x° 284, s. Dezember 1929. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d.Dtschn. Buchhandel. 10787 . ' - ' ^ ' . Wir waren im Vesten von Wilhelm Steinbrecher Ein einziger S-chhSnöler verkaufte SS» «xemplare ia kürzester Zrlst Das ist ein Erfolg, -en eben nur -ie ganz guten Dächer erzielen! Vie -er Erfolg - fo -as Urteil -er Presse, allem voran -ie Eroßsta-tzeitungen, wie »Leipziger Nenest« Nachrichten": „... ein Kriegsbuch, in dem sich die blutige Vergangenheit und das friedliche Heute begegnen und der verklärende Schim mer einer aus ihrem Todesschlaf erwachenden Erde, alles Grauen und Grause» schließlich sieghaft zurückdrängt." Oder wie die „Schlesische Tagespost" sagt: „... Dieses Buch gehört in die Faust eines jeden Mannes und in die Hand eines jeden Knaben." »Hamburger Fremdenblatt": „Schlicht, rrgreifend und packend schildert er die Eindrücke, die im früheren Kampfgelände auf ihn einstürmten, in fein sinniger Weise verflicht er dieses packende Erlebnis mit Er lebnissen und Erinnerungen aus dem Kriege. Seinen ge fallenen Kameraden widmete der Verfasser in treuer Kame radschaft dieser Werk." »Vergisch-Märkische Zeitung", Elberfeld: „Ein äußerlich schlichtes, aber ungemein packend und an schaulich geschriebene- Büchlein, das echten Frontgeist atmet, in dem ein alter Westkämpfer — kein Remarque — die Leser im Geist über Frankreichs Schlachtfelder führt und mit der Schilderung der Bilder, die sie gegenwärtig bieten, die vergangenen Kriegstage lebendig werden läßt. Ergriffen legt man da- Buch aus der Hand, wahres Kriegsrrleben spncht aus ihm, nicht- wird beschönigt, aber auch nichts verfälscht, es atmet weder Tendenz noch philosophischen oder literari schen Ehrgeiz; möge es jeder lesen, den je der Krieg irgend wie berührt hat." Der »Gesellig«", Schneidemühl: „.Wir waren im Westen' ist ein Bekenntnis. Der Begriff Vaterland erhält wieder seinen Sinn in dem stolzen und wehmütigen Gedanken: »Wir sehen sie aufspringen und stürmen; wir sehen sie fallen. Wir sehen Blut. Und hören rin Lied. Wir müssen die Augen Niederschlagen und unS neigen vor ihm.' Nicht vom feigen Pazifismus, der um seinen Hosenboden bangt und die Nation ablehnt, weil sie ihn verpflichtet, erzählt dieses Buch, sondern von den harten Tagen, als es im deutschen Vaterland noch eine volkliche Beiahung, noch eine Behauptung des Deutschtums, noch Opfermut gab... Es ist ein Buch, das stolz und stark macht." »Neue Wiesbadener Zeitung": „Er schreibt mit erschütterter Seele und erschüttert die Seele des Lesers. — Der Verfasser widmet das Buch dem Ge dächtnis der gefallenen Kameraden. Er hat ihnen ein Denk mal von überragender Größe geschenkt, das Denkmal der Wahrheit und Innigkeit. Er zwingt di« Lebenden zur tiefsten Erfassung des Opfer- und zu dankbarem Gedenken — daS ist der große Wert dieses Buches, der es aus Hunderten anderen Kriegsbüchern Heraushebt." »Ostpreußische Zeitung", Königsberg: „Flandern, die Somme, der Damenweg, die Champagne und Verdun, Langemark, Loß, Lens, Loretto, Argonnen, das sind die wesentlichen Kapitel des Buches, sind Namen, die jeder Frontsoldat mit tiefer Bewegung nennt. Dazwischen sind Erinnerungen eingestreut, kleine Meisterwerke deutscher Prosa." Der Dichter Otto Buchmau«: „Wer je den Militärpaß bekam, muß dieses Buch sein eigen nennen, das eine ganze Bibliothek von .Kriegsbüchern' aufwiegt." Der Schriftsteller Ernst Jünger, der bekauute Verfasser bester Kriegsliteratur, schrieb au Steinbrecher: „Als besonders begrüßenswert habe ich Ihren Willen zur sachlichen Schilderung empfunden. Daß die Erinnerung Drei fach in mir rege wurde, ist mir rin Beweis, daß Sre mit den Tatsachen zugleich ihren inneren Kern zu treffen ver standen." Dritte Mslage soeben erschienen Natürlich wird et« Buch, das solche Kritiken anfzuweise« vermag, immer geru gekauft. Bitte, bestelle« auch Sie — uud Sie werde« ei« gutes Weihuachtsgeschäst damit mache». T Preis Z.S0M. <- 22Sll»rr o 40 /» Rabatt, nur bar <A s Mttel-eutsihe verlags-Mien-GefrllHast, Erfurt 15öS*