„Die Kraft unseres Volkes Lft unbesiegbar!" Peter Dörfler Auferstehung Roman iz. Tausend Geheftet k.»o M., in Leinen -.so LN. * Der Dreißigjährige Rrieg ist vorbei. Dieses Deutschland, das da übrig bleibt, ist wie der riesige Rärper eines Rriegsmvaliden, zerschunden, aus vielen Wunden blutend, innerlich so zermürbt, daß kaum noch ein bißchen Lebenswille in dem maroden Leid Platz hat. Trotzdem — der 8rühling zieht wie immer übers Land und die zerwühlte Erde trägt junges Blühen und wachsen. Da die Männer tot sind, gehen die 8tauen hinter den pflüge», und so beginnt die Zukunft sich zu regen. In den Dörfern hebt ein Leben an, so einfach und bar aller Be quemlichkeit und Bedürfnisse, dag wir es kaum noch leben könnten, wir aber spüren die Umwertung, welche in dieser Zeit liegt. Nur mehr das, was d,e Art erhält, was das Volk vermehrt, erscheint in dem entvölkerten Land be gehrenswert. Darum gehr der Lampf und darnach richten sich selbst die Herzen und Seelen der Menschen. Es ist wie die Auferstehung nach der Sintflut. Mit einer kräftigen, aus den Lebensbildern des Dorfes genährten Sprache schildert uns der Dichter dieses deutsche „werde" des 17. Jahrhunderts. Ge rade in unseren Tagen, wo es wieder einmal um das Lebensrecht des Volkes geht, sind wir von diesem Roman gepackt und tröstlich erhoben. Die Lraft unseres Volkes ist unbesiegbar, damals wie heute. Dr. laschinger im Bautzner Tageblatt, 17. X. jgzg. Unter der vielen geschwätzigen Literatur dieser Jahre, unter dem gewollten und gemachten Schreibwerk, ist dies Buch etwas Seltenes: ein natürlich ge wachsenes Volksbuch für jeden Gesunden, ein Denknial getreuer mit dem Acker und mit Gott ringender deutscher Männer und 8rauen, die geadelt werden von einem reinen willen und von der Tapferkeit ihres Herzens, der Schönheit ihrer Arbeit. Ein Buch, gesund und stark wie gutes Hausbrot. will Vesper im Berliner Tageblatt, s. I. jgsg. Wir bitten um tatkräftige Verwendung! «ff « «»OVL ^ ^ ^ «is»