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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.04.1925
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1925-04-28
- Erscheinungsdatum
- 28.04.1925
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- Deutsch
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X- 98, 28. April 1925. Redaktioneller Teil. Vörlendl-U f. ». Dtlcha. «uchhandkl. gggZ Lisrssmann, Karl IV., Dsiprig, Königstr. 26: Katalog: Kekormationsscbriktsn, 8ckvsnckksi6iana. 188 Krn. 16 8. Losvsndsrg, ^Valtsr, LsrIiu KV 87, Lansauksr 7: Kstal«^ vsrgrikksnsr Vsrks. 4 8. KijKokk,dIartiuus, La Da)? 6, Längs Voorbout 9: Oat. 512: Looks oir 8out!i- an6 Eentral-^msrican larv. 260 Krn. 16 8. kansokburg, Oustav, Luckapsst IV, Lsrsncrick-tsrs 2: KataloZ 110: DnZarn, Drucks 0. 15.—18. äabrd., ^Its ital. Lite ratur, Lüekerkuncks, Qssckickts, Kunst usv. 1021 Krn. 82 8. Lossntbal's Antiquariat, Luckrvig, dlüncüsn, Dü6s- garckstr. 14: Katalog 164: Incunabuis. Visgsniiiueks dis 1500. 419 Krn. 68 8. m. 2 Laksin. dlk. 1.—. 8okul2, 6. L., L 6o., Lianen !. V.: Untiqusriats-^nrsigsn .äprii 1925: Kunst. 128 Krn. 16 8. 8toekum's Antiquariat, van, llasZ, LrinssZrackt 15: DataioZus 6'uns grsncks eollection 6s iivrss provsnsnt 6ss bidiio- tksquss 6s 6. L. D. Laps, 8. 0. L. L. ^albsrsdsrZ, IL 6. Levan, la bibiiolbsqus 6s i'Institut LöntZsn st piusisurs autres colisctions. 3649 Krn. 195 8. VsrsteiZsrung: 9.—16. Nai 1925. Dtopis Luckkan6IunA u. Antiquariat, Lerlin V 15, Kaissralles 209: Katalog 7: .4ntiks Klassiker, ^rcliäologis, Lpi- grapkik, ^.lts Ossckiekts. 131 Krn. 10 3. v. 2akn L äasnsclr, Drss6sn-ix. 1, Vaissnliausstr. 10: Ka talog 813: Vusik, Llisatsr. 1528 Krn. 66 8. Kleine Mitteilungen. Ziehung der Bücherlotterie. — Die Ziehung der Bücherlotterie zum Besten der Deutschen Bücherei findet a m 29. April 19 2 5 von mittags 12 Uhr ad im Sitzungssaal der Deutschen Bücherei statt. Die Los- und Gewinn-Nummern werden bereits am 28. April nachmittags 3 Uhr in demselben Raum in die Trommeln eingelegt. Alle Ziehnngs- geschäfte geschehen unter behördlicher Aufsicht. Die Ziehung ist öffentlich. Die Gewinnliste wird, wie in den Lottcriebestimmnngen vor gesehen. acht Tage nach erfolgter Ziehung im »Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel erscheinen«, und zwar voraussichtlich in der Nummer des 7. M a i. Zusammen mit der Gewinnliste -wird eine Bekanntmachun g über die zwischen der L o t te r i e a b t c i l u n g und den Sortimenten zu e r f olgende Gew i n nabrech n u n g im Börsenblatt veröffentlicht werden. Leipzig, den 27. April 1925. Der Direktor der Deutschen Bücherei Dr. H e i n r i ch U h l e » d a h l. Der 1. Mai im Freistaat Sachsen gesetzlicher Feiertag. — Für den buchhändlerischen Verkehr mit dem Freistaat Sachsen und besonders mit dem Zentralpunkt Leipzig ist zu beachten, daß Freitag, den 1. Mai, sämtliche Geschäfte im Freistaat Sachsen geschlossen gehalten werden müssen. Bei Schulbücher- und sonstigen eiligen Bestellungen ist das in Betracht zu ziehen. Der Postdicnst am 1. Mai. — Am 1. Mai wird der Post-, Tele graphen- und Fernsprechdienst bei den