9140 >>' 258,8. November 1929. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f.ö.Dtschn. Buchhandel. Ein weiterer LinHardt! Das Leben ruft! 1.-6. Tausend. S°. fVIH u. 220 S.) Kart M. 3.- sLSO g); Leinw. M. 4.- (L?0 g> Dieses Vach entstält kein Kapitel, in ^ dem nicht jeder irgendwie selbst „angesprochen" wäre. Venn jedem be deutet im tiefsten Grunde die frage „mit oder ohne Neligion?" eine eigene Angelegenheit. Ködert Linstardt, der gefeierte Stists- prediger an -er Tsteatiner gofkirche in München, will jedem ste entscheiden steifen. Er folgt den Beobachtungen u. Erlebnissen des EinZelmenschen von der Kindsteit ab durch fugen- und Keife, in Mlagsarbeit und ferienzeit, und zeigt, wie das Leben selbst nach Golt ruft. Linstardt will zeigen, das) der Glaube ewig modern bleibt, allein unerschöpfliche, unerschütter liche Lebenswerte vermitteln kann, da» man also rüstig glauben darf, auch wenn man „mit beiden fristen aus der Erde" stetst, „mit offenen flugen durch das Leben" gestt. fa — dann erst recht! was Linstardt an Erkenntnissen über den Emzelmenschen und dessen persön liches Leben in diesem Suche zusammen getragen stat, wendet er folgerichtig aus die Menschsteit und istre Gesamtseele an in dem vor r Monaten erschienenen Glich: „Don Menschen und Dinaen der Zeit". sros Seilen. Kartoniert 3 Mark; gebunden in Leinwand 4 Mark.) Herder Sc E o, Freiburg im Vreisgau /n 2., Lta'-/: rrnc/ erne,e,te/-te/- ver veniur im Kincis Lin Vsrsucb über clis rsicbnsriscbs ^nlogs öss Kinciss Von vr 6. k. ttartlaud 92 8ettvvarL(1ruc:I<!)iI6ern auk kein8t.em Xlatt-Kunst- üruclrpupier. 1930. 229 Leiden, ln Onnrleinen ^eti. 11^1. 22.50, sekekded ^>1. 20.- Religiöse LmdheitSerlebmsse Aus Lebensbeschreibung und Dichtung gesammelt von August Michle und vr. Friedrich Pagel 1930. 200 S. In Ganzleinen gebunden 6.40 RM. Das gut ausaestattete Werk vermittelt Eltern und Er ziehern ein eindringliches Bild kindlichen Ringens um den tiefsten Lebensinhalt, in dem es Zeugnis abkegt für das Verhältnis der Jugend zur religiösen Überlieferung. Es ist eine reichhaltige Quellenkunde zum Verständnis kind lich-religiöser Lebensform und eine wertvolle ^aterial- sammlung für die religionspsncholoqische Kindesforschunq überhaupt. Gelehrte, Schriftsteller und Dichter wie Bin- ding. Earossa. Bank Ernst, Federer. Hesse, Isolde Kurz, Lamprecht, Ranke, Ratzel, Rilke, Schnack, Winnig, Wittiq legen hier Zeugnis ab von ihren „religiösen Kindheits- erlebnissen". LSufergruvpen für beide Werke: Eltern, Lehrer aller Schukaattungen, jeder für Pädaaogik und Pst'chologie Interessserte, Schul- und Volksbüchereien, pädagogische und psvcholoaische Institute, für das Werk vv" Hart- laub: Künstler und besonders Zeichenlehrer, für die „Religiösen.Kindheitserlebnisse" Pfarrer. Religionslekrer. Werbemittel: Für Hartlaub K seitiaer Kunstdruckprospekt, für Miehle-Paqel 16seitiger Prospekt. Ae 2 Probestücke, falls auf beiliegendem Zettel bestellt, bar mit 40^, Ferdinand Virl in Vreslau