vkk 8c«O^ttkI7 l^^as Buch ist eine 8^ntliese Zwischen metaphysischer und empirischer » ^ Lin Stellung und sucht in strenger systematischer Linheitlichkeit den totalen Omtang aller 8chönheit8erscheinungen 2U umspannen. Ls handelt sich um eine Auseinandersetzung mit den ästhetischen Ureorien cler gro6en klassischen Philosophen und rugleich um eine metaphysische tlntersuchung über die menschliche 8eele im allgemeinen, insbesondere alrer über die 8eele des Künstlers, und in Anlehnung an das konstruk tive Vertabren 8cbellings wird eine philosophische Konstruktion des Kunstwerkes gegeben. Oie ästhetischen Lragen, die sich aus der Wirk samkeit des Kunstwerkes ergeben, werden erörtert, wie etwa das Lroblem der ästlietisclien Kunstgemeinscbakt, die ästlietiscli bedeutsamen Vor gänge in der 8eele des Kunstbetrachters, besonders sein gedankliches und getühlsgemäkes Verhalten, die Linkühlungstheorie, die ästlietisclien ^sso^iationsgesetLe Leckners, das Viesen des 8tils, der Allegorie und 8ymbolik, die entscheidende Lrage nacli Bedeutung und ^.usdeutungs- tülle des Kunstwerkes, die ^bgrenLUNg der 8cliönlieit gegen die 8ittlich- keit und vieles andere melir. Oas kuck sclilie6t mit der Darlegung der Beziehung von Katm Schönheit und Kunstschönheit aut ihren Linheits- punkt im metaphysischen Orunde und mit einer eingehenden Besprechung der verschiedenen ^uttassungsweisen über das Verhältnis von ^atur und Kunst, dede vergleichende Bewertung Zwischen t^atur und Kunst Zugunsten der einen oder der anderen wird schart ahgelelint, während die irrtümlichen Voraussetzungen nacligewiesen werden, aus denen viel- tach in der Oeschichte der Ästhetik solche Bewertungen vorgenommen wurden.