01
- Erscheinungsdatum
- 01.07.1911
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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7820 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Teilhaberges., Teihaberanlr. — Fert. Büch. 150, 1. Juli 1911. Tcilhabcrgesuche. cs. 5000 suckt tücktiZei' Lucliksntllei' öe- »silizunZ! Lek. ttnZ. unter ?. 2265 sn «tie Lssckssts- stelle «tes Lörsenvereins. für einen silsngelekenen Verlag weltbekannter, lcbön un«l populär- willensebaktlicker Artikel sowie gut «ingekükrter 8cbulbücbcr wirri «in gebildeter, tücbtiger, evang. öucb- känciler geluckt, cler unter Beteiligung mit ca. 50000—,00000 )>I. bei Zu billigung cles Vorkaulsreebtes ciie selbltänclige Leitung <les Gelcbäftes übernekmen könnte. Angebote mit erlrböpfentler Angabe cler biskerigen Tätigkeit unci cl»r verfügbaren Mttel unter e L. »o. Leiprig. f. Volckmsr. Teilhaberanträge. An Berliner Verlag Beteiligung von tüchtigem, in ersten Häusern bewährtem Herrn mit 25 000-30 WO M. gesucht. Für spätere alleinige Über nahme stehen heute schon wesentlich größere Mittel zur Verfügung. Gef. Angebote durch die Geschäftsstelle des Börsenvereins u. 6. V. U 2268. ll/rci Ua/' ^ Hcrbs/r, MQL ma/r ro/r /a/r/' rtt /a/r^ s/'/'s/c/r/s, rvs/s^s/r Os- iv/>r/r, »rs/s/rs >1ttL§s/r§/ä/räs, n»s/s/rs ma» /ra//s, »r/sr/s/ ///> s/Fs/rs/r ps^aus/r/s, u»/s /ros/r si/e 6sLs/rä//55/isLszr, ä/s r/nLS/r-OsuvVrns 0^ »pa/'s/r, üös/'- /ra,,/)/ Ltt'/r Fa,rrs5 „Fo//" §st>r „ //a-s/r" s/>rübs^/cL///c/r /s5/^SL/s/// rll §s/rs/r, /§/ s/r/rs />aFS //r/s^sL5a/r/, ss/r/' r'/r/s/'- s§§a^/. — ^s/ tt,rs/n FS/r ä/s m-o-/r-ac/oc/r §/s//tFs/r /§/, r'/r ms//rs/n „§§/'- //r /^s//rs//r „ Ls/c/s l^s^/es s///-stts,r L/c/r //r /<o//sFS/r^s/5S,r äs§ ^§/s/r 2a/r/,M'c/rs Zl/rs^s^/rtt/^s^ //Lxs/r ä/s >4^Lc/ra//tt/rFL- -eo^/s/r vo/r 6 /l) >l4/e. 5s^s//s/r. /flE/rs^. tt. SücHsn-sl'. Süddeutsche Monatshefte G. m. b. H. München. T Vincente Blaseo-Ibanez Die Arena. — Roman. Autorisierte Übersetzung von Julio Broutä In Vierfarbendruck-Umschl. von Willi Geiger Bezugsbedingungen: 30 0/0 in Rechnung, 400/0 gegen bar, in Partien 48,250/0. Geheftet ^ 3.50 ord., 2.45 no., ^ 2.10 bar und 7/6. Gebunden 4.50 ord., 3.15 no., ^ 2.70 bar und 7/6. Der erste Stierkämpfer-Roman von künstlerischem Wert. Die literarische Kritik schreibt darüber: Der Verfasser ist Dichter und versteht es, die Schönheiten des Lebens mit dem Auge des Künstlers zu fassen und in hinreißender Sprache zu schildern. Hamburger Nachrichten. Das Werk ist eine epische Kunftschöpfung, die Publikation der Übersetzung ein Verdienst. Möge sie viele Leser finden. Rheinisch.Westfälische Zeitung. Das Buch ist nicht nur als ein interessanter und spannender Roman zu empfehlen, sondern verdient auch als Kulturdokument einer sinkenden Nation weite Verbreitung. Literar. Wegweiser in „Die Lese", München. Die Geschichte ist von einem wahren Künstler erzählt. Sein Roman ist zugleich ein Stück spanischen Lebens und eine mutige Tat. Es ist nichts weniger als populär, in