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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.01.1930
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- 1930-01-07
- Erscheinungsdatum
- 07.01.1930
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- Deutsch
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>VoIt VsrlaZs-Oes. m. b. Ü. ^U8 asm Inhalt: Lu 8. ^isoders 70. Osburtsiaß. — Die Vsi^tordsasv <168 3aürs8 1929. — Lüoksr kür äsn Wslknaebtstisek. (II). — 6. Lias«: Osrüart ttauptmauas vsuss 6usü. — k'ün-kLeku Fakirs später. Lins äeutseü-krauröMods Ruväkvags. (8sülus8.) >Vs8vntIiektz8 vom Loitunxs-iromLll. 1. 3x., Ar. 2, vsrsmber 1929. ^Vsräau: Osesr ^lei8ter Vsrliag. ^.us 6sm Ivlialt: Vas komaw- ^.bonnsmsllt I — Xalklüsek: ^Varuim Usdvn k'rausn üas »gliiok- Ueds vnäs«? — ^Vas liest äsr Arbeiter? V^ittioli'svdv Nokdueüäraoüsrsi, V. 6., Varm8taät: Kalsnäsr au«k ciao 3adr 1930. 30 8. m. 1 Vierkardsnäruek u. 3 mekrk. Repre- von 1786. vappbancl mit Ooläaukäruek. KIK. 6.—. Im Jahre der Weltreise des »Grafen Zeppelin« bringt der Kalender eine interessante Züsammenstellung von z-eitgenössiscken Berichten und Briefen über 'oie fast 160 Jahre zurückliegenden Anfänge der Luftsckifsahrt, ergänzt durch Kupferstiche, in «denen regelmäßige Passagierfahrten — allerdings erst fürs Jahr 2440 — prophezeit werden. Der siebente WittichkalenLer wurde in der Jost-Media oval auf van Geldern Bütten gedruckt und in 1900 Exemplaren ge bunden. — Eine wahre Freude für den Bibliophilen. ^Voklgvmutti L IÜ88nsr KuvotverlagoxsosIIoebakt m. d. 8., Vvrliv: AeujLdrs-OIüek^vunsekkÄrte. 25X16 om Ein mehrfarbliger -Offsetdruck nach einem Original des Künst lers Helmut Skarbina, dem die Welt-Rundfahrt des Zep pelin-Luftschiffes zugrunde liegt, -bildet den äußeren Schmuck der Karte. Die Wiedergabe soll gleichzeitig die weitverzweigten Handelsbeziehungen der Firma versinnbildlichen. Im Innern der Karte werden noch 7 Abbildungen aus dem Haus Wohlgemuth L Lißner gebracht. Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker und verwandte Gewerbe. 41. Jg., Nr. 102. Berlin. Aus dem Inhalt: Deutsche Schriften in Amerika vogelfret? Ungenügende Schutzgesetzgebung im Aus lande. — Der falsche Druckpreis-Katechismus. (Forts.) — I. Bekk: Der Mehrfarben-Offsetandruck. — Nr. 103. Aus dem Inhalt: F. Helmberger: Eine erwachende Industrie. — Eigenwerbung des Buchdruckers. (Schluß.) — Soll ich eine eigene Klischeeanstalt einrichten? Zeitungs-Verlag. 30. Jg., Nr. 51. Berlin. Aus dem Inhalt: L. Kühle: Gelehrte und Journalisten. — W. Heide: Die Presse als Objekt. — Nr. 52. Aus dem Inhalt: H. Jessen: Gesamtkatalog deutscher Zeitungen. — W. Kaulfuß: Zeitungskuriosa vor 100 Jahren. -eutschtu n. In: Kölnische Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. Amerikanische Eindrücke. Deutscher Unterricht und Deutschtum in den Vereinigten Staaten. Von Friedrich von der Leyen. Zeitung vom 10. Dezember 1929. Die Auflagenkrankheit. Von Hanns Martin Elster. In: Kölnische