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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.08.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-08-31
- Erscheinungsdatum
- 31.08.1911
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- Deutsch
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^ 202, 31 August 1SI1. Nichtamtlicher Teil, «»1EE«. s, ««Hü s 7 3 s 9-ks, t. l'str. 507. t. II str. 394. Liiüv, I9II. lärikovslii. L t. rb. 2.50. viüski. 8-ks, sdr. XVI -s- 614. 1.v5v, 1910. L. kolouisoki. Ws.r82s.VL, L. Wsncko i 8p. kor. 6. 8oürikt6n, clss orsdsiusl io Luokkorio. ^1 o ä s 1 8 k i, 1' s o k i I Lwi 1, ck r., Xrül „Oobslim" v liäoio Oüsscksjs. 8-ks. 6u2s, 8t,r. 121 -j- 1 olb. I,vüv, 1910. I^vüv, 6ubr^oo^viv2 i 8p. Ws.r82s.vs., L. Woncis i 8p. ?02oso, W. bio^rs-pb^. Illustrstocl. 23^ X 15^, paZ. IX -j- 571 -j- 4. I^ov- Vork, 1910. Mio Hlü>oloiUs,o 0ompsn)7. 01ot.tr 8. 4, 8Ü. 17. 4-ks, 8tr. 43-s-X-j-32-j-50. Xraküv, 1910. Xs-K!. „2vi^2ku ckislsviso, 1910. k. k. 8tr. 101. Wsrs2s.va, 1911. L. Woncko i 8p. kop. 65. Vs-rsovio, 1911. Oobodbnor L Wollt, ks-ris, L. I,o 8ouckior^ Kleine Mitteilungen. Seltenes Buch. — Herr Antiquar Gustav Priewe in Seebad Heringsdorf schreibt uns: Auf dem Umschlag des Börsenblattes Nr. 199 vom Montag den 28. August I9l1 (Rück seite) zeigt Fußinger's Buchhandlung in Berlin einen Neudruck des seinerzeit vernichteten »Fährmann, holüber!« von Walter Wolfgang von Goethe an und erwähnt dabei drei existierende Exemplare. Von zweien werden die Besitzer genannt. Wenn wirk lich nur drei Exemplare existieren (wer das dritte Exemplar besitzt, erwähnt Fußinger's Buchhandlung nicht), so möchte ich hiermit melden, daß sich dieses dritte Exemplar in meinen Händen befindet. Folgen deS Richtantritts einer Stellung. — Wenn der Gehilfe eine angenommene Stellung nicht antritt, so muß er für den Schaden, der dem Arbeitgeber erwächst, aufkommen. Kann dieser den Schaden, den er durch Gewinnausfall erlitten hat, nicht Nachweisen, so muß der Gehilfe wenigstens die Jnsertionskosten er setzen, die der Prinzipal zur Ausschreibung der Stelle aufgewandt hat. In diesem Sinne hat die 2. Kammer des Berliner Kauf mannsgerichts kürzlich entschieden. DaS «merikainstitut in Berlin. — Die Leitung des Amerikainstituts wird demnächst, nachdem sein Gründer und bis heriger Direktor, Professor Münsterberg, nach Amerika zurück gekehrt ist, in andere Hände übergehen. In den nächsten Tagen wird der erste Assistent des Instituts, Herr vr. Drexler, eine Konferenz mit Geheimrat Schmidt aus dem Kultusministerium abhalten, bei der der Nachfolger erwählt wird. Bei dieser Ge legenheit sei darauf hingewiesen, daß die von mehreren Seiten ausgesprochene Vermutung ein Irrtum ist, nach der immer der neue amerikanische Austauschprofessor so ipso der Direktor des Amerikainstituts ist. (Berliner Tagebl.) Schenkung an die Berliner Stadtbibliothek. — Frau Marie v. Bülow, die Witwe des berühmten Klavierspielers und Dirigenten Hans v. Bülow, hat der Berliner Stadtbibliothek eine große Zahl von Werken und Broschüren verschiedenartigsten Inhalts aus der Bibliothek ihres verstorbenen Gatten zugewendet. Unter den Werken befindet sich auch der wertvollste Teil der Bibliothek des im Jahre 1884 in Florenz verstorbenen Essayisten und Geschichtschreibers Hillebrand, der ein vertrauter Freund Hans von Bülows war. Der Wert der Hillebrandschen Werke wird noch dadurch erhöht, daß sie kostbar in Halbpergament ein gebunden sind (Florentiner Bucheinbände). Die Stadtbibliothek ist mit der Katalogisierung der Bestände beschäftigt und wird sie nach deren Beendigung dem Publikum