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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.06.1930
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1930-06-21
- Erscheinungsdatum
- 21.06.1930
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19300621
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-193006214
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19300621
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- Lizenz-/Rechtehinweis
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1930
- Monat1930-06
- Tag1930-06-21
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141, 21, Juni 1830. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn Buchhandel. Bei Neuerscheinungen ist vom Verlag für jedes Sortiment eine Garnitur »Fähnche n- 'herzustellen. Eine solche Garnitur besteht aus drei Teilen, die gummiert und miteinander durch Perforation verbunden sind, sodaß eine Lösung leicht möglich ist. Entwurf für eine Garnitur Fähnchen. 148 x SO. "2 ^hr!F°rkl L C°°?" l170 «arteikunde Porstmann 1929 RM.IL- Karteikunde Porstmann Forkl L C°w " 1170 ^ RM.1L.- 62 Porstmann Karteikunde 1170 E RM.12.- 62 Der Aufdruck entspricht Kein Zwecke, dem diese Fähnchen dienen sollen: nämlich das Sortiment in die Lage zu versetzen, ohne weitere Schreiberei den Titel des neuen Werkes nach drei Rich tungen in die Lagerkavtothek ausgunehmen, und zwar nach 'der Nummer des Buches, nach dem Buchtitel und nach dem Autor. Der Vordruck wäre daher: Buchnummer, Verlag, Buchtitel, Autor, Erscheinungsjahr, Preis. Buchtitel, Autor, Verlag, Erscheinungsjahr, Preis, Buchnummer. Autor, Buchtitel, Verlag, Erscheinungsjahr, Preis, Buchnummer. Di« Zusendung dieser Fähnchen an das Sortiment könnte über das Börsenblatt erfolgen. An dem Tage, an dem das neue Werk erstmalig im Börsenblatts angezeigt wird, werden die ent sprechenden Fähnchen dem Börsenblatt beigelegt. Es müßte aber auch möglich sein, bei der Verwaltung des Börsenblattes entsprechende Einrichtungen zu treffen, um diese Fähnchen für alle Neuerscheinungen gemeinsam herzustellen. Dadurch würden die Gestehungskosten bedeutend vermindert werden. Verwendung der Fähnchen im Sortiment. Nach Eingang der Garnitur werden die drei Fähnchen aus einandergenommen. Das erste Fähnchen mit der Buchnummer wird aus das Nummernkartei blatt geklebt. Diese nach Nummern des Verlages geordneten Karteiblätter haben als Kopf nur die Bezeichnung des Verlages und die Nummer des Verlages. Auf jedem solchen Kartciblatt stehen nun, festgehalten durch die einzelnen Fähnchen, die Nummern der in diesem Ver lage erschienenen Werke. Das Fähnchen mit dem Ordnungsindex »Buchtitel- kommt auf ein Blatt der Buchtitelkartei und zwar in alpha betischer Ordnung. Beginnt der Titel eines Werkes mit dem Buchstaben »K«, dann kommt das Fähnchen auf die Karte mit dem Vordruck: »K Buchtitel-, Das dritte Fähnchen, das mit dem Namen des Autors an fängt, kommt entsprechend auf eine Karte der Autoren kartei. Beginnt der Name des Autors mit »P«, dann wird das Fähnchen auf die Karte »P Autoren- geklebt. Buchtitel- und Autorenkartei sind alphabetisch geordnet. Es wird zum rascheren Auffinden gut sein, beide Karteien mit einem LOOteiligen Alphabet auszustatten. Entwürfe für Karteikarten. 11II7 A 5. I48X IL0 a> Nummernkartei. b) Buchtitetkartei. 1 Buchtitel Karteikunde Porstmann Verlag f.Wirtschaftu.Ver- , ^2» MM 12 K2 kehr, Forkel L Co. 1170 62 Aus diese Weise erhält das Sortiment ohne weitere Schreib arbeit ein Register der herausgekommenen Werke nach drei Ge sichtspunkten: Nummer des Werkes, Buchtitel und Autor. Nachdem alle drei Fähnchen denselben Vordruck, nur in anderer Reihenfolge, tragen, ist das Auffinden leicht. Ist der Buchtitel und Autor bekannt, so findet man in der Buchtitel kartei oder Autorenkartei den Verlag und die Nummer des Buches. Ist der Buchtitel und Verlag bekannt, findet man aus der entsprechenden Kartei den Autor und die Nummer. Ist die Nummer und der Verlag bekannt, so ist das Ausfinden des Buchtitels und Autors leicht usw. In die Kartei der Verlage, die nach Nummern geordnet ist, können Prospekte, Ankündigungen, Preiskataloge usw. usw. des betreffenden Verlages eingereiht werden, sodaß diese Kartei eine Art Archiv darstellt. Es erfolgt eine Bestellung eines Sortimen ters beim Verlag. Die entsprechenden Werke werden zusammengestellt. Jedes Werk ist mit den entsprechenden Etiketten versehen. Der Sen dung wird eine Lagerkarte ff. S. 578) beigegeben, die vor gedruckt den Verlag, Nummer, Titel und Autor des Werkes ent hält. In der Anzahlrubrik wird vom Verlag die Anzahl des betreffenden Werkes angegeben, die zum Versand gelangt. Diese Zahl muß mit der in der Rechnung angegebenen Anzahl über einstimmen. Die Sendung wird nun auf den Weg gebracht und langt im bestellenden Sortimente ein. Hier wird vor allem die An zahl überprüft und in der entsprechenden Rubrik der Datum stempel angebracht, der Lagerort eingetragen und die Mindest menge festgestellt und vermerkt. Hiermit ist der Eingang nach Anzahl und Zeit eindeutig fixiert. Die Lagerkarte wird nun in die Lagerkartei entsprechend abgestellt. Diese Kartei ist wie schon erwähnt nach Nummern der Verleger geordnet. Hinter der Karte des Verlages stehen nun die Karten der Werke, die in dem betreffenden Verlage er schienen sind. Diese Lagerkarten sind also innerhalb eines Ver lages auch nach fortlaufenden Nummern geordnet, sodaß ein Auffinden sehr leicht ist. Ein Werk wird im Sortiment verkauft. Zur Festhaltung des Verkaufes wird ein Beleg ausgestellt und zwar bei Barverkauf in der Regel ein Paragonblock in zwei facher Ausfertigung, bei Kreditverkauf oder Postverfand eine Rechnung mit Durchschlag oder ein Kommissionszettel. In beiden Fällen wenden die im Buche eingeklebten vier Eti ketten derart herausgenommen, daß die eine bereits aufgeklebte Etikette im Buche verbleibt. Die herausgenommenen drei Eti ketten werden nun derart auf den entsprechenden Berkaufsbeleg geklebt, daß ein Stück davon frei hängen bleibt. S7ö
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