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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.07.1942
- Strukturtyp
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- 1942-07-25
- Erscheinungsdatum
- 25.07.1942
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- Deutsch
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Ergänzung 1 zur Anweisung Nr. 1 der Wirtschaftsstelle des deutschen Buchhandels vom 15. Juni 1942 1. Unter Ziffer 12 (Bedarfsträger) ist auf Seite 5 die Nr. 3 zu streichen und durch folgende Veröffentlichung des Reichsbeauftragten für Papier und Verpackungswesen vom 6. Juli 1942 im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 156 vom 7. Juli 1942 zu ersehen: - ... --- - Verwendungs zweck Pos. der Wigru Papier- und Pappensorten Stat. Bedarfs träger 2 3 4/5 9 Zeitungsdruckpapier h’h Schreib- u. Druckpapier u. Karton h’frei Schreib- u. Drudcpap. u. Karton (einschl. Lichtpaüspapier) Flor- und Durchschlagpost Strohpapier d 2 T N C? 10 Schrenzpapier .0 fr - g 2. 11 Braunholzpapier "5 j» Q-®3 “ 3- 2 2. n 12 mittleres Packpapier 3 S 2- ^ n C* * 13 besseres Packpapier CT ^ 3 3 15 Natronpackpapier a 3 S' ET £L < 19a Pergamentersatj S S 2 3 19b Pergamin a ü 3 | 20 Seidenpapier i:H 29 Kunstdruckpapier 3 2. n 30 Pergamentpapier <u *2 3 9- 5*1 31 Zellstoffkarton ca 2 *“ r* CL p 9-0 n - 1 38 Toilettenpapier >3 fl CL 3 O 39 Zellstoffwatte E p 2 c a , 2. 3 P c 40a Textilersatzkrepp . Ü >3 n 8* ce 3 a B P 0 S. CL Briefumsdiläge :§3 8. sr. o. 3 n> O P n Versandtaschen e“ 41 Chromersatzkarton -S 8 a -0 T' , re rt 42 Duplex- und Triplexkarton OS £ O D 3 0.-1 c 43 Maschinenholzkarton - 0 3 0-0.0- 44 Maschinengraupappe s .S q 2 ß. 45 Strohpappe «3 — CQ 0 ^ -Q 46 Schrenz- und Speltpappe - p ~ c 47 Maschinenlederpappe » a fr« 48 Rohdachpappe s (Tj 49a Wellpappkarton £> 49b Kunstdruckkarton 3 50 Handlederpappen .3 7 a . a 51 Handholzpappe ai 52/53 54 55 56 57 Handgrau-, Buchbinder- u. Zichpappe Hartpappe Lederfaserpappe Preßspan Kofferpappe (2) Der Nachweis nach § 14 Abs. 8 der Anordnung Nr. 1 der Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen vom 31. De zember 1941 wird durch jeweilige Übergabe eines Wehrmacht- Papierschecks (Vordruck P 1/42*) geführt, der von den Bevoll mächtigten Wehrmachtsdienststellen a) für den Bereich des Oberkommandos der Wehrmacht: OKW/Wi Amt/RO, Berlin W 35, Kurfürstenstr. 63—69; b) für den Bereich des Heeres: OKH (Ch H Rüst u BdE) H Ro, Berlin-Charlottenburg 2, Joachimsthaler Straße 1; c) für den Bereich der Kriegsmarine: OKM/M Wa Wi V, Berlin W 35, Tirpi^-Ufer 72 bis 76; d) für den Bereich der Luftwaffe: RdL u ObdL (L Ro IV C 1), Berlin W 8, Leipziger Str. 7, und der für die jeweilige Papier- und Pappensorte zuständi gen Verteilungsstelle der Reichsstelle für Papier und Ver packungswesen durch Abstempelung bestätigt ist. Bei Aufträgen bis zu einem Höchstbetrage von RM 20.— bzw. bis zu einer Höchstmenge von 100 kg kann der Nachweis *) Vordrucke sind von dem Verlag Ernst Jane^ke, Berlin SW 68, Wassertorstraße 14, Anruf: 61 28 36, zu beziehen. nach § 14 Abs. 8 der Anordnung Nr. 1 durch Vorlage eines von der beschaffenden Dienststelle ausgestellten Bestellscheins geführt werden. 