I^arnrn Oie öonikers Noman eines kleinen Sckicklals Z4ö Seiten / Srosckiert NM Z.Sd / Sanzleinen NM 4.so flusstattung von Kurt Sckneiver Oas neue Suck von Namm ilt nickt Literatur, sondern ein dickteriicker Serickt von dem kreislrmf des mcnlcklicken Lebens, wie er im legten kalben Zakr- kundcrt !>n Maulenden aus unterem Volke offenbar geworden ist. Ss iit die flusgestaltung eines groken lozialpolitilclien Lkemas, aber es ist dabei gsn) und gar keinproblcmroman. ks bebandelt einen Segenltand von der grökten poiitilckcn Scdeutung, aber es ist dock alles andere als ein politilckcr No- man, weil es allein von lebendigen Menlcken und ikren Sckicklalen kandelt. Nsmm ist flrbeiter und vickter. kr kennt die Welt/ die das Suck gestaltet, aus engster Lebenonske kcraus und er Kat die Sabe, Ne io ?u gestalten, daS Ne kein fremdes totes Sild bleibt, sondern )U einer lebendigen wirklickkeit wird, es IN ein flbbild der Zeiten, die eben erN kinter uns liegen und es iN das Werk eines vicktcrs, das lckön und ernst und gütig iN wie eine gute, kluge Selckickte aus der Sibel. Sin Musterbeispiel einer neuen wsrmker)igen NesliNik, die nickt aus Lkeorien und Programmen lebt, sondern aus der lebendigen Liebe zum Menlcken, ein IZoman, von dem man alles in allem das Veite lagen kann, was über ein Suck zu lagen iit: daö es ein sckönes und gutes Suck ilt. einliVerk,mtt dem Namm über leinen Erstlingsroman, den »lZraclitkof«, weit kinausgeivaclilen M. flusliekerung: flnkang Oktober Zwei Probestücke !Z) mit Vorzugsrabatt IZergftadtv erlag /lZres lau BÄrscnblatt f. d. Deittschen VuHhanLel. M. Jahrgang. 640