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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.05.1920
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1920-05-03
- Erscheinungsdatum
- 03.05.1920
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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»»NU«,» WÄMmÄMWMMaM <rr>cye>nl wecktägNch. Dezugspeeis »mDülgaedsbeilrag ein- :r Vis ganze Seite umsastt 3ö0 viergsjpaitene Petitzeiien, di« gejchlojjsn, weitere Exemplars zum eigenen Gebrauch frei ü Seile oder deren Daum kostet 2.25 MS.; Mitglieder des IL Gsjchüstsstells oder bei Postiiberweilung innerhalb des Deut- U lvörjenbsreins zahlen für eigene Anzeigen 75 Pf. s. d Seile, jj Ichen Deiches 80 Mark halbjährlich. Mchtmitglieder im «'/, S. 250 M., ^2 6. >30 M-,»/, S. SLM., Stellengesuche werden N Deutschen Deiche zahlen für jedes Exemplar SO Mark halb- N mit 40 Pf. di« Seile berechnet. 2n dem Illustr. Teil: f. Mitgl. jährlich. Dach dem Ausland erfolgt Lieferung über Leipzig rr d. Dörfsnvereins >/« 6. »0 M.. S. 210 M., ^/, s. 40s M-, rj oder durch Kreuzband, an Dichtmitglieder in disfem Falle Z! f- Dichtmitgl. 1S0 M-, 350 M.. S50 M. Dsilagsn werden nicht V» gegen 7.50 Mark Sufchlag für jedes Exemplar. ;; angenommen. Deiderfeitiger Erfüllungsort ist Leipzig. I» Dationisrung d. Dörjenblattraumss, jowie Preissteigerungen,auch ohne bsjond.M tteilunq im Einzelsall jeder; Vorbehalten. N Rr. »« («. »li>. Leipzig, Montag den 3. Mai 1920. 87. Jahrgang. Wegen Stillegung der Druckerei am I. Mai gelangt die für diesen Tag bestimmte Nummer erst heute zur Ausgabe. Redaktioneller Teil. Bekanntmachung. Nach den Bestimmungen über die Verwaltung des Börsen blatts laufen die Abonnements für das 1. Halbjahr am 30. Juni ab. Der Einfachheit halber und um keine Unterbrechung in der Zustellung eintreten zu lassen, werden wir die Weiterlieferang de« Börsenblattes für das 2. Halbjahr 1S2V an die bisherigen Bezieher ohne Neubestellung vornehmen, wenn uns auf Grund dieser dreimaligen Bekanntmachung bis Ende Mai keine Abbestellung zugegangen ist. Neubestellungen erbitten wir ebenfalls bis zu diesem Ter min, damit die Zustellung ab 1. Juli pünktlich erfolgen kann. Leipzig, Ende April 1920. Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler. Or. Ackermann, Shndikus. Verein Leipziger Kommissionäre. Entschließung. Die autzerordentliche Hauptversammlung des Vereins Leip ziger Kommissionäre vom 27. April 1920 hat von der Denk schrift über die Verkehrsvereinfachungen im Buchhandel Kennt nis genommen. Die vom Verein Leipziger Kommissionäre immer wieder, zuletzt auch durch die beantragte Einsetzung der 20er Kommission, gegebenen Anregungen zur Verbesserung und Be schleunigung des Verkehrs über Leipzig haben nunmehr auch weiteren Kreisen, insbesondere dem Leipziger Verlag, Veran lassung gegeben, sich mit dieser Frage zu beschäftigen. Die Hauptversammlung begrüßt dies, muß jedoch ihre Verwunderung und ihr Bedauern darüber aussprechen, daß die Vertretung ihres Vereins absichtlich und geflissentlich von den Verfassern der Denkschrift von aller Mitarbeit ausgeschlossen worden ist. Der Verein Leipziger Kommissionäre betrachtet sich in allen Fragen des Leipziger Platzes, soweit sie den Verkehr durch das Kommissionsgeschäft betreffen, als zuständig und sachverständig. Er beansprucht für sich die Anerkennung, durchführbaren Neue rungen und verbilligenden Verkehrsvorschlägen stets zugänglich gewesen zu sein, sofern sie