X-' A»5, 2/ september >321. ,;vNi>,i und Künftig eischeinendk Bücher. vöchllbiaN I. d. Dlsch». vuchhaudel. »- Goethes unsterbliche Freundin ^ (Charlotte von Stein) Eine psychologische Studie an der Hand der Quellen. Von Lena V o ß. VIII und 20S Seiten mit 8 Tafeln. Zn Halbleinen M. 36.—, in Halbleder M. 4S.— Einbandentwurf von Wilhelm plünnecke. Kaum eine von allen den Krauen, die berühmt geworden sind durch die Liebe eines großen Mannes, wird so verschieden beurteilt wie Goethes unsterbliche Freundin, Charlotte von Stein. Als edle, feingeistige, sittlich hochstehende Krau gilt sie den einen, als kokette, gemüts- und geistesarme Hofdame den andern. Wie ist eine so grundverschiedene Auffassung ein und derselben Persönlichkeit möglich? Die Antwort auf diese Krage erteilt unser Buch. Eine seelenkundige Krau hat sich damit einer ihr durchaus ange messenen Aufgabe unterzogen und uns eine psychische Analyse der Krau von Stein beschert, wie wir sie in solcher Feinheit bisher nicht hatten. Das erste Buch, das das Problem wirklich von innen, nicht von außen anpackt und löst. Gleichzeitig gelangt zur Ausgabe: Von Prof. vr. Georg Simmels 4. Auflage. 320 Seiten. Zn Halbleinen M. 36 — Das berühmte Buch, wohl das tiefste, das über Goethe geschrieben wurde, bedarf keiner Empfehlung mehr. Die „Zeitschrift für Philosophie" charakterisiert es folgender maßen; „Es ist das Werk eines Mannes, der Goethes innere Existenz in sich aus genommen hat, ehe er sie zur Darstellung brachte, und sie uns neu geformt hat Wir müssen gestehen, daß trotz aller bisherigen Bücher über Goethe ein solches Buch noch ungeschrieben war." Minkhar-tV Biermann, Verlag, Leipzig, Liebigflr.2 Ilgs»