Zeitung vom 14. Dezember 1929. »Wir spüren die Folgen dieses krankhaften Zustands bereits in unserm gesamten kulturellen Leben. Die Auflagenkrankheit hat es fertiggebracht, daß es kein organisches Werden und Wachsen mehr in der Dichtung Deutschlands gibt, sondern nur noch mit allen Mitteln der Sensation« die Jagd nach dem Absatz. Sie hat es zuwege gebracht, daß die Produktion gerade des Höchstwertigen fast ganz eingestellt werden muß, daß die jungen Dichter sich ver geblich mühen, ihr Schassen gedruckt zu sehen, daß das Publikum jedes Jahr nur vier oder fünf Modewerke in« Massen ausnimmt, aber nichts weiß von der Differenziertheit des geistigen Werdens und Geschehens, daß Verlag und Buchhandel wirtschaftlick zu- gruNdegehen (denn der Reklamewahnsinn als Folge der Auflagen- kranikheit ist auch für den auslagenreichsten Verleger auf die Dauer nur tragbar, wenn er ständig neue, kapitalistische Zuschüsse gibt!), daß jede geistige Freiheit der Produktion -in der Weilt des schön- wissenschastlichen Buches aufgehört hat!« Berliner Buchläden. — Was liest Berlin? Ein Gang durch die weih nachtlichen Buchhandlungen. In: Deutsche Allgemeine Zeitung, Berlin, vom 18. Dezember 1969. — >Ver Icaukt Wieder? vesueks in kuokNcken. In: Lerlinsr lageblatt vom 20. versmdsr 1929. Lu 8. i^weksro 70. Vekurtotax. In vitsrarioods ^Vslt, Verliln, vom 19. vsrsmbsr 1929. — 3-akob WssZermann: Lum 70. Oedurktag am 24. Dezember. In: berliner Dagsbiait vom 20. vsLsmbsr 1929. — Otto Flake: Dem 70jährigen S. Fischer. In: Frankfurter Zei tung vom 23. Dezember 1929. — Gerhart Hauptmann: Der 70jährtge S. Fischer. — Felix Hol- laender: Der Mann und sein Werk. — Kurt Pinthus: Der Fischer der Jungen. In: Acht Uhr Abendblatt, Berlin, vom 23. Dezember 1929. — Herbert Eulenberg: S. Fischer, der Verleger. In: Vosfifche Zei tung, Berlin vom 24. Dezember 1929. Luropa-Verlag. Grundlegende Übersicht über dieses Thema! — Sowjetpädago gik und Kinderbuch. Inhalt und Form des Buches der Prole tarierkinder. Haupttypen. Analyse der Kinderliteratur. Lese versuche. Wirkung des Buches auf die Kinder. Kinderbibliotheken, Kinder lesehall em>. »Zentrale Moskauer Kindevbibliothek«. Biblio thekspsychogramme. Die Krise des deutschen Verlagsbuchhandels. Gespräch mit vr. Hanns Martin Elster, Inhaber des »Hören-Verlages«. Von vr. Erwin Stranik, Berlin. In: Rhein.-Westf. Zeitung, Essen, vom 15. Dezember 1929. »Die Krise des deutschen Verlagsbuchhandels, -die vielleicht schon nächstes Jahr zu einem Zusammenbruch in ungeahnten Aus maßen führen wird, liegt nicht so lehr in 'der allgemein gescholtenen Uberprodukti-on, als vielmehr in den in den letzten Jahren immer wieder unternommenen Versuchen, allzu billige Bücher auf ben Markt zu werfen.« 3 3akrs »8ekmutr unä 8ebunä«. Via« vilan?. Von vr. V/snrol Ooliäbaum. In: kerliner lagsblatt vom 19. versmber 1929. Schutzzoll für geistiges Schaffen. Eine Forderung. Von Roman Hoppenheit. In: Politische Wochenschrift, Berlin, vom 21. De zember 1929. Wiederholung der bereits mehrfach -gemachten Vorschläge. Antiquariatskataloge. vekr«, 6onraä, Hamburg, AI. 3oüannl88tr. 19: Katalog 2: MväiLin unä Aaturvvls8ensoüakt, Malier unä Loitsekrikton. 