V ULiniricii Die Sprache der Karben Dom Wesen des Lichts und der Harden m Hütur und Kunst 190 Seiten, 6 Abbildungen. 1939. In Leinen geb. etwa RM. 5.20 Inhaltsübersicht: 1. Die Suche nach dem Wesen des Lichts. L. staken und Leiden des Lichts. Licht und Finsternis; die Urfarben Weiß und Schwarz. Die Urbuntheiten Grün und Purpur. Die Farbenordnung. Das Farbenfünfeck; Mischung, Polarität und Har monie. Vom Sehen; Außenwelt und Innenwelt. Z. Die farbige Hatur. Grundlagen. Das Reich der Steine und des Anorganischen überhaupt. DaS Fragen wir einen Maler, was die Farben ihm be deuten, so wird er uns eine ganz andere Antwort geben als der Physiker; für jenen sind sie künstle risches Ausdrucksmittel, für diesen aber nur subjek tive Empfindungen von Lichtstrahlen verschiedener Wellenlänge. Beide, der Maler und der Physiker, sehen aber nur einen Teil der ganzen Erscheinung, sie erfassen gewissermaßen nur den Ausschnitt, den sie von ihrem Blickpunkt aus erkennen können, oder in diesem Buch, das über Licht und Farben sprechen will, nicht etwa - wie eS das Gegebene zu sein scheint - allein auf den Standpunkt des Physikers. Denn er allein ist ebensowenig wie der Maler be rechtigt, von seinem Blickpunkt aus etwas Letztes und Allgemeingültiges über das Licht auszusagen. Wir versuchen vielmehr, der Fülle des Lichtö unseren ganzen Menschen gegenüberzustellen, mit allen seinen Pflanzenreich. DaS Tierreich. Die Körperfarbe des Menschen. 4. nachbarliche und kosmische Beziehungen der Harben,- Harbensgmbolik. Farbenweriung. Farbe und Ton. Die Farbe in kosmischer und sym bolischer Wertung. 5. Die Kunst der Horben. - Der ewige Kreislauf des LichtS (Zusammenfassung). Sinnen, mit dem prüfenden Verstand, mit der empfindsamen Seele. - Aus diesem Grund wird das Buch, daö in seiner wissenschaftlich-kritischen Grundhaltung und durch die Fülle des Verarbeiteten ebenso überzeugend wirkt wie durch die ihm innewohnende künstlerische Er lebniskraft, für alle Naturwissenschaftler und Künst ler gleichermaßen von grundlegender Wichtigkeit sein, wird hier doch erstmalig eine - leichtverftänd- lich geschriebene - Farbenlehre gegeben, die die Welt deö Physikers wie die des Biologen, Physiologen, Psychologen, Brauchtumssorschers und Malers im Geiste des organischen Denkens unserer Zeit umfaßt. Aber nicht nur der Wissenschaftler und Künstler wird hier eine Fülle von Erkenntnissen und An regungen finden, sondern auch derjenige, der sich praktisch mit den Farben abzugeben hat - Mode, Kunstgewerbe,Oekoration,Farbtonfilm usw. -, findet hier einen sicheren Ausgangspunkt für seine Arbeit. Erscheint Anfang April 1939 E) Werbemittel: Prospekt 1 UND RLRI.IN 18V» Nr. « Dienstag, den 21. Mär, ISS»