O. KOMOIXOS Pfauenfeder und Kokarde Kornau 24. lausenä - kappe KM 6.50; keinen KM 7.50 Man ist bei der Lektüre dieses durch den epischen Glanz seines Stile« Md die präzise Architektur seiner Gesamtanlage gleich hervorragenden Buches im Zweifel darüber, was man aufrichtiger bewundern soll: die dichterische Kunst der Lha- rakterschilderung oder die Begabung des Patrioten, in der barten, mit keinem falschen Pathos verbrämten, wohl aber von einem starken Gefühl durchbluteten Sittlichkeit dieser einfachen Menschen wie von innen heraus senes legendäre Vermächtnis ausleuchten zu lassen, das diese ganze Generation den späteren Geschlechtern vorgelebt hat? frmiksiMtt AellMl», .Uns als Deutsche wird ein Gefühl wehmütigen Stolzes eisafsen, wenn wir ein Buch wie Ldmonds »Pfauenfeder und Kokarde« in die Hand nehmen und uns darein versenken. Ldmonds ist tief in die Archive der Anstedlerzeit vorgedrungen und hat mit viel Lhrfurcht vor dem Lebenswelk der Ahnen, begabt mit der Fähigkeit Phantasie und Wirklichkeit zum Kunstwerk zu vereinen, die Historie dieser Buschdeutschen geschrieben, eine Historie, die nichts verschweigt, keinen Rückschlag, keine Enttäuschung, kein Grauen der Indlänerübersälle und die in den prächtigen Gestalten des jungen Ehepaares Gil und Lana uns zeigt, wieviel gutes deutsches Blut im Volke Amerikas doch lebt. Am Übligen ein erregendes ündianerbuch, das den Vergleich mit dem unsterblichen Lederstrumpf Loopers nicht zu scheuen braucht.' Schlesische JeltMsi, Sresllll. .Ldmonds ist bei Looper in die Schule gegangen, der auch einmal diese Schicksale deutscher Einwanderer berührt hat, aber er gibt Eigenes und Neues dazu. Die Frische seiner Darstellung, das Ungebrochene der Gestalten, das Einfache und Ergreifende des Erlebens sprechen den Leser an. Das Buch war zeitweise in Amerika Bestseller. Vielleicht tragen die Erinnerungen, die es weckt, die alten Bindungen, die es vom Schutt der Jahrzehnte befreit, ein wenig dazu bei, daß die Risse eines politischen Auseinanderlebens in der Gegenwart nicht zu Abgründen werden.' kölnische LellllNll. .Ls mag uns mit Stolz erfüllen, daß dieses Werk, zu dem wir uns gerne bekennen, aus dem Dlutkreis des amerikar Nischen Deutschtums stammt . . . Ldmonds hat damit der überall in der Welt wirksamen Pionierleistung des Deutschtums ein schönes Denkmal gelegt.' eelpzltzkk lotze-zillm»,. »Dieses jetzt in mustergültiger deutscher Übertragung vorliegende Buch des amerikanischen Dichters, das drüben einen ungeheuren Erfolg hatte, interessiert uns Deutsche besonders . . . möge dieses Buch, das eine ausgezeichnete Lrzählergabe verrät, dazu beitragen, die Erinnerungen an die unvergeßlichen deutschen Verdienste um die Unabhängigkett der Staaten wachzurufen.' Ulmdemlsche Blölltt lkMiiuser verlmE Berlin. .Lin einziges unter den Büchern von drüben sagt uns Wesentliches, was wir noch nicht wußten, und ist zugleich unserer eigenen inneren Haltung verwandt! Ldmonds' »Pfauenfeder und Kokarde«, der Roman der deutschen Bauern im Rohawk- tal und ihrer Leistungen und Leiden für Amerika. Gil und Lana gehören zu den Gestalten - zudem deutschen Blutes - deren Bekanntschaft wir ungern missen würden.' Klieltzlsch« Lmldeszelttltztz, Dllsselddrs. .... Der brettangelegte Roman, der uns mit einer Fülle von Personen bekannt macht, sesselt uns sehr durch seine viel fälligen Abenteuer, seine Lebensechthert und durch die bet aller Spannung vorbildliche Einfachheit der Darstellung. Wegen dieser gänzlich unliterarischen Lrzählkunst, die aber reifes Können verrät, ist das auch kn seiner Ausstattung geschmackvolle Buch eine ausgezeichnete Lektüre sür alle Leser." Llaalllche ülllksüllchcrelstclle, lllllllcheil. Nr. LtS Freitag, den 20. Oktober I