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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.08.1883
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 08.08.1883
- Sprache
- Deutsch
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3386 Künftig erscheinende Bücher u. s. w. DL 182, 8. August. Deutsolio I^ittsraturäkukwalö. s3S879.) Liermit aebmen vir Verunlussunb, auk eins bodeuisuiue ^sndsruub bex. DviverterttNA diese« Unternehmen« billxuvsisen. Latte sieb seboa bei Dsststellunb 6er trüberen ^uküudibunb dis Xotbvsndibksit erbeben, mit küeksicbt aut die Romantiker dis ^löbliebkeit, ins 19. dahrhnndert bin- üdorxubreiksn, unxudeutsn, so musste sieb bald 6ns Lnxulänbliebs dieser ^nor6nung bSAenüber 6en xablrsiebsn kür 6is deutsobs Literatur viobtibsn Dersooen, velobe bsi6s dabrbuodsrts bsrübren, bsrausstsllen. Diese Lrvngunb kübrte xu dem Kntsoblusss, 6is Lesobränkunb 6er LammIunZ auk 6ns 18. .inbr- bundsrt b^nx aukxubebou uo6 6iesetbs vorn 13. Lands nn unter 6sru erweiterten Titel: Vvut86lltz Iiitttzraturäeulimaltz äss 18. und 19. .liüirliunäkrts in ^61icll'U6li6N il6rrtU8g6g6l)6N von ksrnÜLrä Lsuffsort vsitsrxukübren. Dsrsits betinden sieb drei neue Ddndchen unter 6sr Dresse, in 6sren Inbnlt 6iess Lr- veiterunb Zuerst itnvsndunb Lndst; un6, wenn vir nuk 6ie AitvirbuoZ 6ss Herrn Drok. Dr. VVilbelm Lobersr init bsson- 6ersr Osnubtbuunb binvsisen durkten, so können auob 6ie Lumen 6er Lerausbsber 6ieser neuen Ländoben nis Lovois dakür gelten, vsiobes Interesse 6isss LammlunZ in slebrten Kreisen Lndst un6 vsiob Asnebtete tsilunb sieb 6isssibs in 6er kurxsn 2eit ikres Lestebens unter 6er allbömsin ruit brösster ^nerkennuob beurtbeiiten Leitunb 6ss Lerausbobsrs ervorbsn bnt. Listen soiobe Nitarbeitsr 6en inteiessr- renden Dekehrten eine Ooväbr kür oorrsots Lsbandlunb 6isssr Leudruoks un6 vertbvoils Linleitungen, so vir6 nber nueb 6ns Aebddete Dub/rcnm, sovsit es kür unsere Literatur ein Interesse bnt, siob irunrer insbr 6nrnn Zs- vöbnsn, 6issen ltusbaben LsaobtunA xu sobsnken, velobe jetxt sobon /Är «//entüche, /Är Dniversrtät«- und O^mnasial-Drbbothehen, re re ÄbeidraMt /Är jedermann, der «ich /eh rend oder lernend »nit der derdsehen Dite- ratur de« IS. nnd 19. dahrhnndert« beschä/- trAt, a/s nnentbehr/ich bezeichnet rverden dür/en. Deroer lassen vir, rusbrkaobsn iln- röbunxen kolbend, vsrsuobsvsiss von 6sn 6rsi neuen Län6sn eins kleine ^nxabl Lxsm- xlars in elsAnntein Oanxlsioenbanä init Lobvarx- prs88ul>b unä rotbsin Lobuitt berstsllon, 6is vir ruit sinsin hukseblab von 50 L, auk den Ord.-Drsis der bsbektsteu Kxom- plars bsreeknsn, aber in 6er LsAsl nur /'est lisksrn; nur bei bloiobxsitibsm Lexub in kester Reobnunb o6er einer Oontinuation können vir in einkaebsr ^.nxabl Aebunüsne Lxeiu- plare ä oon6. abbsbsn. Rindet diese Kin- riebtunb Lsikall, so soll sie beibsbalten und bei sntspreobender LaobttabS aueb auk 6ie krübsren Lands ausbedsbnt verdso. Die erväbntsn, unter der Dresse beLnd- lieben drei Lände, deren ^.usbubo voraus- siebtlieb /Intänbs LuZust stattllndsn kann, sind: 13. vis Liuäsrwöräsrillll. Lin Trauer spiel von v. L. IVaAllsr nebst 8eensn aus X. 6. LsssillZ's LsarbsitunZ. Oeb. 1 ^ orä., 75 ^ netto; Zeb. 1 ^l50Lvorä., 1^13^ netto. Dko/e««(>r Dr. Drich Schinidt in lDien «aAt in «einer DinieitnitA: „Der VVunseb naob sinein bleudruek der »kinderinör- derinn" Leinr. Leopold IVa^ner'» ist visdsrbolt Zsäussert vorden. ln seinen roben Lxeesssn sovobl korinsll als iobalt- liob sin lebrrsiobes Leispiel kür den krakt- bsnialsn Lsalismus der Osnisreit, in seiner durob revolutionäre Ltrsikliobtsr vis durob sobarks Lsobavbtunb interessanten 8obil- dsrunA des Lürbsrtbuins, besonders der lebensvollen DiZur des Llstxbsrs ein Dbr- iün/er ^on »Labalc rcnti Diebe«, in ineb- reren Laupt- und Xebsnruotiven ein sebr verAröberter ^bklatseb der unAsdruektsn 6rstobontrabödie Oostbe's, vird das tVsrk an siob und durob seine rüokvärts vis vorvärts veisonden Lsxiebunbsn xu den Lobüpkunxen 6rösssrsr noob beute auob anderen als strsnA litsrarbistorisoben Kreisen villkoinnisn sein." 14. Lpüsmsriilss U2<1 VoIXsIisüsr von Oostbe. 