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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.04.1925
- Strukturtyp
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- 1925-04-02
- Erscheinungsdatum
- 02.04.1925
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- Deutsch
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Für die Zurückziehung von befristeten Verlagsstücken und von Daueranmeldungen sind künftig Vordrucke nach untenstehenden Mustern zu benutzen. Die noch vorhandenen Bestände können aufgebraucht werden, doch ist auch bei der Zurückziehung von befristeten Verlogsstücken in den Anträgen anzugeben, ob es sich um zuzustellende oder um abzuholende Stücke handelt. ,, den 192 Zurückziehung einer befristeten Anmeldung. Zeitung (Zeitschrift) Zustell-Postanstalt Zahl der zurückzuziehenden Stücke: Die Anmeldung ist erfolgt unter Nr. . den Monat*) die 2. Hälfte des Monats*) Einstellung der Lieferung Bezieher: (Name) Der Bezieher erhält dann vom an*) (Straße u. Hausnummer oder Landort) befristete Verlagsstücke. Zustellgeld ist bezahlt*) nicht bezahlt*) *) Nichtzutreffendes durchstreichen. Es werden hiernach insgesamt bestellte und Ver lagsstücke geliefert werden. Zeitungsstelle: Anschrift auf der Vorderseite: --Zeitungszurückziehungskarte nach - Postsache —. Anm.: Größe und Papierstärke der Postkarte (14 : 9 om). O ., den 192., Zurückziehung einer Daueranmeldung. Zeitung (Zeitschrift) Zustell-Postanstalt Zahl der zurückzuziehenden Stücke: Die Anmeldung ist erfolgt unter Nr Einstellung der Lieferung sofort ab ) Bezieher: (Name) Der Bezieher erhält dann vom an*) (Straße u. Hausnummer oder Landort) Dauerverlagsstücke. bezahlt*). Zustellgeld ist^,^ *) Nichtzutreffendes durchstrelchen. Es werden hiernach insgesamt lagsstücke geliefert werden. bestellte und Ver- Zeitungsstelle: Anschrist auf der Vorderseite: .Zeitungszurückziehungskarte nach « Postsache —. Anm.: Größe und Papierstärke der Postkarte <14 : 9 orn). Die beiden Kürschner. Eins der beliebtesten und brauchbarsten Nachschlagewerke des Sortimenters — Verleger und Schriftsteller benutzen es natürlich mindestens ebenso gern — ist »Kürschners Deutscher Literatur- Kalender«. Im Lause der Jahre hatten nun darin auch nicht wenig Gelehrte und Fachschriftsteller Aufnahme gefunden. Mit der Zeit machte sich jedoch, wollte man über den einmal festgelegten Umfang nicht hinausgehen, immer dringender eine Auswahl in beiden Kate gorien, der Literatur und Fachwissenschaft, nötig. Der bisherige Zu stand konnte auf die Dauer dem Kürschner nur schaden, und so faßten Verlag und Herausgeber den Plan, eine Trennung vorznnehmen. Schon im vorigen 41. Jahrgang, der nur die schöngeistige Literatur berücksichtigt«, war die Trennung vollzogen, aber erst dieses Jahr konnte gleichzeitig mit dem 42. Jahrgang von Kürschners Deut schem Literatur-Kalender der 1. Jahrgang von Kürsch ners Deutschem Gelehrten-Kalender (beide im Verlag Walter de Grupter L Co. in Berlin, Preis 10 Mark bzw. 15 Mark) erscheinen. Es sind zwei schöne Bände von fast gleichem Umfang, der Literatur-Kalender in dem traditionellen roten Einband, der Ge lehrten-Kalender in einem blauen Gan-zleinwandband. Das Format ist zum zweiten Mal vergrößert worden, was der Schönheit des Satz spiegels sehr zu statten kommt. Als die Absicht bekannt wurde, den Kürschner zu trennen, hat sich gewiß jeder Benutzer mit der Frage beschäftigt, wie man cs wohl mit diesem oder jenem Schriftsteller halten wird, dessen Pro duktion sehr vielseitig ist oder der neben sachwissenschaftlicheu Werken auch populäre Schriften verfaßt hat. Hier bieten sich dem Bearbeiter Schwierigkeiten, die besonders beim ersten Versuch groß waren und nicht immer überwunden werden konnten. In den meisten Fällen Hai man sich damit geholfen, daß von einem Band auf den andern ver wiesen wurde. Es