siUyei II I. T> Wir versandten Rundschreiben über: Z) Unter König Max Roman von Gerhard Ouckama Knoop 's- Geh. M. 3.50; geb. M. 5.— ist bekannt, daß München als Fremdenstadt seine Beliebtheit nicht zum ^ wenigsten der Eigenart seines in langer Tradition herangewachsenen Volks und Stadtlebens verdankt. Leider bildet sich jetzt ein neues München, die Leimat der Fremdlinge, heraus, dessen Schwerpunkt in den jüngeren Stadt teilen liegt. Das vorliegende Buch führt in jene Zeit zurück, wo trotz des beginnenden Eisenbahnverkehrs die Modernisierung des Lebens in Bayern kaum eingesetzt hatte, in die Regierungszeit des guten Königs Max, der, als er starb, von seinen Münchnern betrauert wurde wie ein Lausvater. Es ist Knoop gelungen, diese Zeit, eine verlängerte Biedermeierperiode, lebendig vor uns erstehen zu lassen, und wir können uns freuen, daß dies alte München, von dem in wenigen Jahren unser schonungslos vorwärts stürmendes Zeitalter nicht mehr viel übrig gelaffen haben wird, in Knoop seinen Sänger gefunden hat. Via 8ün1cl Roman von Heinrich Steinitzer Geh. M. 3.50; geb. M. 5.— X/ia Sünta, der heilige Weg, ist ein wirklicher Weg bei Frascati und zugleich, V symbolisch mit jenem verbunden, der Weg der heiligen Liebe, die alles kann für das Wohl des andern, auch entsagen und verzichten. Wie die beiden Hauptpersonen, angesichts der erhabenen Natur der Ämgegend Roms, von heimatlicher Gebundenheit sich zu Größe und innerer Freiheit durchringen, bis sie reif geworden sind, den heiligen Weg miteinander zu gehen, - das ist der Inhalt des Romans. Die einfache Geschichte eines alltäglichen Liebeskonfliktes, der die einzige der Nähe Roms, der ewigen Stadt, würdige, rein menschliche Lösung findet. Ein Buch von hohem Retz — auch abgesehen von den Vor- gängen des Romans - für alle, die die Wunder der albanischen Bergwelt kennen und in der Erinnerung wieder durchleben wollen. — Bestellzettel in der Beilage -