6eb. 60 orä., 45 netto; Akb. 1 10 orä.; 83 netto. Dieses öändobsn bietet xurn ersteninal einen voii«tänciiAe»r und bsoausn .-Vbdruok xveisr auk der kaissrlioben Landes- und Lniversitätsbibliotbek xu LtrassbuiA bs- ündliober Dand«chri/reu Koethe'«, velobe xuvor iur Lesitx seines Lnkels der Obar- lotts von Ltvin bsvessn waren, dis sie von Oostbe selbst srbalten batte. Dis Lpbsinsriden beben iluksoblüsse xur Ksnnt- niss von Ooetbe's Ltudisn vorn Drübsabr 1770 bis ins äabr 1771; über dis in dein anderen Leite sntbaltonen Volkslieder sobrisb Oostbe 1771 an Lsrcler, dass er sie auk seinen Ltroiksreien iin LIsass auk- gexsiobnet babs. Dis Veröüentliobuub ist bssorZt und init einer bslebrsndsn Liulsitunb vorssben von Dro/e««or Dr. Drnst LI artirr irr Ära««- brrrA; /Ä,' riie Ooethe/orschrrng rorr Dc- äeutarrA, inir«8t« dieses Därrdo/rerr aderr Der- e/rrerrr Ooct/re's vorAeleAt reerderr. 15. 6u8tLV von 0. v rontano. Oeb. 1 ^ 20 Lc orä., 90 ^ netto; Zeb. 1 70 ^ orä., 1 28 netto. Dirre Darodie von Dotsebae's Orrstav lDasa, uoinittelbar an Kotxebue's b^psr- boreisoben Lssl ausobliessend, vslobsr vis bei der ersten Vsröü'sntliobuub sbenkalls abbsdruokt ist. Lrentano travestirt den „Oustav tVasa"; indeur er den OanA der Losnen iru Oanxon beibsbält, svbrsibt er den sarnbisobso DialoA in eins ilrt xabrnsr Knittelverse uin und vsiss ruit brossew Ossobiok die b^vobnts Lobablons Kotxs- bue's selbst da xur itnvenduub 211 brinben, vo Kotxebus selbst siob davon ksrnAebal- tsn bat. tVis der b^psrboreisobe Ksel, so bat auob Kotxsbue's Oustav tVasa eins stark persönliobs Dsndsnx, und es boväbrt dieser Leudruok ruit den in dos Derans- Aeder«, Dr. dahob illirror in DVa§, Kin- leituvb b^gsbeoen Lrläutsrunbon einen interessanten Linbliok in die litvrarisoben > Verbältoisss xu itntänb dieses dabr- bunäsrts. tVir werden diese Läudobsn naob Kr- sobeinen in bisbsribsr ^nxabl xur Dortsstxunb senden und stellen dieselben auob s, oond. xur VerkübunA. Da vir unverlanAt niobts versenden, bitten vir, 2N verlangen/ Leilbronn, 20. duli 1883. Oobr. Lennluber. I. Pl Sachem in Cöln. 135880.) Ein neues Werk von Ferdinande Freiin v. Brackel. Im Unterzeichneten Verlage erscheint im September er.: Prinzeß Ada. Novelle von Ferdinande Freiin vo» Brackel. 8. 290 Seiten. Hochelegant broschirt mit Buntdruck-Titel u. Schutz-Umschlag 3 ^ ord., 2 ^ netto. In ff. Salonband 4 50 d», ord., 3 ^ 25 ^ netto baar. Freiin von Brackel führt den Leser in der vorliegenden Novelle wieder in die hohen und höchsten Kreise der Gesellschaft, nachdem sic in „Am Heidstock" einen glücklichen Griff ins Volksleben gethan. Meisterhafte Com- position, frische geistreiche Darstellung, und das Ganze ansgesührt mit der schöpferi schen Gestaltungskraft und Formgewandtheit eines echten Künstlers — das sind die Vor züge dieses neuesten Geistesproducts der ge feierten Verfasserin. Die reichbelebte Handlung spielt theils in Aufsee an einem der prächtigen oberbayerischen Seen, theils in der alten Lagunenstadt Venedig. „Prinzeß Ada" wird in allen Kreisen, in welchen die srühern Romane der Verfasserin (Die Tochter des Kunstreiters, 4. Auflage; Daniella, 2. Auflage; Am Heidstock) ge kauft wurden, eine ebenso willkommene, theil- weise begeisterte Aufnahme finden und in elegantem Salonband eine Zierde des dies jährigen Weihnachtstisches bilden. Ich bitte, zu verlangen. Verlangzettel siehe „Wahlzettel" vom 31. Juli und 7. August or. ZkL" Feste Vorausbestellungen, bis zum Tage des Erscheinens (ca. 15. Sep tember) eintreffend, mit 40 gegen baar. Da die Kauflust des seinem Publicums für Belletristica nach Beendigung der Ferien- und Badereisen eine gesteigerte ist, erbitte ich Ihr freundliches Interesse sür die höchst absatz fähige Novität, die der elegante Farben druck-Titel, typographisch effectvoll ausgestattet, auch zur Verwendung im Schaufenster sehr ge eignet macht. Cöln, 28. Juli 1883. I. P. Bachem.
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