kommt jedoch auch vor. Saß ein Schriftsteller in beiden Bänden mit den ganz gleichen Angaben wiederkehrt, oder seine wissenschaftlichen Werke wurden in dem Gelehrten-Kalender, feine übrigen, für ein weiteres Publikum bestimmten Geisteserzeug nisse in den Literatur-Kalender ausgenommen, manchmal ohne den unbedingt nötigen Hinweis. Diese Schönheitsfehler werden sich im nächsten Jahrgang leicht ausmerzen lassen. Schlimmer ist es schon mit der Zugehörigkeit zu dem einen oder andern Band, denn es wird oft nicht leicht sein, die Meinungen des Schriftstellers und Bearbeiters und nicht zuletzt die des Benutzers unter einen Hut zu bringen. Häu figes vergebliches Nachschlagen wird nötig sein, bevor man gelernt hat, jeden Schriftsteller oder Gelehrten an seinem Platz zu finden, und so könnte gerade der buchhändlerische Benutzer leicht auf den Gedanken kommen, ob es nicht doch vorteilhafter und bequemer wäre, beide Bände in einem Alphabet zu vereinigen. Sagt ja selbst der Herausgeber, daß man sich darüber klar sein muß, daß beide Bände eigentlich eine Ein heit bilden und nur technische Rücksichten die Trennung in zwei Bände bedingten. Das Beiwerk des Gelehrten-Kalenders ist vorläufig noch nicht so reichhaltig wie im Literatur-Kalender, doch ist für den nächsten Jahr gang schon ein Verzeichnis nach Wissensgebieten in Aussicht genom men. Auch der Literatur-Kalender verspricht für den nächsten Band zwei Neuerungen, von denen besonders die erste für den Buchhandel von großer Wichtigkeit ist: cs soll nämlich bei den einzelnen Werken durch ein Zeichen kenntlich gemacht werden, ob sie vergriffen oder im Buchhandel zu Haben sind; die andere betrifft eine Liste der Schrt'l- steiler, die als Übersetzer tätig sind. Es kann nicht ausbleiben, daß in einem Nachschlagewerk wie dem Kürschner, der allein im Gelehrten- Kalender über 6000 Namen aufführt, einer oder der andere fehlt; andererseits sind Journalisten verzeichnet, die kein eigenes Werk »ach- weisen können, über solche vereinzelte Mängel wird der an häufiges Nachschlagen gewöhnte Benutzer leicht hinwegsehen. Vermag auch die jetzige Gestalt des Kürschner manchen vielleicht noch nicht ganz zu befrie digen, so besitzt doch gerade der Buchhandel in ihm ein Hilfsmittel, dessen Wert gar nicht hoch genug anzuschlagen ist. W. ^Väblor, dlortin: Oie klüterett ckes Lrkurter kuckxeverdes. (8ondsrabdruck aus Rekt XXXXIl der Mtkeilunxen dss Vereins kür die 6esekiekts und Altertumskunde von Drkurt.) 8». 58 8. Druck von V. Asngsr-Drkurt. Eine kleine, aber recht beachtenswerte Abhandlung, die das Er furter Buchgewerbe in der Dreigliederung der Buchbinderei, des Buch drucks und des Buchhandels bespricht. Eine gedrängte »Darstellung« soll die Schrift nur sein. Es wäre dringend zu wünschen, daß bald Fachkräfte sich dieser recht vernachlässigten Materie annehmen. Es lohnt sich. Das zeigen schon diese anspruchslosen Zusammenstellungen unserer Schrift, die einen wertvollen Auftakt bilden möchten für all das, was unser bei genauer Untersuchung noch harrt. Die Ausgabe ist nicht nur lohnend, sondern auch recht dankbar. Kritisch dies und jenes zu untersuchen, zurttckzuweisen oder zu ergänzen, ist hier nicht der Platz. Die Schrift verdient unser volles Interesse, weil sie wohl geeignet ist, zu weiteren Arbeiten anzuregen. AlbcrtSchram m. Wöchentliche Übersicht über geschäftliche Einrichtungen u.Veränderungen. Zusammengestellt von der Redaktion b«S Adreßbuches beS Deutschen Buchhandels. 23.-28. März 1925. Vorhergehende Liste 1925, Nr. 72. AAlbrecht-Dürer-Haus Troegel L Sou tag, Stutt gart. Frau Helene verw. Sontag geb. Zimmer trat als Mitinh. ein. sH. 18./III. 1925.) s-Arndt, Elsc. Olpc (Wests.), Westfälischeste. 33. Musik- u. Jn- strMH. Gegr. 1./II. 1925. Leipziger Komm.: vv. Breitkopf L Härtel. sDir.j
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