7848 U L40, 15. Oktober 1Z50. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d.Dtschn. Buchhandel. Was liest man über „Flammende Fronten"? „Bin billiges Kriegsbuch, dem man auf gedrängtem Platz und in knapper» prägnanter Darstellung das Wesen des Krieges entnehmen kann." (Berliner Börsenzeitung v. 23. 7. 30.) „Oie erste Sammlung literarisch wertvoller Kriegsnovellen und Skizzen. Mit breiten, wuchtigen Strichen werden Erlebnisse ausgezeichnet, die durch das plastische Gestalten nach, haltigen Eindruck hinterlassen, wobei nicht zuletzt das Kurze, prägnante, das im Wesen der Novelle liegt, den Erzählungen die Spannung verleiht." (Berliner Lokalanzeiger v. 44. S. 30.) „Kurzgeschichten, die ganz besonders unserer Heranwachsenden Zeigend charakteristische, packende Eindrücke vermitteln." (Deutscher Offizierbund, Berlin, v. 45. s. 30.) „Ein künstlerisch zusammengefügtes, leuchtendes Mosaik von lebenswarmen, erlebten und tief empfundenen, oft dichterisch ausgeschmückten Bildern." (Deutscher Offizierbund, Landesverband Sachsen,». 22. 8. 30.) „Tief dringen die Verfasser in die Seele des deutschen Frontkämpfers ein, dem ihre ganze heiße, leidenschaftliche Liebe gilt und dessen Seelenleben fle in meisterhafter Weise erlauscht und geschildert haben." (Dresdner Nachrichten v. 42. 8. 30.) „Alle Waffengattungen lernen wir kennen. Jeder kommt zu seinem Recht, der Offizier und der Soldat. Zumeist aber ist es der unbekannte Soldat, dessen pflichttreues Kämpfen und tapferes Sterben erzählt wird. Bei den besten Beiträgen denkt man unwillkürlich an Detlev von Lilienrrons Kriegsnovellen." (Fränkischer Kurier, Nürnberg, v. 30. 7. 30.) „Dem Verfasser kommt es weniger darauf an, Ereignisse zu geben, er will seinen Lesern vielmehr den Stimmungsinhalt des Krieges überhaupt vermitteln." (Leipziger Neueste Nachrichten v. 6. y. 30.) „Zn sich abgeschlossen mag jede einzelne der Skizzen das Erleben des großen Krieges den Mitkämpfern wieder wachrufen, den übrigen schlaglichtartig aufleuchten lassen." (Monatsschrift des Industrie- und Kulturvereins, Nürnberg, v. 45. y. 30.) „Das Buch unserer Zeit: Das Ungeheure in Stücken, die nicht zu stark belasten, Bilder statt Reflexionen. Es ist sicher, daß man bald einen zweiten Band anzeigen wird." (Potsdamer Tageszeitung v. 48. s. 30.) Ganzleinen Preis 6.— AM. L.C.V. Seidel Verlag, Sulzbach i.-.Opf. (Kommissionär Kittler)