Oberst Gädke schreibt im „Berliner Tageblatt" Nr. 587 vom 17. No vember 1906: „Von dem Ernst des Berufes zum Scherz und Spott! Das „Vademecum für Phantasieftrategen" wird dem Leser eine heitere halbe Stunde bereiten; es persifliert in köstlicher Weise die Flut von Kriegsromanen, die das letzte Jahr uns beschert hat, und gibt Rezepte, nach denen geschäftskundige Autoren beizeiten einen neuen Roman zurechtbrauen können, um ihn zu gelegener Zeit auf den Markt zu werfen. Verschont wird keiner, weder der „Seestern", noch die „Völker Europas", „Äansa", „Beowulf", die „Invasion von 1910". Mit scharfem Blick erkennt der Verfasser die Schwächen dieser Basarware, die auf die Kriegsbesürchtungen des vergangenen Jahres ihre Zugkraft gründete." „Vademecum für Phantasiestrategen" ist bei Carl Siwinna in Kattowitz erschienen und kostet Mark 1.50 ord. Bestellzettel beiliegend. Amschlag wirkungsvoll. Aus dem Schaufenster spielend zu verkaufen.