62, 14. März 1931. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d.Dtfchn. Buchhandel. 17 55 LR.^81' LO^OHI.'r VLR.^O-LLR.I.I^^zo Dresdner ^lacliric liten „... zum Schluß eine kleine Hymne auf Wilhelm Speyers neue Erzählung ,Die goldene Hordel Sie sind alle wieder hübsch beieinander, die frischen Kerle, die man längst liebgewonnen hat aus dem ,Kampf der Tertial Nur ein paar Monate älter stnd ste geworden, haben stch gerade erholt von ihrem Kampf für die Tiere und träumen noch von der großen Schlacht in der Kiesgrube. Aber im Schulstaat ,Rockensussra^ ist neue Aufregung entstanden, und diese Aufregung kreist um die Romantik eines Wander zirkus, um die abwegige Leidenschaft einer jugendlichen Dompteuse. Einfach herrlich, wie diefesMädchen dem Schulstaat und seinen Ideen zurückerobert wird. Einfach herrlich, wie Wilhelm Speyer, der Dichter, dies in atemspanneuder Erzählung zu gestalten weiß. Dabei immer mitten im Spielerischen das Bestimm auf nahe Wirklichkeit. Die Einbeziehung echt jungenhaften Denkens in die Perspektive großer Menschheitsprobleme. Ein wahrhaft junges Buch, das dem Erwachsenen noch mehr Freude bereitet als denen aus der Tertia. Weil ste dag leise Schmunzeln über die List und Torheit, über den Mut und dieJdealedieserHelden undHeldinnen aus Winnetous Reich in all ihrer Tragweite schmerzlich-süß überschauen." Heinrich Zerkauten bleues wiener „Wilhelm Speyer, dem bereits mit dem ,Kampf der Tertia^ das Glück des großen Erfolges gelächelt hat, gibt uns eine neue entzückende Erzählung: ,Die goldene Hordel Wie der ,Kampf der Tertia^, dessen unmittelbare Fortsetzung das neue Werk bildet, ist es ein Jugendbuch, um das stch Buben und Mädel gleich raufen, und das auch Erwachsene mit Humor und gutem Gedächtnis heißhungrig verschlingen werden. Wirklich eine,goldenes eine ganz goldige Horde!" ^LllorialLeituQA' La8e1 „Eine der lebendigsten, anständigsten Jugendgeschichten, die ich kenne: Ohne Phrase und seelischen Verputz, dabei von einer selbstverständlichen Sauberkeit der Gesinnung, eine Freude auch für jeden Erwachsenen, der noch ein bißchen etwas vom Jungen in stch hat. Glänzend erzählt, spannend und erfrischend zugleich. Man möchte wünschen, daß es noch mehr von solchen Büchern gäbe." - .Dis AoläCLC Horäs LrLäliluQA' II.-20.^LU8. ' Xarl. Z-75 ' Z.ZO