Postanstalten im Freistaat Sachsen wie an Sonntagen wahrgcnommcn. Maiseier und Berliner Zeitungsgcwerbe. — Die beteiligten Ver bände der Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben hinsichtlich der dies jährigen Feier des 1. Mai nachstehendes Abkommen getroffen: 1. Die Zeitungen erscheinen am 1. Mai in der üblichen Auslage. Die Verleger haben sich jedoch bereit erklärt, Abordnungen in Höhe bis zu 15°/o der den vertragschließenden Verbände» angehörigen Beleg schaft an den Maifeiern unter Fortzahlung des Lohnes teilnehmen zu lassen. — 2. Ten Lohndruckereien wird empfohlen, sich aus der gleichen Grundlage zu verständigen. — 3. Die Kopfzahl und Auswahl der Deputationen soll im Einvernehmen zwischen Betriebs leitung und Betriebsvertretung festgesetzt werden. Die geordnete Fort führung der Betriebe und das Erscheinen der Zeitungen soll hierdurch gewährleistet sein. Die Notstandsunterstiitzungskasse des Allgemeinen Deutschen Buch- handlungsgchilfcn-Vcrbandes. — Der Verband teilt uns mit: Die Notstandsunterstiitzungskasse als eine Einrichtung des Verbandes wird von den Buchhandelsangestellten viel zu wenig be nutzt, obgleich sie in der kurzen Zeit ihres Wiederaufbaues unter ihren Börsenblatt s. den Deutschen Buchbaudel. »S. Jahrgang. Mitgliedern schon sehr viel Segensreiches geleistet hat. Als die frühe ren Berbandshilfskassen, wie bereits bekannt, 1923 ein Opfer der In flation wurden, denn die gesamten Vermögensbestände muhten mündel sicher angelegt sein, trat am 1. Oktober 1923 die bereits bestehende Notstandsunterstützungskassc in erweitertem Umfange in Aktion und übernahm soweit als möglich die Pflichten der früheren Vcrbands- hilfskässen. Weit über 6 0 0 Invaliden, Witwen und WaI - s e n wollten versorgt sein, eine Aufgabe, die die früheren Hilfskassen glänzend bewältigt hatten. Es mußte also völlig von neuem aufge baut werden. Heute erfreut sich die Notstandsunterstiitzungskasse be reits unter ihren Mitgliedern eines guten Rufes, gewährt sie doch für einen monatlichen Beitrag von Mk. 1.25 für einen Anteil ganz ansehn liche Leistungen. Es können aber b i s z u z e h n A n t e i l e erworben werden. An Leistungen gewährt die Kasse ein Begräbnisgeld bis zu 8 0 0 Mk., eine laufende Jnvalidenrentebis zu 4 5 0 M k. und eine W i t w e n r e n t e b i s z u 15 0 M k. jährlich. Die Kasse bietet weiter den Vorteil, daß sie solchen Mitgliedern, die durch langwierige und kostspielige Krankheitsfälle in Not geraten, auch noch erhebliche Beihilfen gewährt. Die Leistungen werden sich aber noch ganz wesentlich erhöhen, sobald durch Aufwertung der noch vorhande nen Wertpapiere der früheren Verbandshilfskassen die Notstandsnnter- stützungskasse an Kapital gewinnt. Voraussetzung für die Mitgliedschaft in der Notstandsunter stützungskasse ist natürlich die Mitgliedschaft im Allgemeinen Deut schen Buchhanblungsgehilfen-Verbanö. Männliche Angestellte, die Interesse an der Notstandsunterstiitzungskasse haben, wollen unver bindlich ausführliche Prospekte verlangen von der Geschäftsstelle des Verbandes, Leipzig, Hofpitalstraße 2 5. Das Buch auf der 12. Franksurter Internationalen Messe. — Aus