2um Xumpk um äas IVliuäerlieiteiistLtut in äer 6. 8. k^. Hre/-o/rr>»llL 6^«/ O/^o/^ecii ^wi8e1i6n krieK und krieden 7 Rüder. Lroscb. RIVl 4.80 ^a/o« äkere^ DnZarn8 VerZewalliAunA (OderuuAsrn uorer rscbecbiscber Ho^cbsir) 1040 Leiten, 87 Rüder und 8 Karten. Lro8ctr. R^l 18.—, deinen RIV1 22.— In 6er L. 8. 1^. verboten. ^niallliea-VerlaK ^er/t»r / ^.— „Der Angriff" schreibt Der krieA8^ott der NonAoIen Von den Kämpfen des zaristischen Generals und Baltenbarons Ungern-Sternberg ist in Europa wenig bekannt. Und doch ist fein Kamps der ge schichtlich und politisch bedeutsamste von allen weißrussischen Bewegungen. Mongolische Sage, fernöstliche Jnteressenkonslikte, bolschewistische Ex pansion und ein zäher Haß bis in den Tod aus alles, was mit Lenin paktiert, verschmilzt zu dem großen, tragischen Kampf, denBerndtKraut- hoss in seinem Buch -Ich befehle- dargestellt. Eö ist in seinem teils epischen, zuweilen sich ins Dramatische steigernden Stil ein hervor ragendes Werk. Mit tiefster Einfühlung in die Mystik des seinen Landes, mit einer erschütternden Erfassung der Dämonie des »Blutigen Barons« wird dieser Feldzug geschildert, an den wahrlich keine euro päischen Maßstäbe angelegt werden dürfen. So grauenhaft und abstoßend manche Ereignisse um den Baron sind, so stark bleibt doch das Gesühl einerHochachtung undSympathie sür diesen Mann, der an Format und Charakter alle weißrussischen Gegner des Bolschewismus weit übertraf. Kraut- hoffs Buch ist nach einigen anderen Büchern über die Mongolei erst der rechte Schlüssel zum Ver ständnis. Man liest cs wie einen fesselnden Ro mani in seiner geschichtlichen Zuverlässigkeit ist es zugleich ein Standardwerk über das politische Geschehen in Asien. blormuiw blrioli Ssiksrt (»Der Angriff-, Berlin, 28. 7. IMS) Nr. 178 Mittwoch, den 3. August 1V38 3803 * »