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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.11.1885
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1885-11-25
- Erscheinungsdatum
- 25.11.1885
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
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8974 Nichtamtlicher Teil. ?l. Schultz St Co., Verlag in Straßburg ferner: l'LZellen-k'iiIli'pItm, KIsLtzöer. Oülti^ vom 1. Oktdr. 1885 ad. 32°. ** —. 20 Termin-Kalcndcr s. Justiz- u. Verwaltungs- Beamte in Elsaß-Lothringen auf d. I. 1886. 16«. Geb. * 2. SO IViUin, 1., prsmisres Iseturss sofantinss xour les Saales xrimuires. 61. et 62. L6. 8°. Lnrt. * —. 80 L. W. Seidel St Sohn in Wien. Lamers«!, «lei. Oesterrsiebiscbsr klilitüi-- Lslenäer f. <l. 1. 1886. 16°. Asl>. 6 20 8ei«!e1«8 kleines ^rmoe-salieins. Rr. 18. 188b. Uovdr. 16°. * 1. — W. Spcmann i» Stuttgart. Vom Fels zum Meer. Illustrierte Zeitschrift f. das deutsche Haus. Jahrg. 188S/86. 4. Hst. Lex.-8°. ' 1. — ! Toeplitz j« Dcutickc in Wie». tiiiApr, !l., ,!>e Lvpiiilis u. die venerisoden Lrunkdeitsn. Ai'. 8°. * 7. — üeviuuzi, 1., äas Ooosdlstt. Lin pllsrms- cvAuost. ^dllsuOlA. Ar. 8°. * 2. SO Deutsche Verlags-Anstalt in Stuttgart. f Slhillcr'S Werke. Jllustrirt v. erste» deutschen Künstlern. 3. Ausl. 48. Lsg. gr. 8°. * —. so f Shakcspeare'S sämmtliche Werke. Jllustrirt v. I. Gilbert. S. Aust. 48. Lsg. gr. 8°. * —. SO Lrsuenliulevtler, sllASmeinsr, k. 1886. Inter nationales Lreliiv f. LrsuevdestrsbAn. Von D. >1orASNstern. 2. IsllrA. 12°. 6eb. ' 2. 50 272, 25. November 1885. CH. F. Nicwrg« Buch!,, in Quedlinburg. Zimmer, F., evangelisches Schul- u. Kirchcn- choralbuch. 1. Hst. Ausg. L. ss. die Prov. Sachsens. 8°. * —. SO L. Voß in Hamburg. linier, L., Oie Ltliilr 0. Utilitarisrnus. Ar. 8°. * 2. — Volke!!, ck., lilriallrunA u. Denken. Lritiseks OrunälsAA. <lsr Lrkenntnistlisoris. Ar. 8°. * 13. — C. F. Winter'sche DerlagSH. in Leipzig. Lronn's, II. 6., Hassen u. OrännnAsn (l. Vdierrsiciis, vissensednttlied äsrAestellt in ^Vort n. Lilll. 6. Dä. 4. Itdtli. VÜAkl: ^.vss, fortAesstet v. 2. LlaOorv. 11. u. 12. I-tA. Ar. 8°. s * 1. SO Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer zum ersten Male angekündigt sind. G. D. Baedeker in Essen. 60279 Lccder, Schulwandkarte v. Europa. F. A. Brockliauo- Sort. in Leipzig. «orgo lNuiiteAsr/a, Ali srnori OeAli nornini. Crpcb. b. Jllustr. Zeitung in Leipzig. 6VS71 Menzel-Nummer. (Jll. Zeitg. v. 4. Dez.) Jos. Kösel in Kempten. 6t296 Luekoloxium AlL6eo-lLt.iiniw. Maycrhoser, harmlose Humoresken. Weber, die Verehrung d. heilig. 14 Noth- helfer. F. E. E. Leuckart in Leipzig. 602k2 Rcinstcin, A., die Frage im Unterricht. H. Minden in Dresden. 60293 Oehlschlüger, H., Engel Kirk. Gebr. Rvvai in Budapest. 6V2V5 Lirtlols, 6. ö8tsrr. - uvALr. Uonarokie. 1. H. Schöningh in Münster. 60289 Hellinghaus, Aus allen Erdtheilen. S. Schottlaender in Bre-lau. 60271 Deutsche Bücherei. Heft 39: Karl du Prel, e. Problem s. Taschenspieler. L. Simton in D-rlin. S0i7i Derivtlt üb. <l. VsrbsnälAn. <!. 22. Loo- Arsssesätsobr. V olksvirtko iu üüiubsrA. B. Dauchnih in Leipzig. S0S70 Ouitla, Otbmsr. A. Twictmeycr in Leipzig. 