Anselm feuerback eiriCssC oiC kiuiieir 7Ve«s O^rvs/^ne/s, ^ü»/Fe^e» r>o» ^1. /'««/-/h^s/o/'e 7ttr> ^s^/^r^e» ^r7-//s/e/» »«-/ 77 />o/e/E L. /.er«e» Lö/F./o Das Erscheinen dieser neuen, hervorragend ausgestatteten, umfangreichen Ausgabe wird in weiten Kreisen begrüßt werden. „Briefe gehören unter die wichtigsten Denkmäler, die der einzelne Mensch hinterlaffen kann ... Was uns freut oder schmerzt, drückt oder beschäftigt, löst sich von dem Herzen los, und als dauernde Spuren eines Daseins, eines Zustandes, sind solche Blätter für die Nachwelt immer wichtiger, je mehr dem Schreibenden nur der Augenblick vor schwebte, je weniger ihm eine Folgezeit in den Sinn kam", schrieb Goethe 1805 im Hinblick auf Briefe Winckelmanns. Anselm Feuerbachs Briefe an seine zweite Mutter sind wichtigste Denkmäler in diesem Goelheschen Sinne. Ihre Bedeutung erschöpft sich nicht darin, daß sie das Verständnis für einen unrer den Großen der deutschen bildenden Kunst im 19. Jahrhundert vertiefen oder erst erschließen, sie sind darüber hinaus menschliche Dokumente hohen Ranges, denen sich nur wenige, auch in der Weltliteratur, an die Seite stellen können. (D KNUiClr-VCiri.n6 lZCki.ibi / xonissoelrs (kk) / l.C>?2i6 SS04 Nr. 348 DtenStaa. den 24. Oktober 1086