Die Stimme Delphis 8^??H0 kl^LN-OLOKOL ^r/re ^L^c/ro/oArLc/re Deu/r/NA r/r/-eL Orc/rte/'tllML VOI^ ^ <§er'ren - - L5/r^/arörZ-LM 8c?n^Lllmsc^/aF - /n 6an^/sr>rsn Ksks Dss Ruch enthslt drei Arundsstrlicks Dsss^s über dis eiiuiASn Dichter, ru denen Denr^ Lenrsth sls Deuter 8tellunA genommen Hst. Dies« Dsss/s sind ein Deiinitivum seiner Erkenntnis. ^Ver Lenrsths suüerordentlichs LnkordsrunAsn su sich und sein Werk kennt, versteht, dsÜ sr sich nur mit Dichtung höchsten K.SNASS sus- einsnder setren konnte. Dss künstlerische Dthos ist es, dss ihn erArsikt, nicht der ästhetische Anschein. Wenn einer, so Hst Lsnrsth seit den krühe- sten^ndsnAen seines eigenen 8chöpiertums Aewuüt, dsü der wshrs Lünstlsr niemsls Individuslist sein kann, sondern des Aensus OsAentsil eines solchen sein muü. Wenn sr sich rnit 8sppho, mit klstsn, mit OsorAs sussinsndsrsetrts, so Aeschsh es, weil er in ihnen eilen diese Orunderkenntnis seines eigenen Osseins hsststi^t send, so sehr verschieden such dis suüsrsn Debsnssh- Isuke sein mochten. Ausdruck dieser Erkenntnis ist dss unbsirrbsre Die nen vor dem 6ott, der dis schöpierischs lvrsit Aeschenkt Hst. Dieser Oott - heute wie je - ist Apollon. 8sins Wohnung ist Delphi. Die 8timms der durch ihn össuktrsAten ist slso dis 8timms Delphis. (A 2!t>ei/arKiKsr(A ^.-O. / LllkILH VIII /ü?- Osr/r§c^/an^ (7o. 604* Nr. 183 Mittwoch, den 9. August 1939 4335