m ---- ------l! .Iuliu8 k'rÄnr Leliüir Der Weg ohne Eod Gedichte Iw Seilen RM 2.90 Mit einem Geleitwort von Or. Pock, Graz Oer Dichter schreibt uns: Ich bin am IO. November 1889 inMureck, dem südsteierischen Kreis- ftädtchen hart an der Reichsgrenze, geboren. Meine väterlichen Vor fahren waren Handwerker; sie alle hatten eine Jugend harter Wan derschaft in der weiten Welt hin ter sich, ehe sie auf ererbtem Grunde seßhaft wurden. Die Ahnen mei ner Mutter waren Bauern. So habe ich die Sehnsucht nach der Ferne im Blute, aber auch die Liebe zur erarbeiteten Form und zum kleinen Iahrkreis zwischen Saat und Lrnte. Die bunte Vielfalt und innere Einheit dieser Lrlebnis- quellen versucht meine Kunst zu deuten: sie will die Sprache meiner Heimat sein: volkstreu u. weltmutig. T Verlag kustet 8sbrt>urg — LeipLig s------------------——-------------r-- 5L0S Willi seliäkeräiek. Marina Milchen S>trom und Moor 2 l 6 S. Illustrationen von Hanns Mannhart Leinwand RM 4.80 „Das Buch ist die Sage von der ewigen Bindung des furchtbaren Lebens an die Beständigkeit der mütterlichen Erde, die allein durch das Opfer führt.' Theater u. Volk, Neustadt a. d. W. .Die deutsche Literatur der jüngeren Generation ist nicht reich an Romanen, in denen, ohne anzuklagen, die Kunst des nordischen Schrifttums zum Vor schein kommt. Um so erfreulicher ist die Tatsache, daß dem Dichter Willi Schäserdiek diese Gabe verliehen ist, die in seinem neuem Roman Marina zwischen Strom und Moor', darin er durchaus Eigenes in höchster Form und geschliffener Sprache zur Darstel lung bringt, vom Anfang bis zum Ende ihren Ausdruck findet.' Völkischer Beobachter, München Verlag ^nton kustet 8»l2t>urK — Nr. 248 Freitag, den 20. Oktober 1