L>V8 OM l^oivoo,/ umo^ L/7VL LLX^^r/^VS ^c/L ^>L7V L^c/L^L/L6/^L^V LL/r^L^V 6LKI0LLLL von tt^blL 6LO ^L88^.V^88LL ^LL6L2LI0U^LV VON LLI8L L^LOKLL ^/T' 1 ^YL/^KLUL/V L//VO 21 2L/c/^/Vt//V6L/V OLS Ltt2^//LLtr§ LI-^L 2-0 SL/^L/V s°. ^/I' O/rL/^ÄL/6LLs §<7//t/I'2t/M§WL^6. 6L/t. Akt ^.-> -s^v AL/tVLKt AL//VLK/ AK//./0 In dieser Erzählung rollt das Leben der Awaren, eines sener letzten ritterlichen Völker der kaukasischen Berge, vor uns ab, erregender, als es die Phantasie eines Dichters erdenken könnte, grausamer, aber auch mehr von Liebe erfüllt, als es die moderne Zivilisation erahnen laßt. Der Kampf ift hier noch Urelement, Treue noch höchste Tugend, Blutrache noch einzig gellende Bühne. Aber inmitten der harten, männlichen Welt steht geheiligt wie in sagenhafter 2eit das Bild der zarten, schmalen Frauen dieses Landes. In Andal, dem /ungen Sproß einer der alten awarischen Familien, spiegelt sich diese ritter liche Srdnung noch einmal in ihrer ganzen Reinheit, bevor der Weltkrieg kommt und mit ihm der Bolschewismus, der in seinem Haß gegen sede adelige Lebensform auch hier sinnlos zerstört. Andal muß fliehen wie viele seiner Landsleute,- aber er versucht die Gesetze seiner Heimat auch in der Fremde zu bewahren und hofft, daß sie eines Tages wieder Geltung erlangen. Luise Laporte bat die Lr/ablungen des Ovaren Llali! Leg mit bewundernswerter Linkublung in die öesonderbeiten von 8totbund Inbalt aulgereidrnet, und unter ibrer Oestaltungsbralt wurde aus diesen leidenscbaftbcben Oescbicbten das Lpos eines ganzen Volbes, von dessen eigenartigem auüeren Lild uns der Lrrabler in seinen /eicbnungen und /Vcjuarellen ein beredtes Zeugnis gibt. T E. H. Deck'sche Verlagsbuchhandlung München