Frankfurt a. M. wird uns .geschrieben: Die im Rahmen der 12. Frank furter Internationalen Messe veranstaltete Buchmesse nahm dieses Mal nicht soviel Raum ein wie auf den früheren Messen. Sie füllte noch knapp den rechten Flügel des 2. Stocks im Hause Werkbund und die eine Hälfte des Verbindungsraums. Wenn man aber die augenblickliche wirtschaftliche Lage des deutschen Buchhandels und die Lustlosigkeit am Büchermärkte berücksichtigt, so kann man Loch di« Beschickung der Messe durch den Verlag immerhin noch als befrie digend bezeichnen. Allerdings sind verschiedene Verlage, darunter recht bedeutende Firmen, wie S. Fischer, Insel-Verlag, Eugen Diedc- richs, Ullstein und Propyläen-Verlag, Herder L Co. usw., die bisher auf den Frankfurter Messen stets vertreten waren, ausgefchieden. Welches die Gründe find für das Fernbleiben dieser angesehenen und führenden Verlage, die man auf einer Buchmesse immer recht ungern missen wird, ist nicht bekannt. Jedenfalls aber ist ihr Kehlen sehr zu bedauern, denn ohne die Beteiligung der führenden schöngcisti- gen Verlage wird eine Buchmesse stets nur ein Bruchstück bleiben und niemals den .genügenden Anreiz für das Sortiment bieten. Sehr erfreulich ist immerhin die Tatsache, daß an Stelle der fehlenden Berlage eine ganze Reihe anderer führender Verlags-Unter nehmungen dieses Mal auf der Frankfurter Buchmesse anwesend war. Im Vordergrund stand naturgemäß ziemlich vollzählig der Franksurter Verlag, Hessen führende Firmen einige bedeutende Neu erscheinungen vorle-gen konnten. Besonders zu erwähnen ist die ver hältnismäßig starke Beteiligung des Berliner Verlags, von dem besonders die Firmen Grote, Fritz Gurlitt, dev Gyldendalsche Verlag, Reimar Hobbing, Axel Juncker, Franz Schneider und der Malik-Ber- lag zu erwähnen sind. Die dem Stinnes-Konzern angehörige und in Berlin ansässige Lckitora Internacionsl hatte zum ersten Male in Frankfurt die von ihr verlegten Bücher in spanischer Sprache aus gestellt. Es wäre zu wünschen, daß in Anbetracht der großen Bedeu tung der spanischen Sprache und Literatur sich auch das deutsche Sorti ment Mehr mit dem Vertriebe spanischer Original-Literatur befassen würde. Vom Münchner Verlag führten die Firmen Georg D. W. Callwey, C. H. Beck und der Delphin-Verlag eine reiche Auswahl ihrer älteren und neueren Verlagserscheinungen vor. Die Beteiligung des Leipziger Verlags war nicht besonders groß, doch konnte man einige führende Verlage, wie Alfred Kröner, F. A. Brockhaus, Neclam, H. Haessel, Vobach L Co. usw., sehen. Von den Bilderbuch-Verlagen waren die Firmen Scholz in Mainz, Gerhard Stalling in Oldenburg, Schasfstein in Köln und A. Jaser in Nürnberg vertreten. Von den Wiener Verlegern fand vor allem der Verlag Paul Jsolnay, dem es in verhältnismäßig kurzer Zeit gelungen ist, eine Reihe führender Auto ren an sich zu ziehen, viel Beachtung. Das rejn geschäftliche Ergebnis der Buchmesse war nicht besonders günstig, doch scheint cs, daß eine Reihe Aussteller trotzdem auf ihre Kosten gekommen ist. Wenn man noch den allgemeinen propagandistischen Wert der Buchmesse hinzu- 931
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