Lden ersckisn dis 14. MIM VM „bebki!8fi'elllle" 131.—14V. Isusenci ^ „I,ebensf5eu<Ie". Das Lickt im Herren — was ist es anders, als dis Lrsuds, scboner Qötterfunks, locbter aus Ll^sium, sie ist die wärmende Sonne im Herren. ^.ut diese Sonne, dis innereLrsuds, trat ein jeder Anspruch, und sie kann ilrm strsklen, wenn er nur will, ^.bsr es gibt lausende, dis, im Widerspruch ru ibrsm innersten Lmpündsn, nickt wollen und deskslb von der wakren Scköndeit der Welt nickts ssken. Dissen Widerstrebenden, den verdüsterten, verbitterten, gstäuscbten Oe- mütsrn den Lckleier von den-^ugen ru rieben, vsr- sucbt eine Sammlung von 6 bäodcbsn Sprücbe und Qedicbts, gesammelt von L.j. Langer, deren erstes: : :« „I.ebensfi'eutle" : die Qrundstimmung tür dis anderen sbgibt. — In diesem Ländcben ist jeder Sprucb ein Ldelstsin und ein jedes der kleinen Qedicbts sine ll^moe aut die Lreude. In den 8 /Abteilungen: Lreude, Qlück, ldsnscblickksit, Liebs, Selbsterkenntnis,Arbeit,2u- trisdenbsit und Allgemeines kommt der Oedanke: rum kerrlicken Ausdruck. Das 2. Ländcben: : „sollen unö Disken" reigt einen alles berwingendsn Idealismus. Ls tübrt eins sonnsntrobe Spracbs und charakterisiert sieb durcb das Wort Lörners: „Wer in der wirklicken Welt arbeiten kann und in der idealen leben, der bat das Höchste erreicht". ^ut der barmoniscken Idiscbung von idealer Lrsuds, idealem Wollen und Wirken soll sich das insnscdlicbs beben autbauen, deskslb bs- bandslt das z. Ländcben: * * „Unssi' I.sben". : Ls redet eins botknungsfrobs, versöbnends Sprache. Leuchtende Lildsr der Lindbeit, jugend und Lrsundscbstt, der Liebe, Lbs, Häuslichkeit, des späteren Alters, und rum Sckluss als goldene Lrucbt: idealer Lebensgenuss. Köln. Das 4. Ländcben ist der * * „Musik" * * gewidmet. Unter den Künsten siebt besonders dis ldusik in engster Wechselwirkung rur inneren Lebsnstreude, sie erköbt dieselbe und kann andererseits wieder als ^uslluss derselben gelten. Die leuchtendste Illustration rur Lebensfreude ist Sckiller. : : „Scliillsi', mein lZezieikei'", : wie das Lücblein der Longsrscksn Lebensfreude betitelt ist, bietet eins geistvolle vWswabl von Lisbliogsstellen aus seinen Qsdicktsn und Dramen. Dis 'Longsrscben Sammlungen wurden mit einer kaum dagewsssnen Lsgeisterung auk- gsnommen, ein /leicken, dass der ideale Sinn nock nickt erloscben ist und dass es rur Wiedsrsnt- tlsmmuog nur eines ründsndsn Lunkens bedurfte. Das soeben erschienene 6. Ländcben: * : ,,l.ieb' Vsterlsntl" bildet die notwendige Lrgänrung ru seinen Vor gängern. Qeradö dem begriff „Vaterland" ent springen so reicbe (Quellen der reinsten Lrsuds, gerade er birgt eine Überfülle idealster Lmpkin- dungsn und lässt die Herren Köder schlagen. Das nsueLücblein will sein bescheidenes Veil daru beitragen, die Liebe rum Vaterland ru lebren, den Stolr und dis Lrsuds daran ru webrsn und — der modernen „Lsicbsvsrdrosssnbeit" ru wskren. Wenn man dis kerrlicken Sprüche und poetischen Lrgüsse von all den ldännsrn liest, denen das Vaterland sin Stück ikres Herren» war, wenn man siebt, wie sie gekämpft und gelitten baden für die Lbrs. den Lubm und dis Orösse des deutschen Vaterlands, wenn unsleucbtsndsScbilderungsn des deutschenLsnrss, deutscher Liebs usw. Vorzügen treten, wessen Herr sollte da nickt köbsr schlagen und lebensfreudig aufjubeln in dem Oedanken: /cuch ich bin ein Lind dieses grossen, kerrlicken deutschen Vaterlands! ?. lonzef.