die Menge hineinzurufen: „Die Bestie, die wirkliche, die einzige, seid ihr!" Deutsche Rundschau von Julius Rodenberg. Diese deutsche Ausgabe eines fremden Meisterwerkes, das in mancher Hin sicht den Anspruch, ein Kulturdokument zu sein, erheben darf, kann den Freunden guter Epik aufs wärmste empfohlen werden Basler Nachrichten. Das spanische Volk in seiner temperamentvollen Sonderlichkeit hat der Künstler in ein großes Bild gebannt. Mit gewaltiger Wucht baut sich ein Riesen gebäude vor unseren Augen auf und gipfelt sich so hoch, daß die Zinne unseren Augen fast entschwindet. Hamburger Korrespondent. Der Stierkämpfer, der Kampfstier, der Stierzirkus und seine Kulissen und alles, was drum und dran ist, wird in diesem merkwürdigen Buche unter die Lupe genommen und in farbenglühenden Tönen geschildert. Bisher war im Heimatlande der Tonadores niemand auf den Gedanken gekommen, diesen spanischsten aller Stoffe novellistisch zu verarbeiten. — Blasco ist ein bildender Künstler von seltener Gestaltungskraft. Um diese Farbenorgie darzustellen, dazu gehörte der Pinsel eines Blasko-Jbaüez; er allein war befähigt, die Gestalten der Arena mit der Realistik eines Velasquez und eines Goya wiederzugeben. Es wird uns die ganze Leidens- und Ruhmesgeschichte des Tereros vorge führt, seine elende Kindheit, seine Jugenderlebnisse, seine Wanderjahre; dann sein Aufstieg zur Berühmtheit, seine wachsende Popularität, seine fabelhaften Einkünfte, seine rauschenden Triumphe in der Öffentlichkeit und seine stillen Erfolge beim schönen Geschlecht. — Prachtvoll und farbensatt sind auch die Beschreibungen der Massenszenen, der Corridas, der Karwochenprozession von Sevilla usw. Hierin gerade hält Blasco-Jbaüez den Vergleich mit Zola aus. Kleine Mängel beeinträchtigen bloß unbedeutend den hohen Wert dieses Romans, der in Deutschland nicht weniger Interesse erregen dürfte, als in seiner Heimat. Berliner Morgenpost. Dieser kleinen Auswahl aus der großen Zahl ehrenvoller Anerkennungen, die Blasco-Jbaüez' Arena gefunden, fügen wir die nachfolgende bei, nur um sie auch hier noch gebührend AV" „tiefer zu hängen!" "V§ Dagegen schrieb die Zeitschrift „Volksbildung", Organ der Stcsell- schaft für Verbreitung von Volksbildung in Berlin am 2<l. Mai 1911: „Ich stehe nicht an, diesen Stierkämpfer-Roman zu der gefährlichsten Schundliteratur zu zählen. In den Händen «nentwitkelter Leser mutz di« Lektüre des Romans „Die Arena" sittlich verderblich wirken. SS ist nichts Reines in der Erzählung. Rohe Kraft, ungezügelte Sinnlichkeit und Begierde feiern Triumphe. In unsere deutschen Bibliotheken gehört der Stierkämpfer-Roman nicht hinein." Wir empfehlen diesen Roman auch Ihrer perfänlichen Lektüre und eigenen Beurteilung auss wärmste und halten uns Ihrer fortgesetzten tätigsten Verwendung, die wir wiederholt erbitten, zweifellos versichert. Hochachtungsvoll München, den 1. Juli 1911. Süddeutsche Moinitichefte G. m. b. H. Ernst Mohrman».
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