nicht mit unbilligen Forderungen gegen die Kommissionäre verknüpft waren. Die Vorschläge, die die Denkschrift bringt, sind jedoch großenteils zurzeit weder durchführbar noch gar verbilli gend für den Verkehr über Leipzig. Deshalb lehnt die Hauptversammlung die Mehrzahl der Vorschläge, dann aber auch die Überführung der privatwirtschaftlichen Kommissions geschäfte in einen großen Genossenschaftsbetrieb unter den aNge- deutetcn Bedingungen als unbillig gegen die Leipziger Kom missionäre und auch nicht im Interesse der Allgemeinheit liegend zurzeit ab. Die Hauptversammlung vermißt in der Denkschrift Anregun gen, wie der Leipziger Buchhandel, insbesondere der Verlag, auch seinerseits Opfer zur Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit des Leipziger Platzes bringen könnte, und rügt, daß der geplanten Genossenschaft zum Nachteil des nicht Leipziger Buchhandels noch weitere Arbeiten und Aufgaben überantwortet werden sollen, die bisher die Firmen des Leipziger Platzes selbst ge tragen haben. Die Hauptversammlung beauftragt ihren Vorstand, die Auf fassung der Kommissionäre über den Inhalt der Denkschrift in einer Gegen-Denkschrift niederzulegen und diese baldigst zu ver öffentlichen. Sie erklärt, daß ihre Mitglieder wie bisher Willens sind, trotz aller Schwierigkeiten des Wirtschaftslebens und der Zeitverhältnisse den Verkehr über Leipzig so lange, so gut und so billig als irgend möglich aufrechtzuerhalten. Wenn dies einmal nicht mehr möglich sein sollte, wird der Vorstand recht zeitig und unter weitestgehender Rücksichtnahme auf die Interessen der Kommittenten mit den berufenen Vertretungen des Buch handels über die dann zu ergreifenden Maßnahmen beraten. Von diesen Vertretern verlangt die Hauptversammlung, daß der Verein Leipziger Kommissionäre als Organ des Börsenvereins in Zukunft bei der Beratung aller das Leipziger Kommissions geschäft betreffenden Fragen hinzugezogen werde. Zu dieser Forderung sieht sich der Verein Leipziger Kommissionäre be sonders deshalb veranlaßt, weil er vermieden sehen möchte, daß eine Anregung von privater Seite, wie die vor liegende Denkschrift, in weiteren Kreisen den Eindruck hervor- rust, als ob eine solche Veröffentlichung im Einverständnis mit den am meisten berührten Berufsvereinigungen erfolgt sei. Die Hauptversammlung fordert, daß die in jetziger Zeit besonders schwierige Aufgabe des Kommissionärs nicht durch Maßnahmen, wie z. B. den verfrühten Appell an die buchhändlerische Öffent lichkeit, erschwert werde. Im Anschluß an obige Entschließung ist uns vom Vorstand des Vereins Leipziger Kommissionäre noch mitgeteilt worden, daß der Koehler-Volckmar-Konzern, der bisher allein mit den am Plane einer Vergenossenschaftlichung des Leipziger Kom missionsbuchhandels beteiligten Personen verhandelt hat, von Anfang an seine Stellungnahme von derjenigen der übrigen Leipziger Kommissionäre abhängig gemacht hat, somit auch die Haltung dieser Firmen durch obige Entschließung klarge legt ist. Bekanntmachung. Herr Richard Quitzow in Lübeck übergab uns zur Er langung der immerwährenden Mitgliedschaft 300.- in Erinnerung an den Tag, an dem er vor 50 Jahren in den Buchhandel eintrat. Mit aufrichtigsten Wünschen verbinden wir unfern herz lichsten Dank. Der Vorstand des Unterstützungsvereins Deutscher Buchhändler und Buchhandlungsgehülsen. vr. Georg Paetel. Max Paschke. Max Schotte. ReinholdBor stell. WilhelmLobeck.
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