243, 17. Oktober 1918. Fertige Bücher. Verlag Aurora, vresücn-Weinböhla S Neuheit! Bilder vom KliegshlNldwelk hivter der Roon Aus einem Heimtlazmtt Skizzen von llarl Max Mit 15 Photographien. Preis gebunöen M. Z b0 orS., M. 2.40 bar u. 11/10. In diesem inhaltsreichen Buche gibt Karl Max ein höchst anschauliches Bild aus dem Lazareltledcn hinter der Front. Aufs beste schildert er uns dar Leben und Deiven dort, bietet in vorzüglichen Skizzen Einblick in dar Leben der Verwun deten mit allem Leid und auch mancher Freude. Da ist alles knapp und trifsend, da sitzt jeder Pinfclstrtch, und die satten Farben fügen sich zu kleinen Gemälden, die dem Leser vor der Seele bleiben. Hier redet nicht ein Dichter in Phantasmen, hier umplaudert ein Kenner in farbenfroher Sprache die Wirk lichkeit! Max' Buch ist unter allen Schiilten dieser Art das wohlfeile, hervorragende dichieiische Büchlein, das in volks tümlichem Ton am lüsten über das Leben in unseren Lazaretten orientiert. Vas Such ist ein vorzüglicher Schaufensterartikel l Wir können ansschliißlich nur bar ausliefern! Verlag von Wilh. Langgut!), Eßlingen a. N. Soeben erschien in 2., vermehrter, mit Abbildungen ver sehener Auflage: Z) Or. mecj. Hißbach Meine neue Lehre von der Heilung der Ansteckungs- oder Lieberkrankheiten, besonders der ^uirgeiientzünduirH der infolge falscher Behandlung unzählige Menschen leben zum Opfer fallen M. 3 — ord. — M. 2 — bar. — 11 10. Versäumen Sie nicht dieser bei der heutigen Zeit sehr empfehlenswerte Buch ins Schaufenster zu stellen. Ich bitte zu verlangen. Bestellzettel anbei. Verlag ParcusL Co. München - Pilotystr. 7 In unserem Verlage erschien: Junge Ehe Hermine M. Hanel l2 Bogen in eleganter Ausstattung Preis M. 4.— ord., M. 2.67 netto, M. 2.40 bar 2 Probe-Exemplare mit 50"ja für M. 4.— bar Ueber das Luch urteilt Richard Braungart: „Ueberaus reich ist das Buch an Naturschilde rungen, die sich dem Schönsten und Besten anreihen, was in deutschen Büchern von dieser Nit zu finden ist. Eine wahre Fundgrube für den Psychologen aber bildet das, was die Dichterin über die Em pfindungen der Gräfin in den verschiedensten Phasen ihres Frauentums sagt, vielleicht kann nur eine Zrau und Mutter, die selbst Aehnliches erlebt hat, dies Alles so gau; in seinen letzten Tiefen verstehen. Aber auch ein Mann wird fühlen, datz diese Empfindungen echt sind und das; nur eine ungewöhnliche Zrau so kühl und scharf beobachten und dabei doch Künstlerin und Dichterin bleiben konnte. Oie Gbjektivität und Verallgemei nerung, die Freiheit und höhe des Standpunktes, von dem aus auch die sogenannten undislutierbaren vinge betrachtet und gestaltet sind, gibt diesem Buche Adel. — Dieses Luch wurde ganz von selbst zu einer Dichtung, nicht etwa weil es von poeti schen Dingen handelt, sondern weil der Geist, aus dem heraus es geschrieben ist, eine andere Mög lichkeit und Deutung der geschilderten Vorgänge nicht zulietz, lvir bitten zu verlangen.