2. Anschließend an Ziffer 15 (Herstellungsverbote) ist auf Seite 7 nachzutragen: 151 Ausnahmegenehmigungen vom Herstellungsverbot für Buchschutjumschläge Von dem von der Reichsstelle für Papier und Ver packungswesen, Berlin, erlassenen Verbot der Herstellung von Schutzumschlägen (veröffentlicht im Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 76 vom 31. März 1942) kann die Wirtschaftsstelle im Einverständnis mit der Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen Ausnahmegenehmigungen erteilen. Voraussetzung ist: 1. Das Papier für die Schutzumschläge muß beim Verleger oder beim Drucker vorrätig sein (Ersatz wird nicht ge leistet); 2. das Werk, für das ein Schutzumschlag beantragt wird, muß zu einer der folgenden Buchgruppen gehören: a) Standard-Werke, die normalerweise einen Schutjkar- ton erfordern würden, b) Buchveröffentlichungen von ganz besonderer politisch- propagandistischer Auswirkung, c) Werke schöngeistiger Literatur, für die zusätzliche Pa piermengen für Ausfuhrzwecke bewilligt worden sind. Die Ausnahmegenehmigung wird in diesem Falle nur für die ins Ausland gehende Anzahl erteilt. Die Anträge sind mit dem Vermerk „Schutzumschläge“ zu versehen und müssen außer der Begründung folgende Angaben enthalten: Verleger: Verfasser: Titel des Werkes: Umfang: Bogen: Seiten: Ladenpreis: Auflagenhöhe: Neuerscheinung: Papierart des Schutzumschlages: Menge in Bogen: in kg: Angabe, wo das Papier verfügbar ist: Für wissenschaftliche Werke, Schulbücher, Unterhaltungs schrifttum und für Bücher mit einem Ladenpreis von weniger als RM 4.— kann kein Papier für Schutzumschläge bewilligt werden. 152 Ausnahme genehmigungen vom Herstellungsverbot für Landkarten, die von Verlagen heraus gebracht werden Auf das Vertrauliche Rundschreiben Nr. 14 des Leiters der Fachuntergruppe III/3 vom 4. Juni 1942 wird vetwiesen. Der vorle^te Sa§ dieses Rundschreibens muß heißen: „Papier für Landkarten, das ausschl. für Behördenbedarf in Frage kommt, muß weiterhin über die jeweils zuständige Bezirksverteilungsstelle der Wirtschaftsgruppe Druck beantragt werden.“ 3. Anschließend an Ziffer 742 ist auf Seite 22 nachzu tragen: „743 Um eine reibungslose Abwicklung des Geschäfts ganges der Verlagerungen zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, vor Unterbringung von Aufträgen im Protektorat bei der Wirtschaftsgruppe Druck im Zentralverband der Industrie für Böhmen und Mähren, Prag II, Fleischergasse 4, zurückzu fragen.“ Berlin, den 14. Juli 1942 % Wirtschaftsstelle des deutschen Buchhandels i. V.: Eichhorn Hauptschriftleiter: Dr. Hellmuth Langenbucher, Schömberg. — Stellvertr. d. Hauptschriftleiters: Georg v. Kommerstädt, Leipzig. — Verantw. Anzeigen leiter: Walter Herfurth, Leipzig. — Verlag: Verlag de» Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. — Anschrift der Schriftleitung und Expedition: Leipzig C l, Gerichtsweg 26, Postschließfacb 274/75-— Druck: Ernst Hedricb Nach!., Leipzig C 1, Hospitalstraße na—13. *) Zur Zeit ist Preisliste Nr. 10 gültigl 148 Nr. 163, Sonnabend, den 25. Juli 1942
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