»)Itzlooooooooooocsoooo«^>oovoo^oo«2ooooocisoL2ok72oooooooooooo««2>, Wu Ein Rechenschaftsbericht über die religiöse außerkirchliche Bewegung seit Friedrich Naumann! F/ercker z/as Tallse/rc/ Ein Arbeitsbericht über 30jährige Verlagstätigkeit auf religiösem Gebiete (1899—1929) 7 Abteilungen in Effayform und mit Einleitung von Eugen DiederichS Mit Anhang: Philosophische Bücher / Illustriert mit 8 Porträts, 82 Seiten <//e ^/Az-W/re/r Mecke Et/ m/t a/rFe/ü/r/-^ Bis 10 Ex. kostenlos, weitere auf Vereinbarung mit dem Verlag -4as i/er F//r/e//ü/r§7 Dieser Katalog verdankt sein Erscheinen nicht etwa einem Historismus, weil gerade vor ZO Jahren der Verlag nach dreijährigem Bestehen das erste religiöse Buch herausbrachte, er ist vielmehr eine kulturell-politische Notwendigkeit. Es ist nämlich Tatsache, daß die Generation, die jetzt 20—zo Jahve zahlt, nicht dasGeringsteweiß, daßvordem Weltkrieg eine religiöse Bewegung in Deutschland außerhalb der Kirche ein Menschenalter lang existierte. Zwar war es keine Bewegung, die weite Kreise des Volkes ergriff, sondern sie umfaßte nur eine dünne geistige Schicht, der es um innere religiöse Erkenntnisse ernst war. Ja, ich möchte behaupten, daß jenes instinktive religiöse Tasten der Jugendbewegung von jener Gruppe Menschen, die sich um den Verlagslöwen sammelte, auS- ging. Die Jugendbewegung umfaßte nicht die ganze Jugend. Es läßt sich beispielsweise an den augenblicklichen Kriegserinnerungsbüchern konstatieren, daß fast alle Verfasser derJugendgeneration in ihrem Fronterlebnis nicht das Geringste ein fließen lassen von innerer Auseinandersetzung mit Gott und Schicksal, kurz mit der Religion. Die ältere Generation, soweit sie laienhaft auf religiöses Suchen gestimmt war, ist augenblicklich verstummt. Es herrscht aber jener Teil von ihr und führt das Wort, der dem Materialismus, dem Nichtdenken über religiöse Dinge zugewandt ist. Infolgedessen leben wir in einer verstandesnüchternen, sich realistisch nennenden Zeit der Gottverlaffenheit. Darum ist es notwendig, das Erinnern an jenes religiöse Zeitalter des Suchen« zu wecken, das mit Friedrich Naumann und der sozialreligiösen Bewegung begann. Die zweite Etappe setzte ein mit dem Friedrichshagener Kreis, der von Fechner und der Entwicklungslehre herkam. Die dritte entstand mitKalthoff, Arthur Bonus und anderen, befruchtetvon Nietzsche. Die vierte Strömung kam von der alten deutschen Mystik her; ich nenne den Namen Jath 0. Die fünfte war die religionswissenschaftliche, die sich mit der Entstehung des Urchristentums auseinander» setzte; ich nenne den Namen Arthur DrewS. Die sechste war die religionspsychologische bzw. völkerkundliche, und die siebente, die okkultistische war verbunden mit indischen Einflüssen. /ecker Luckbä'nckler, cler meinen XataloF einmal mit nack Hause nimmt uncl i/im eine Ftuncke wiclmet, wirrt sick rum „Luckberater" inner» kalb cler kommenden reliFiösen LeweFunF entwickeln, Ls wirrt ibm klar wercten, warum ick so viele Merke /enseits cler 27reoloFie ver» leSt trabe. Öas war notwenctiF, clenn clie kommencle wirt» sctra/tlictre Alot brauctrt eine /este ttsltunF cler Feele. Eugen DiederichS Verlag in Jena