6178D/tV Hier ist der Typus Roman, dm wir in Deutschland leider zu selten haben: 8PILL!Uir VL« vikLLicnltLir Gesellschaftsschilderung aus wirklicher Kenntnis und mit überlegenem Abstand unternommen. Wie ein dokumentarischer Film läuft das vor uns ab: eine kleine sympathische Scheinwelt, auf die erregte Eiferer zu oft das Kampfwort „ver logen" angewandt haben, als daß man nicht mit Vergnügen diese Vergegenwärti gung allen ach so überflüssig gewordenen Polemiken vorzög«. (Die neue Rundschau) Diese Gedichte sind Trost und Aufruhr, Gleichnis und Gruß, Seele und Herz, LLbL8 LL«L8»I«« lillur^Tr 6LOILU1?L LIttL8 g^»K2LUI>H8 Improvisation und Überlegung — aus ihnen leuchtet alles Lebendige. Wer den männlichen, stürmischen und klaren Ton der soldatischen „Gedichte der Kameradschaft" mochte, wer der Entdeckung der Karschin durch Herybert Menzel zustimmte, der wird diese zarte, blühende, behutsam hingesetzte Dichtung lieben und sich zu ihr bekennen müssen. (Hakmkreuzbanner Mannheim) >:/ Sander, ein prächtiger Kerl, den man einfach lieben muß. Er kennt das Echte »ALL NO«8 und Gesunde, ist ein rechter, derber, deftiger Pommer, einer von denen, die jung in den Krieg zogen, an alle» Fronten ihren Mann standen und bis heute von ihrer draufgängerischen JungenSart eine ganze Menge Erfrischendes bewahrt haben. Deshalb kann er auch von Jungens so gut erzählen, wie hier in der Geschichte seines Jugendfreundes Axel Horn. (Leipziger Neueste Nachrichten) 8D^HI. Stahl versteht es, in einem ganz neuen Sprachgefühl und einer Atmosphäre, viL ^v^«rrL imrL« VLI» v«»8 die von musikalischen und alten mystischen Elementen getränkt ist, ein Schicksal eindringlich zu beschwören. Wiederum ist die tiefe Gebundenheit der menschlichen Seele an die Kräfte der Erde und an die Wurzeln allen menschlichen Seins das Wesentliche in diesem Werk. (Westdeutscher Beobachter) Stahl fängt mit seiner Dichtung die Ewigkeit des ländlichen Raumes ein. (Berliner Tageblatt) SU 1V66 Nr. 4« Donnerstag, den 23. Februar 1939