^^—.—-—-—-—^^ ^- - « r « > - - »s « r r ^ " » r r< « « I^iekarcl keitl » « Angelika * « r< liomsii aus äem Noutalou 447 Leiren. Oelietter 5.50 U, in Iminen 6.50 1^1 »! « Wirren junger Liebesleute, frühe Liebeserfüllung, die durch den plötzlichen schicksalhaften Tod des Mannes im Berggewitter sich in Bitternis zu wandeln * « droht, endliche Erlösung durch die Gnade neuen Mutes, der zum Segen wendet, was feindliche Menschen Frevel nennen wollen, diese Fabel ist vertraut und lag-- lich wiederholt in der Welt. Aber es ist das Leben, in das diese Fabel gebettet ist, das harte, drängende, breit dahin strömende Leben der Menschen im Berg- r tal, das dieses Buch zu einer großen und ungewöhnlich nachhaltigen Begegnung macht. Richard Beitl, bekannt aus manchen volkskundlichen Arbeiten, hat s« Welt- und menschenerfahren, mit Humor und Strenge, aus völliger Derlraut- heil mit seiner Heimat ein gültiges Buch von Montafon, dem Alpcntal zwischen « Rhein und Arlberg, geschaffen. Jede Seite durchweht ein Welt- und Naturgefühl, das dem Städter fast fremd geworden ist. Hinter den wirklichen Dingen und Geschehnissen in diesem Buch, so kräftig und farbig sie gestaltet sein mögen, erheben sich die Schatten einer » >r mythischen Welt, in der Gott nicht nennbar, aber um so gewaltiger wirkend ist. s« ^itSSaberaZ.' 29. Ae/itembe^ k929 »l T r ÜL. X- ^ - V V — N W 22 Nr. 220 Donnerstag, den 21. September 1939 484S