Vas Rätsel (horian-er Roman von 600^ von Gvfie Urteile: „Im Zwielicht Hoffmannscher)3hantastik spielen sich Grenzfälle der Seele ab, werden schlummernde Rätsel über das Geheimnisvolle, Jenseitige behandelt. Ehoriander, ein gelehrter Blaubart, sucht die Brücke vom Diesseits zumIen- seits, nimmt die Kraft, die seinen Tod bannen soll, aus jungen Frauenkörpern. Er ist mit starken, magischen Kräften ausgestattet,weckt den imMenschen schlum mernden Dämon, um ihn sich selbst dienstbar zu machen. Zwei junge Mäd chen sind ihm schon verfallen, die dritte rettet ein junger Arzt und Seelensor- fcher aus dem gespenstischen Geschehen und führt sie wieder in das ländliche und finnenfrohe Leben eines Thüringer Gutshofes. Mit einer Virtuosen Technik ist öas alles geschrieben/ ausgezeichnet Üurch eine kultivierte Sprache/' „Ich stand demRoman imAnfang etwas kühl und abwehrend gegenüber, denn ich habe niemals viel Neigung gehabt, mich mit übersinnlichen Dingen zu be schäftigen. Der natürliche, sorgfältig gefeilte Stil nahm mich dann aber schnell für das,Rätsel Ehoriande? ein und ichsagtemir bald:,DasBuchhat^ mung—Spukstimmung/ Zuweilen hätte ich ganz gerne eine der treffendenVer- gleiche, eines der naturfreudig gesehenen Bilder noch einmal wieder überblickt, aber üie spannenüe Hanülung örangte vorwärts und ich mußte vor allem wissen, wie die Sache ausging/' An Lo/nnrerV z„ L-mm m «so HosnnentZ unci S h-I-I m z i.. sizzcKnaim i-eipriv