HKIkllL I über „Mein Hauptmann, Bildnis eines Soldaten" von vr. 5TurtHesse V.Reichcnau, General der Artillerie und Oberbefehls haber der Heeresgruppe lV: Ich glaube wirklich, daß Ihnen ein guter Wurf gelungen ist. Ich würde mich sehr herzlich freuen, wenn der Verkaufserfolg des Buches meine Ansicht bestätigen sollte. Oie innere Wirkung wird dann schon nicht ausbleiben. (Leipzig, 29.11. i?z8) V. Küchler, General der Artillerie und Kommandic- render General des I. Armeekorps: Herzlichen Dank für Ihr Buch „Mein Hauptmann"; ich habe es gleich bei einer Offiziers Besprechung zum Unterricht über Kriegswirklichkeit empfohlen. (KLnigsberg/Pr., 14.1. 1939) (Heller, Kommandierender General des V.ArrncckorPs und Befehlshaber im Wehrkreis V: Ich kann mir nichts anderes denken, als daß gute Jugend dieses Buch mit Begeisterung aufnimmt. Für junge Offiziere, die den Krieg nicht kennen, ist eine solche Darstellung ungemein wertvoll. (Stuttgart, 1.12.1938) V. bochenhauscn, Generalleutnant und Kommandeur der X. Division: So ist es wirklich das Hohelied des „anspruchs- losen Infanteristen" geworden. Besonders gefällt mir die Mischung von frohem Soldatentum und Ernst des Krieges. Hier wird gekämpft und gestorben, ohne daß die abschreckenden Seiten des Krieges die kriegsungewohnte Jugend ängstlich machen könnte. (Regevsburg, 11.1. 1939) Kriebcl, Oberst und Kommandeur der Kriegsschule Dresden: Hauptmann Faure hätte wohl kein schöneres Denkmal bekommen können, als in seiner persönlichen Leistung zum Vorbild und damit zugleich zum Typus erhoben zu werden. Der höchste Wert des Buches liegt für mich aber darin, daß man meiner Ansicht nach nur auf diesem Wege dem aktiven Nachkriegsoffizier den Blick für das alte Heer geben und ihm damit den entscheidenden Maßstab für die eigenen Leistungen aufzwingen kann. (Dresden, ;. 12.1938) 4 Dr. Bircher, Obcrstdivisionär im schweizerischen / Bundeshecr: Wir möchten jenes Buch in die Hände aller M jener Offiziere wünschen, die sich berufen fühlen, die Stelle eines Hauptmanns zu bekleiden ... Denn vergessen wir nicht, der Träger des Geistes einer Truppe, der Träger des Gefechtes, der Mann, der am allermeisten zur Ent- scheidung beiträgt, ist und bleibt der Kompanieführer. Zur Unterrichtung seiner Untergebenen könnte ich mir keine bessere Quelle verschaffen, als gerade die Ausfüh- rungen, die Hesse hier gemacht hat. (Aarau/Schweiz, 15.2. 1939) »//? Völkischer Beobachter: Es ist gut, zu sehen, wie lange der Samen des Guten in der Erde ruhen kann, ehe er aufgeht und Zeugnis für das Wahre und Echte ablegt... Da steht also dieser kleine Hauptmann auf, der nie mehr nach Danzig zurückgekommen ist, und prüft uns mit seinem kühlen und doch guten Blick auf Herz und Nieren. (Wien, 24.12.1938) Berliner Börsen-Zeitung: Es braucht wohl nicht weiter betont zu werden, daß jeder Soldat, ja jeder männlich empfindende Deutsche dies Buch nur mit jener tiefen inneren Ergriffenheit und Erhebung lesen dürfte, deren Aus- lösung eben das Wesen eines wirklich guten Buches ist. (Berlin, 16.12. 1938) Militär-Wochenblatt: Dieses Buch ist Leben, und über das Leben kan» man keine Be sprechung schreibe». Ich kann nur jedem rate», er möge es selber lesen. Dieses Buch kennt kein falsches Pathos. Es ist unendlich ein fach wie der Krieg selbst, und es ist so unendlich schwer wie der Krieg. (Berlin/Nr. 26/19Z8) Deutsche Wehr: Die Schilderung des Milieus der Kompanie mit den prächtigen, von Hesse greifbar nahe gezeichneten Typen, die positive Einstellung gegenüber dem Kriegsgeschehen, wobei auch die herrlich-schönen Eindrücke des Krieges nicht vergessen werden, zeitigen ein Buch, das die Einstellung des deutschen Frontoffiziers getreu widerspiegelt. (Berlin, 29.12. 1938)