60L77 De VlAsro illugtrO. (Weibnaobtsnurornei'.) Nichtamtlicher Teil. Buchhändler als Sammler und Schriftsteller. (Schluß aus Nr. 270 des Börsenblattes.) Ein anderer Leipziger Verleger, der sich durch seine eigenen wissenschaftlichen Bestrebungen besonders den Buchhandel ver pflichtete, ist auch als kunstsinniger Sammler bekannt, nämlich vr. Wilhelm Engelmann. Die zahlreichen bibliographischen Handbücher, die der Verstorbene teils selbst redigiert, teils ver anlaßt hat, werden ihm stets die Dankbarkeit aller sichern, die sich derselben bedienen. Besonders schätzenswert ist seine Riblio- tbse.a, pIiiloloZios, über deren Neuherausgabe den verdienten Gelehrten der Tod ereilte. — Privatim sammelte Engelmann Kupferstiche, besonders die Blätter Chodowieckis, und eine Frucht seiner Studien auf diesem Gebiet ist sein großes Buch über das Werk desselben, welches 1857 erschien und 1860 mit einem Nachtrag vermehrt wurde. Eine Sammlung, ähnlich der Maillingerschen für München, hatte der Verlagsbuchhändler M. F. C. Heitz in Straßburg zusammengebracht, bestehend aus Büchern, Kupfern, Handzeich nungen, Autographen, sämtlich auf den Elsaß bezüglich. Der umfängliche Katalog derselben, für den Verkauf bestimmten, er schien, von R. Reuß bearbeitet, 1868 in Straßburg. Wir sind außer stände anzugeben, ob die Sammlung in ihrer Vollständig keit erhalten, oder aber versteigert, oder vielleicht in dem für Straßburgs Bücherschätze so verhängnisvollen Jahr 1870 unter gegangen ist. Nur summarisch können wir noch über einige andere Samm lungen berichten. So besaß der verstorbene Antiquar Frederik Müller in Amsterdam eine ebenso kostbare wie gewiß noch einzig dastehende Sammlung von »Wasserzeichen«, welche noch bei des Besitzers Lebzeiten verkauft wurde. — Der längst ver storbene Buchhändler Campe in Nürnberg besaß eine große Sammlung von Stammbüchern; Carl Ettlinger in Würzburg eine kostbare Kollektion von Antiquitäten und Ölgemälden, dar unter echte Holbeins — dieselbe wurde 1873 versteigert — Nikolaus Trübner in London vermachte seine Bibliothek der Uni-^ versität Heidelberg; und zum Schlüsse wollen wir noch der groß artigen Sammlungen eines Pariser Buchhändlers gedenken, näm lich derjenigen von Ambroise Firmin Didot. Dieselben sind ebenfalls schon zerstreut, die Handzeichnungen und Kupferstiche wurden 1877 im Hotel Drouot versteigert und auch die berühmte Bibliothek, reich an den kostbarsten und seltensten Drucken, ist seit 1878 zum Verkauf gelangt. Was augenblicklich alles gesammelt wird im deutschen Buch handel, wer mag das wissen? Wir wollen uns darauf beschränken zwei Sammler namhaft zu machen, deren Sammlungen durch ihren Umfang und Wert das öffentliche Interesse schon mehrfach in Anspruch genommen haben, es sind die des Herrn Verlags buchhändler Klemm in Dresden und die von Herrn Alfred Grenser in Wien. Das bibliographische Museum des ersten der genannten Herren wird wohl allen Lesern dieses Blattes bekannt sein, sei es durch Augenschein, da es ja in verschiedenen großen Städten Deutschlands öffentlich ausgestellt gewesen, sei es durch den sorgfältig bearbeiteten Katalog, der über dasselbe erschienen. Auch Herr Alfred Grenser ist ja längst als Autorität auf den Gebieten bekannt, die er sammelnd pflegt; seine großen Kollektionen genealogischer und heraldischer Art haben ihm schon ! zu einer ganzen Reihe der wertvollsten Studien Gelegenheit ge-
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