X- 290, 15. Dezember 1S30. Fertige Bücher. Börsenblatt s. d.Dtschn.Buchkand-I. 10331 MM NImmM Dem Film, der nach dem Gutachten des Reichsinnenministers, des Reichswehrministeriums u.der Filmoberprüfstelle „eine Schmähung u. Beleidigung dev Ehve und des Ansehens unserer alten Slvmee^ darsiellt, der «.«kn Sttm n k «b t des rtt «r r e s e S sondern dev deutstben Niederlage" ist und der deswegen mit Recht verboten wurde, stellen wir hiermit entgegen einige aus der Fülle der Be sprechungen wahllos herausgegriffene Urteile über das erschütternde Kriegsbuch Lhorr Goote, wir fahren den Tod l^ bis 20.Tausend / Kartoniert Rm. 5.-/Ganzleinen Rn,.6.—) riflaltev Bloem: „Wenn je ein Kriegsbuch notwendig, ein Bedürfnis und eine Tat der einfachsten Gerechtigkeit war, dann dieses. Auf diese Kriegsjugend wollen und dürfen wir- vertrauen." Offener Anzeiger r „Hier ist die entscheidende Wendung: Goote findet einen ethischen Sinn, an den er fich hält... irgend etwas, das ihn alles ertragen hilft... Oie Grundmelodie ist anders ... trotzdem auch Goote Wahnsinn nennt, was diesen Namen verdient. Sein Buch ist nicht nur ein Dokument des Krieges, es ist ein großartiges menschliches Dokument!" OstVveuHistde Jettung: „Gin Buch der Befreiung von falschem Vorurteil unkundiger,Heimatkriegess!" Deutscher Ossizievsbund: „Der restlose Glaube an die Pflicht des Ginsahes der männlich-kraftvollen Persönlichkeit ist die Quintessenz. Darin liegt der gewaltige Gegensatz zu der Massen- und Verzweiflungs psychose, der tristen Hoffnungslosigkeit, die der Gindruck des ... hinterläßt, darin der einzigartige Wert des Buches „Wir fahren den Tod." Sthlestsche Landeszettungr „Dieses Buch sieht turmhoch über der ganzen bisherigen Kriegsliteratur!" SNSge ieder Vuchhändler des Sn- und des Auslandes die innere Verpflichtung spüren, dem sreiesSduch von Thor tSoote die weiiefie Verbreitung zu verschaffen und dadurch mit- zubelsen. das das verzerrte Vild des deutschen Frontsoldaten vor der Welt richtiggeftellt wird. Vertag Tradition Wilhelm Kolk / Berlin GW 48