zugänglich machen. Erleichterungen im Postverkehr. — Auf Antrag der Ältesten der Kaufmannschaft von Berlin werden die Be dingungen für die Abstempelung von Kartenbriefeu, Postkarten, Briefumschlägen, Streifbändern und offenen Drucksachenkarten mit dem Freimarkenstempel vom 1. September 1911 ab geändert werden. In den neuen Bedingungen sind ver schiedene Erleichterungen für das Publikum vorgesehen. So werden, wie der Staatssekretär des Reichspostamts den Ältestem der Kaufmannschaft mitgeteilt hat, die Abstempelungs gebühren auf die Hälfte der bisherigen Sätze ermäßigt, so daß diese Gebühren künftig betragen bei 10 000 Stück oder weniger derselben Wertgattung 1 50 H für jedes Tausend, bei mehr als 10 000 Stück derselben Gattung 15 ^ für die ersten 10 000 Stück und 1 > für jedes weitere Tausend. Weiterhin ist zugelassen worden, daß die an die Reichsdruckerei zur Abstempelung einzu- sendenden und die von ihr abgestempelten Gegenstände, für die bisher die Beförderung als Postpaket vorgeschrieben war, nach Wahl des Bestellers als Postpaket oder als Eisenbahngut versandt werden können. Post. Verbilligung des PostnachnahmeverkehrS. — Im Nachnahmeverkehr ist eine wesentliche Erleichterung durch einen neuen Bescheid des Reichspostamts eingeführt worden. Die Ein ziehung von kleineren und größeren Beträgen erfolgt neuerdings mehr und mehr mit Hilfe von Nachnahmekarten als Drucksache. Die ganze Nachnahme kostet so nur 13 H. Eine Schwierigkeit be stand bisher darin, daß derartige Nachnahmen auf die Rechnung oder die vorherige Anzeige der Nachnahme sich beziehen mußten, die man genötigt war, handschriftlich einzutragen. Das Reichspostamt hat jetzt entschieden, daß Nachnahmekarten mit dem Vordruck »Laut Anzeige (oder) Rechnung vom . . .« auch bei handschrift licher Angabe des Tages zur Beförderung gegen die Drucksachen taxe zugelassen sind. Es bedeutet dies für viele Fälle eine Ver billigung der Nachnahme, da sonst das Porto für Postkarten zu entrichten wäre. Eine Konferenz akademischer Dozenten findet in diesem Jahre am 14. und 15. September in Potsdam im »Hotel zum Einsiedler« statt. Der zweite Kurs und erste Kongreß für Familien- forschung, BererbnugSlehre und Rassenhygieue wird im April 1912 in Gießen unter Leitung von Prof. vr. Sommer stattfinden. Wie bei dem ersten Kurs über dieses Gebiet im August 1908 sollen dabei die Beziehungen von Genealogie, Psychiatrie, Vererbungslehre unter Berücksichtigung verwandter Erscheinungen aus der Botanik, Zoologie und Anatomie in syste matischen Vorträgen von Fachmännern dargestellt und eine methodische Einführung in das ganze Gebiet gegeben werden, wobei Regeneration und Rassenhygiene besonders berücksichtigt werden. An den ca. dreitägigen Kurs schließt sich dann ein ebenfalls dreitägiger Kongreß, um eine freie Teilnahme an Vor trägen und Verhandlungen zu ermöglichen. Der Übergang in einen Kongreß hatte sich schon bei dem ersten Kurs durch eine freie Aussprache am Schlüsse ergeben. Das genaue Programm wird im Herbst d. I. erscheinen. Anmeldungen sind an Prof. Sommer in Gießen zu richten. Deutschland, Deutschland über alles, das jetzt so viel ge sungene Lied, das Hoffmann v. Fallersleben kurz nachdem er von der Breslauer Universität als »Revolutionär« verjagt wor den war, verfaßte, feierte am 27. August seinen 70. Geburtstag. Hoffmann empfing zu dieser Zeit auf Helgoland den Besuch seines Hamburger Verlegers Campe und erzählt über diese Begegnung selbst: »Am 29. August spaziere ich mit Campe am Strande. Ich habe ein Lied gemacht, das kostet vier Louisdor! 1265*
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