1843 Arn. 64 8. ve I'avernier, Vaotov, 6an6, Aus Oourte äu 3our 20: Vs Vouqui- ni8te Oantoi3. Ao. 163. 688 Arn. 32 8. Krüger L 6o., veiprig, Viebig8ir. 9: ^nreiger 146, versmbsr 1929: vomöopatüiev 321 Ara. 8 8. Kleine Mitteilungen 100 Jahre Fr. Mangold'sche Buchhandlung in Blaubeuren. — Die Fr. Mangold'sche Buchhandlung in« Blaubeuren wurde zu Beginn des Jahre 1830 von Fr. M. Mangold gegründet. Da sich der Tag nicht mehr feststellen ließ, setzte Herr Paul Gießler, der heutige Inhaber der Firma, den 8. Januar als Jubiläumstag sest. Fr. M. Mangold hatte die Firma als Buch druckerei gegründet. Im Laufe -der Jahre erwarb er verschiedene Verlagswerke und erbat sich deshalb von der kgl. württbg. Regierung die Bewilligung zum Betrieb einer Buchhandlung. Diese würbe ihm auch zuteil: im September 1830 eröfsnete er neben seiner Buch- druckevei eine Verlags- und Sortimentsbuchhandlunlg. Zwei Jahre später schon ging das Unternehmen mit einer inzwischen angeglieder ten Schreibmaterialienhandlung an Aug. Ad. Lubrecht über, der die alte Firmenbezeichnung — wie sie sich ja bis auf den -heutigen Tag erhalten hat — beibehielt. Die Kunden des Sortiments waren hauptsächlich Beamte, Geistliche, Lehrer un>d Hörer des Seminars, denen insbesondere wissenschaftliche Literatur vermittelt wurde. Am 1. Oktober 1844 ging das Geschäft an Wilhelm Lubrecht — ver mutlich der Sohn des Vorgängers — über. Dieser war fast drei Jahrzehnte Inhaber; 1872 verkaufte er die Firma an Carl Baur, von ihm erhielt sie dessen Sohn Hans Baur. 1908 verkaufte HanS Baur bie Buchhandlung an Herrn Paul Gießler, während er Ver lag und Buchdruckerei unter seinem Namen weit er führte. Herr Gießler hat die Mangold'sche Buchhandlung unter dem alten Namen bis auf den heutigen Dag mit Geschick und Umsicht geleitet, sodaß das Ansehen« des alten Hauses immer mehr befestigt wurde. Menqenpreise. — In -dev Liste der Firmen, die gemäß § 12 der Verkaufsordnung Mengenlieferungen gestatten, sind die Firmen Friedrich Brandstetter und O t >t o Holtze 's Nächst, beide in Leipzig, nachzutragen. Literarisches Leben in Leipzig. — Von -den Wortführern im Pressestreit um die Nangstellung und Bedeutung Leipzigs als Stadt der Bücher ist zur Belegung ihrer Anschauungen dann und wann darauf hingewiesen worden, welches überberusliche Interesse die dem Buchhandel oder -dem Buchgewerbe irgendwie zugehörigen Per sonen (nach offiziösen Berechnungen ist das jeder fünfte Mensch in Leipzig) an literarischen Ereignissen, am zeitgemäßen Theater, an Vorträgen -usw. nehmen. Es wäre gar nicht verwunderlich, wenn der Versuch gemacht würde, etwa zu errechnen, wieviel Darbietun gen von Format durch einen bestimmten Prozentsatz der Bevölke rung regelmäßig oder zufällig besucht werden. Uns will aller-
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