Oer große Crfolg eines Srauchtumsbuckes Zusend im Zaliresring Ein Brauchtumsweiser für die deutsche Jugend von Erna von Vacano-öoklmann 2. Auflage / Z26 Seiten, über Zeichnungen und Fotos / Kartoniert RM Z.60, Ganzleinen RM 4.60 Oer „Völkische Seobactirer" schreibt: „Gerade jetzt, wo wir auf der Schwelle jenes großen Lebensfestes der indogermanischen Völker stehen, das sie von alters her im Glauben Quell ins völkische Leben, besonders in seine Fest- und Feiergestaltung ein. Was dem Buch doppelt zustatten kommt, ist, daß es von einer Frau geschrieben wurde, denn der Frau verdanken wir vor allem neben dem lich an sie als Träger der völkischen Zukunft wendet. Es stellt vielmehr für jeden Volksgenossen eine mit ungewöhnlich hoher wissenschaftlicher Beherrschung des Stoffes geschriebene Einführung in alle Einzelheiten Ausgehend vom Jahr als Sinnbild ewigen Waltens, der uns bewußten großen Gesetzmäßigkeit des Geschehens, und der Sonne, als der die Jahreszeiten bestimmenden Kraft, geht die Verfasserin ihren Symbolen nach, dem Rad, Balken-, Mal- und Hakenkreuz, und zeigt den Einfluß des Mondes auf die Zeitrechnung und der allen indogermanischen Völ kern heiligen Dreizahl auf. Aus allem, so besonders der Beziehung der Jahreszeiten zu den Runenreihen, spricht deutlich das germanische Einheitsbewußtsein, die Auffassung der Einheit von Sommer und Winter, Leben und Tod. Dem Abschnitt „Weihnachten, das große Fest des Lebens", in dessen Mittelpunkt das Kind steht, ist ein besonders großer Raum gewidmet. Gereinigt von aller fremden Verkleidung treten uns das Brauchtum der Losnächte und die vertrauten Gestalten des wilden Jägers, der Frau Holle, des Weihnachtsmannes und schließlich des Weihnachtsbaumes als Verkörperungen uralter germanischer Lebensgläubigkeit entgegen. Dann führt das Dorfrühlingsfest der Fasnacht zuin großen altger- manifchen Oster- oder Frühlingofest hinüber, und die schon häufig an dieser Stelle gebrachten Deutungen der Ostara als Lichtsinnbild, des Walburgmythus, der Eierbräuche, oder des Osterhasen werden um viele neue Einzelheiten vermehrt. Es folgen Schilderungen der Feiern unter dem Maibaum und schließlich der Sommersonnenwende und der Ernte- und Totenfeiern des Herbstes, die auch das große Gebiet der Arbeitsbräuche umschließen. Hier tritt nun besonders deutlich die im Nationalsozialismus zum Durchbruch gelangte völkische und rassische Selbstbesinnung in Erschei nung, indem die Sommersonnenwende als Fest der deutschen Jugend zur nationalen Feier erhoben wird und das alte Brauchtum der herbst lichen Totenfeiern, vom Totengedenken des 9. Novembers und des Langemarcktages durchdrungen, erneute und höchste Gegenwartsbedeu tung gewinnen. Dieselbe Verlebendigung alten Brauchtums, die mit besonderer Be ziehung auf die Jugendlager die Brauchtumsanweisungen der oben erwähnten Abschnitte kennzeichnet, erstrecht sich im hvchbedeutsamen Abschnitt des „Lebensringes" auf unfer persönliches Sein im engsten Kreis der Sippe, auf jenes Brauchtum, das seit Jahrtausenden Geburt und Namengebung, Hochzeitsbrauch und Totenehrung, mit einem Wort, unseren eigenen Lebensring von der Wiege bis zur Bahre um faßt. Die Sprache des Buches ist fo klar, ja käusig dichterisch schön, daß es nicht allein von jedem verstanden, sondern auch mit Genuß gelesen werden wird. Zahlreiche Abbildungen, der wohlfeile Preis und ein ausführliches Stichwortverzeichnis lassen es als volkstümlichen Brauch- und machen es zu einem wertvollen Beitrag auf dem Gebiet der rassisch unterbauten deutschen Volkskunde." Ludwig Voggenreiier Verlag Potsdam -/V/^ 939* Nr. 262 Donnerstag, Len 10. November 1038 6547